Problem mit scannervibrato

Bei deiner A100 müsste hinten unten eine runde Buchse sein die für den Anschluss für ein PR40 ist. Vielleicht sind dort 117V vorhanden.
 
@ Sperp
..ja, es ist wohl eine Anpassung auf entweder 234V oder 250V, je nach Netzspannung im Auslieferungsland vorgesehen.
Weiter oben steht ja im Text die Prozedur der Anpassung beschrieben, so weit ich das verstehe.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ich gehe aber stark davon aus, dass der AO28 auch bei Europamodellen mit 117v betrieben wird, ob nun durch einen Vorschalttrafo in der Orgel,
oder durch einen speziellen Netztrafo auf dem AO28 Chassis versorgt.

Miss einfach mal am AO28 nach.

Wo ist denn zurzeit dein Tremolo/Chorale Switch eingesteckt/verbunden? Auf der Konsole des AO 39?

LG

Manuel
 
Nee. Im Conector Kit 26-1.
Ebenso wie M/E/E Schalter
 
Ok, verstehe, und da scheint nun der Hase im Pfeffer, weil nirgends genau hervorgeht, wie man eine 230V Orgel und das 230V Leslie mit 117V Relais im 26-1 Conector verschaltet?
Don Leslie hat Dir doch einen Tipp gegeben bezüglich Techniker,....vielleicht weiß der Rat...

LG

Manuel
 
Ja.der kommt am Mittwoch.
Ich habe ja eine Lösung die funktioniert. Aber vielleicht kommt das Brummen daher?
Vielleicht weiß er es.



Noch mal eine ganz andere Frage: Deckt Ihr Eure Manuale eigentlich ab? Was Schönes originales gibt's da nicht, oder? Muss man wirklich zu hässlichen Tüchern greifen? :)
 
Ah ok. Danke!
ich frage mich, was er mit dem Notenständer gemacht hat? :)

Die Seite ist last updated 6/22/98.!!! Wow.
"This site created 8/16/97....updated 12/11/97, 6/22/98."
Da gabs schon Internet :)
 
Da gabs schon Internet :)

Auch wenn ich zum eigentlichen Thema absolut nix beitragen kann...

OT:
Öffentlich gegangen ist das Internet 1991, den ersten grafikfähigen Browser gab es 1993. Ab da war alles dann wohl schon vergleichbar, so wir es heute kennen.

Ich selbst bin seit 1996 - und das dann regelmäßig - im WWW unterwegs, die ersten Versuche noch mit einer aufgebohrten Amiga 500 (!), kurz danach dann mit der Amiga 1200...:D

OT Ende

Gruß

Michael
 
Ja.der kommt am Mittwoch.
Ich habe ja eine Lösung die funktioniert. Aber vielleicht kommt das Brummen daher?
Vielleicht weiß er es.

Hallo Stefan,

hat sich in der Zwischenzeit etwas ergeben hinsichtlich Betriebszustand, Leslie-Ansteuerung und Brumm?

Schöne Grüße

C3Man
 
Guten Morgen C3Man
Ist noch in der Mache.
Habe von einem Forumsmitglied jemanden empfohlen bekommen. A0-28 und Leslieamp sind bei ihm. Er prüft den Vorverstärker durch und modifiziert den Leslieamp auf eine schaltbare 122 ( 6PIN) /147 ( Klinke)Variante. Ich bin sehr gespannt!
 
Hallo Stefan,

das klingt ja gut. Aha, also einmal symmetrische und einmal asymmetrische Signalführung, cool. Da darf man gespannt sein.

Nochmal kurz zum Brummen: Auch die korrekte (vollständige und hinreichend feste) Verschraubung der Rückwand, die am Leslie das mittlere Kompartiment verschließt, ist wichtig um mechanische Resonanzen des Lesliegehäuses zu mindern.
Wenn elektrisch alles geklärt ist, kann man sich auch mal anschauen, ob die Gummilager, die in den Halterungen sitzen, mit denen die Motoreinheiten am Gehäuse befestigt sind, die Motoren noch ausreichend vom Gehäuse entkoppeln, oder ob sie ausgeleiert sind und erneuert werden sollten. Das wäre aber die (mechanische) Kür. Wie weiter oben gesagt, bei korrektem elektrischen Betriebszustand und Anschluss sollte am Ende nix brummen...…

Weiterhin viel Erfolg....

Gruß

Manuel
 
Hallo C3Man, woher kann man solche Gummilager bekommen.
 
woher kann man solche Gummilager bekommen.

