Problem mit Tönen im mittleren Register

  • Ersteller TuxedoTrombone
  • Erstellt am
hey hab jetzt öfters mal in dem register geübt, aber bekomm das einfach nicht richtig in den Griff, werd mal auf na anderen posaune ausprobieren, nämlich auf einer engen bohrung vielleicht liegts am instrument :-D naja sehr unwahrscheinlich aber es nervt einfach. daheim klappts ja schon nicht so gut aber dann in der Band Prob ist es einfach Scheisse
 
Hallo zusammen,
also zunächst mal möcht ich sagen, ich hab in dem mittleren Register immer noch massive Probleme, ich weiss auch nicht wieso, komm da einfach nicht weiter, aber egal, werd dran bleiben.
Jetzt was anderes, also meine alte Posaune ist jetzt definitiv kaputt. Ich werde jetzt am Samstag nach Freiburg fahren und mir wohl eine neue zulegen. Jetzt meine Frage, welche sollte ich eurer Meinung noch anspielen?? Sie sollte für BigBand sein, ich spiel die 1.Stimme (dh. ich brauch kein Quartventil). Auf jeden Fall zum antesten bestellt hab ich die Yamaha YSL-697Z, King 2B, King 3B und Kühnl & Hoyer (Bart van Lier). Welche wären noch empfehlenswert, das Preislimit liegt bei 1700€.
 
Tach Tuxedo,

wie wärs mit 'ner kleinen Conn oder einer kleinen Bach?
Kromat hat auch eine Jazzposaune rausgebracht. Da mußt du mal den Preis ergoogeln.
Viel Spaß beim Ausprobieren, bis denne

Matt
 
Jo danke Oggimatt, ne kleine Conn wollt ich sowieso noch anspielen, bach denk ich eher nicht, da ich im Moment eine kleine ausgeliehn hab und ich eher das Gefühl hab das die doch mehr für sinfonische sachen als bigband geeignet ist.
 
ich find Bach irgendwie für nix geeignet^^
ich hab vll 10-12 verschiedene probiert, aber ich war von allen maßlos enttäuscht. Klang, Ansprache und vorallem Verarbeitung. Aber jedem das seine :p
 
und was spielst du für eine Hyperion???
also hab gehört die Kühnl & Hoyer Bart van Lier 500 soll echt gut sein
 
also hab gehört die Kühnl & Hoyer Bart van Lier 500 soll echt gut sein

Tach auch,

die hatte ich auch mal, war aber nicht zufrieden mit dem Klang.
Das ist aber völlig subjektiv und hängt mit meiner Klangvorstellung zusammen.
Ich fand' die Tröte zu aggressiv und zu hart im Ton (irgendwie plärrig und zu aufdringlich). Das könnte aber auch an mir gelegen haben.:D
Ich habe sie jedenfalls verkloppt und mir eine gebrauchte alte King 3B zugelegt.
Die gefällt mit eher, obwohl sie auch etwas trötig im Ton ist.
Ich würde gerne mal eine alte Conn mit 36er Bohrung und Goldmessing- oder Kupferstürze spielen.
Ich habe die Idee, daß die ziemlich viel Wärme im Ton haben und oben noch glänzen, wie meine alte Conn 8H, aber dabei noch etwas mehr Druck haben.
Viel Erfolg bei der Suche

Matt
 
Servus :)
also ich war jetzt heute morgen in Freiburg.

Und ich muss sagen es war wirklich unglaublich schwer mich zu entscheiden. Am Anfang hatte ich 5 zur Auswahl und zwar King 2B,3B, eine Getzen, Kühnl & Hoyer (Bart van Lier 500G).

So....da ich die Posaune ausser für die BigBand auch noch für den Musikverein brauche hab ich die King 2B schon mal wieder wegestellen lassen, weil sie einfach zu knackig ist, die Getzen hat mir auch nicht so gefallen.

So da warn dann noch die Kühnl und 3B übrig. Nach einem Telefongespräch mit einem guten Jazzkollegen lies ich die King 3B auch zurück stelln (er meinte ich soll die Finger davon lassen).

Dann ging es in die nächste Runde :) jetzt hatte ich vor mir stehen die Yamaha YSL 697Z und noch eine Bach 16M und halt die Kühnl.

Nach ungefähr 3 Stunden schwankte ich zwischen der Kühnl und der Yamaha.

Und letztendlich hab ich mich dann für die...........Kühnl & Hoyer Bart van Lier entschieden, da ich sie, wie ich finde, sowohl in der BigBand als auch im MV gut spielen kann.

Was meint ihr?? War es eine gute Entscheidung, ich glaube ja. ah ja die verarbeitung hat mich auch absolut überzeugt bei der Kühnl, der Zug is der Hammer, butterweich.
 
Gratulation
Ich hab die Bart van Lier in der Standartausführung. also 18cm trichter.
hab sie jetzt seit...hmmm...2 Jahren? kommt wohl hin, und bin damit sehr zufrieden. Der Zug ist wirklich absolut perfekt, gute Ansprache, Klang gefällt mir.
Du wirst sicher viel Spaß damit haben.
Ich denke, dass ich mir in den nächsten Jahren noch ne zweite kaufen werde, was größeres, weites^^aber dafür muss erstmal Geld her, denn da wollt ich schon so 3500€ investieren denk ich.
 
Ja ich denk wenn ich wieder etwas Geld gespart habe dann werd ich mir noch eine holen die ich nur in der Big Band benutze. Ich hab halt zwischen der Yamaha 697z und der Kühnl geschwankt. Hätte ich sie nur für BigBand und nicht für Musikverein aussuchen müssen dann hätt ich wohl die Yamaha geholt weil die sich etwas jazziger (weiß nicht obs den Begriff gibt lol) angehört hat. Die Kühnl war etwas weicher, allerdings kann ich da ja eventeull mit nemm anderen Mundstück noch bissjen was rausholen, hab jetzt nämlich ein Bach 7C Mundstück und da kann ich ja für BigBand noch ein engeres holen würd ich jetzt mal sagen.

