die "Außenwelt" vor uns zu schützen!
Dann vergiss alle Vorschläge zur Optimierung des Raumklanges.
Die Frage, wie sollen wir dir helfen, wenn wir weder die Gegebenheiten des Raums (Art und Stärke des Mauerwerks, Träger...) noch das umliegende Umfeld kennen?
Deshalb nur aus eigener Erfahrung mit einem Keller-Proberaum ähnlicher Abmessungen...aber mit dem Vorteil, dass nur eine Wand Außenwand und der Rest unterhalb des Erdreichs war.
Die eine Außenwand habe ich damals von innen komplett mit einer Trockenbau-Vorbauwand versehen.
Der Aufbau war (von außen nach innen):
Außenwand -> 20cm Luft -> Ständerwerk aus CW/UW - Profilen, gefüllt mit 10cm Steinwolle -> Fermacell - Platten (im Raum)
Wichtig ist, dass keine akustischen Brücken oder Lücken übrig bleiben, Fenster, Türen, Türspalten, Rohrdurchbrüche, Frischluft-Schächte etc., da muss alles schalldicht sein.
Es reicht, wenn eine Tür nicht ordentlich abschließt und die ganzen Maßnahmen sind nur noch teilweise wirksam.
Bei mir hat es damals gereicht, von außen war nur noch zu vernehmen, was durch das Mauerwerk übertragen wurde. Wenige Meter vom Gebäude entfernt hat man nichts mehr gehört.
Sobald einer die Tür einen Spalt offen gelassen hat oder vergessen wurde, den Ventilator, der Luft angesagt hat, mit dem speziell dafür gebauten Vorsatzkasten abzudecken, war es außerhalb sofort störend laut.
Bleibt noch das Problem der Übertragung über die Decke (war bei uns keins).
Bei 2.30m hast du nicht viel Platz, aber 10cm könntest du schon opfern, um die komplette Decke zu dämmen.
Das wird im Umkehrschluss auch die Akustik im Raum nachhaltig verbessern.