Hallo GünterA100,

ich habe sie damals bei tonewheelgeneral.com zusammen mit anderen Sachen bestellt. Im Baumarkt-Fachhandel fand ich keinen adäquaten Ersatz.

In Deutschland würde mir Bryan Davenport einfallen, von ihm weiß ich allerdings nicht, ob er die grommets da hat...

Gruß

C3Man
 
Hallo C3Man, dann werde ich B.D. mal fragen.
Ich habe bei meinem 147 beim Langsamlauf immer einen leisen Brummton, der von den Motoren auf das Gehäuse übertragen wird. Wie ist das bei dir?
 
Ich habe bei meinem 147 beim Langsamlauf immer einen leisen Brummton, der von den Motoren auf das Gehäuse übertragen wird. Wie ist das bei dir?

Ganz ohne Nebengeräusche geht's auch bei mir nicht zu. Ein minimales Brummen überträgt sich sicher immer auf das Lesliegehäuse, und so ist auch bei meinem Leslie.

Ich kann allerdings nicht sagen, dass im Langsamlauf ein störendes Brummen zu hören ist, zumal nicht ausschließlich in der Choral-Position. Normalerweise sollten die Nebengeräsche sehr gering sein und zwar unabhängig davon, ob Choral oder Tremolo gerade genutzt wird. Beim Tremolo kommen naturgemäß die Windgeräusche und Flattergeräusche von Horn und Trommel dazu. Aber abgesehen davon sollte nicht in einer Position mehr Brummen zu hören sein als in der anderen.

Schau dir Deine Motoren doch mal bei abgenommenener Rückwand an. Lass das Leslie laufen und dreh den Volumenregler des Leslieamps auf Null.

Bei der Motoreinheit z.B, die für die Basstrommel zuständig ist, kannst Du das Eigengewicht des Motors und damit die Auflagekraft aufs Gehäuse experimentell verändern, indem Du die ganze Einheit im laufenden Zustand mal leicht nach oben lupfst. Wenn sich das Störgeräusch dann durch die Entlastung vernehmlich reduziert, würde ich die Gummilager des Grundträgers inspizieren und ggf tauschen. Es geht ja hier um nicht mehr und nicht weniger als mechanische Entkopplung und dafür sind die Gummi Grommets zuständig.

Ein weiterer Vorteil für die Laufruhe der Motoreinheiten bringen neue O-Ringe auf den Schwungscheiben und entsprechend die Neujustierung der Anpresskraft der Achse des Slowmotors an das Reibrad des Fastmotors. Abgenutzte O-Ringe sehen aus wie abgefahrene Fahrradreifen und bilden an der Reibefläche kleine Risse. Die Motorachse des Slowmotors tanzt beim Slowbetrieb dann sichtbar auf und ab. Mit einem neuen O-Ring ist das ebenfalls beruhigt.

Schöne Grüße
C3Man
 
Zum mechanischen Brummton im Lesliegehäuse:

zum einen müssen die Motor-Aggregate frei hängen und nirgendwo anstoßen.
In den Gummimuffen sind noch kleine Alu-Röhrchen. Die sollten alle vorhanden sein.
Die Flügelschrauben an den Motoraufhängungen sollten gegen diese Röhrchen fixieren. Wenn die Röhrchen fehlen, quetschen die Flügelschrauben das Gummi und die Körperschallübertragung erhöht sich.

Manchmal werden Vorschalttrafos (bei US-Leslies, wenn sie auf hiesige Spannungsverhältnisse angepaßt werden) unten hineingeschraubt, direkt auf's Holz. Die Trafos übertragen dann den Brumm mechanisch und das Leslie wirkt wie ein Resonanzboden. Da helfen auch Gummischeiben.

Auch sollte das Leslie nie nah und links bei der Orgel stehen. Da gibt es gerne von den oberen Motoren nicht unerhebliche Brummeinstreuung in den MT (Matching Transformer) der Orgel.

Der ist sehr empfindlich und fängt gerne Brumm von Lötkolben oder Tischlampen ein, die sich auf die Orgel verirrt haben.
 
Bei dem Brummton handelt es sich um einen Brummton der auf das Gehäuse übertragen wird. Bei Stopp ist alles ganz ruhig. Er ist zwar nicht besonders laut, aber es hat mich halt interessiert, ob das bei anderen 147 Lesie auch so ist. Alles was hier vorgeschlagen worden ist wurde schon gemacht, bis auf die Gummiringe.
Ich werde versuchen solche zu bekommen.
 

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