@ Hyperion: Was spielst du für ein Mundstück?

Ein Kumpel von mir hat gemeint ich sollt mir ein Bach 11C holen, ok letztendlich muss ich halt ausprobieren ist klar, aber welche Größe wär denn da für die 1.Stimme also Leadposaune gut geeignet ( es geht bei mir öfter bis c" hoch)
 
also ich spiele nach wie vor das Mundstück, das dabei war^^
c'' ist damit auch kein Problem, wenn doch, dann liegts an dir :p
 
Ich hab ja nicht geschrieben dass es ein Problem ist, ich wollte damit nur sagen ob nicht vielleicht engere Mundstücke für die BigBand besser sind weils ich da eh so gut wie nie im tiefen register spiele, hatte überlegt dann für Musikverein so in Richtung 7C und Big Band eher 11C zu holen. Was meint ihr?
 
Ich habe 29 deutsche Handwerksfirmen die Posaunen bauen auf meiner Liste, die nach alter deutscher Tradition bauen. Dazu kämen noch diejenigen, die ausschließlich Trompeten bauen. Wir leben hier in einem Instrumentenbauparadies. Das gibt es sonst nirgends auf der Welt. Hat sich wohl noch nicht so rumgesprochen.
Die Preise sind gleich den ausländischen Produkten. Weil nämlich keine Werbungskosten wie Hochglanzprospekte, Marketing, Ladenmiete, Händlermarge, Importeur, Zoll etc. drauf sind. Es wird ja ab Werkstatt verkauft.
 
Ich hab jetzt nur die Befürchtung noch dass sie mir eventuell etwas zu weich ist, da ich noch eine Bach 36 ausgeliehn hab und die zu hause mal verglichen hab, un da kam mir die bach etwas knackiger vor. Vielleicht ist es aber auch nur so weil ich die Bach mehr gewohnt bin, kann das sein?
 
@ Tantrix: Kühnl & Hoyer ist doch eine deutsche Marke oder irre ich mich da jetzt?
 
Tach auch,

Kühnl&Hoyer sind eine deutsche Marke. Ich würde an deiner Stelle auch erstmal das Mundstück spielen, was dabei war. Das ist nämlich ganz gut und ähnelt einem 7C. Wenn Du meinst, in der Bigband besser mit einem 11c klarzukommen, spielste halt das.
Ich persönlich finde das 11C aber etwas klein. Probiers halt aus.
Bei dem Bart van Lier Modell gibt es aber auch verschiedene Bohrungen und evtl. auch Mundrohre, insofern ist eine Ferndiagnose schwierig.

Bis denne

Matt
 
mhhh ok ich werd das mitgelieferte mal länger ausprobieren, weil hab es jetzt nur mal kurz angetestet und fand es jetzt nicht so gut.
 
So Leute, ich hab jetzt die Kühnl ungefähr ne woche und muss sagen dass ich noch nicht 100%ig sicher bin ob ich sie behalten soll. Am Anfang dachte ich ja eigentlich sie wär zu weich im Klang, aber in Freiburg klangen alle die ich ausprobiert hab recht weich, was wahrscheinlich daran lag dass ich die posaunen nicht in so einem schalldichten Raum sondern bei denen da im Lager getestet hab un da war dann der klang bei allen ganz gut, da war halt sauviel nachhall oder wie man so was nennt.
Naja auf jeden Fall wollt ich jetzt mal Fragen ob es nicht auch Posaunen mit etwas größerer Bohrung für BigBand gibt, mit der ich aber immern noch gut die 1.Stimme spielen könnte?
 
Hey das Thema ist ja ziemlich eingeschlafen, deswegen schreib ich mal wieder was rein, ich glaub mittlerweile ist das bei mir schon fast Kopfsache, dass ich denke das ich mit der kleinen Bohrung die Töne nicht gut spielen kann un sehn mich schon fast wieder nach meiner alten Courtois mit der großen Bohrung, kann das sein? Oder ist das Schwachsinn und es liegt eher am Ansatz?
 
Tach auch,

ich muß bei den Bindungen BB-f-bb beim f auch mehr Luft nachschieben als beim bb.
Das ist normal.
Wenn Du im mittleren Register Probleme hast, ist das meines Erachtens zumindest eine Ansatzfrage, bzw. eine Frage der Luftführung.
Probier mal oben genannte Bindung chromatisch auf- und abwärts zu üben bei gleichbleibender Lautstärke der einzelnen Töne.
Das ist dann die höhere Kunst der bläserischen Zunft, alle Töne in gleichbleibender Lautstärke spielen zu können.
Die Bart van Lier von Kühnl&Hoyer klingt anders als die Courtois, Du wirst auf der Bart van Lier kaum einen symphonischen Klang hinkriegen, dafür ist sie nicht konzipiert.
Auf meiner King 3B kann ich auch nicht so einen weichen, großen Klang erzeugen wie auf der Conn 8H.
Das ist halt so. Mit meinem Klassilehrer übe ich momentan, auf der kleinen King 3B auch einen großen Ton zu haben, aber das ist schon sehr schwierig.
Die Bart van Lier ist halt sehr direkt, vielleicht kannst Du noch mit einer größeren Kesseltiefe bzg. Weichheit im Ton was reißen.
Ich würde aber an deiner Stelle die Tröte so nehmen, wie sie ist und dann versuchen, das Maximale an Tonvolumen und -qualität rauszuholen.
Bis denne
Matt
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben