Proben (ohne größeren Aufwand) mitschneiden und weiter verarbeiten?

  • Ersteller noslash
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Ich nutze Auria pro, das hatte ich mal Black friday günstig geschossen, ich glaub 30€ … das war dann ein nobrainer. Regulär kostete 60€. Die nicht pro Version könntefür dich evtl. Schon reichen, Upgrade zu pro geht im nachgang auch noch.

Auria erlaubt auch das exportieren aller Tracks als einzelspuren (stems)
- Simultanes Recording von 24 Spuren
- Tempo und taktänderungen
Läuft laut AppStore ab iPad Air1 / iPadOS 9.0
… d.h. Wenn es das werden soll kannst du auch mal schauen ob evtl. Irgendwo im Dunstkreis ein olles ungenutztes iPad über ist.


ABER:
Es gibt auch andere DAWs für iOS. Ich hatte mir „damals“ Auria pro geholt, weil es zu der Zeit die einzige DAW mit Tempo und Taktspur war, d.h.
- Für reines spurentracken ist eine Tempo und Taktspur nicht notwendig
- evtl haben andere Anbieter mit Tempo/taktspur nachgezogen
- hab mal geschaut, cubasis3 gibts für iPad und phone, d.h. Kannst du auch variabler nutzen
- wenn ich mich nicht täusche hat Auria seit ich es habe, also 2017 keine funktionellen Updates mehr bekommen

Kostenfrei: Garageband
evtl. Reicht dir das sogar, hab selber nicht viel Ahnung von GarageBand 😀
 
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Was am iPad evtl. auch ginge ist Hokusai 2, habe es bisher nur für Stereo Aufnahmen verwendet und weiß nicht genau wieviel Spuren es kann, ist aber mit unter 10,- € günstig und einfach Aufnehmen ohne Nachbearbeitung geht auch in der kostenlosen Version.
 
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cubasis3 ist aktuell auf 29,99€ reduziert
 
Beim Laptop stand ich neulich vor derselben Frage wie Du. Da hab ich mir beim Blackfriday einen günstigen Laptop für 300 Euro geholt, mit dem wir jetzt im Proberaum problemlos regelmäßig 14 Spuren mitziehen. Wie hier schon gesagt wurde, fürs reine aufnehmen ist nicht so viel Leistung erforderlich.

Als kostenlose DAW für Windows kann ich noch Cakewalk von Bandlab empfehlen.
 
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Ich habe mich diese Tage ja erinnert (hach wie ist das "schön" und zeigt wieder wie wenig Bock ich habe, in der Freizeit vor meinem PC zu sitzen :-D :-D ), dass ich für Cubase auch das Superior Drummer 3 mit irgendeiner Erweiterung habe. --> Das möchte ich eigentlich nicht wegwerfen. :)
 
@nolash

Der SD3 ist der komplette Hammer! Ich programmiere damit alles an Drums, was benötigt wird. Das ist die heilige Kuh, wenn man keine "recordeten" Drums hat!

(y)
 
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Ich hab das Mitschneiden von Proben als Multitrack von dem Gitarristen meiner vorigen Band übernommen. Wir hatten im Proberaum ein X32 Rack als Mixer, über den wir auch unserern In-ear Mix gemacht haben. Wegen In-Ear waren eh alle Instrumente abgenommen - gut. Drums in Minimal-Abnahme mit Bassdrum, Snare und zwei Overheads. Er hat die komplette Probe auf dem Laptop direkt in der DAW mitgeschnitten, hat dann zu Hause lediglich noch Start und Endpunkte der Songs festgelegt und einen Mixdown gefahren. Die Songs lagen dann bei ihm als MP3 in der Cloud, und jeder hatte die Möglichkeit, sie sich von dort anzuhören. Wenn die DAW erst einmal konfiguriert ist, ist im Prinzip keine weitere Bearbeitung nötig. Der Vorteil von diesen Mitschnitten war für uns zum einen, dass wir auch mal ohne Drummer proben konnten, der die weiteste Anreise hatte, dazu kam noch, dass wir auch die Gigs mitgeschnitten haben, um die Videos vom Gig vernünftig mit Audio zu unterlegen. Da hat er dann vor dem Hochladen auf Youtube etwas mehr Arbeit hineingesteckt, und konnte sogar größeren Patzer korrigieren, indem er sie rausschneiden und stattdessen Soundschnipsel von den Proben verwenden konnte ;)
Jetzt mach ich das am Macbook, das per USB am Pult hängt, von dort alle Kanäle in Cubase aufnimmt, wo ich dann zu Hause wie gewohnt die Start- und Endmarker setze, dann einen MP3 Mixdown fahre, und die MP3 dann über die Whatsapp Desktop App per Drag und Drop in unseren Gruppen Chat lade. Das kostet mich zu Hause 10-15min Arbeit und gut.
 
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Wenn die DAW erst einmal konfiguriert ist, ist im Prinzip keine weitere Bearbeitung nötig.
Volle Zustimmung.
Das erste Einrichten ist zwar etwas aufwändiger, danach ist es dann aber wirklich so, dass man für Band und Freundeskreis interne rumschicken nur noch auswahl und Exportieren braucht.


Drums in Minimal-Abnahme mit Bassdrum, Snare und zwei Overheads
Bei uns genauso ( ok kick bekommt mikro und trigger aber wurst)

optimal ist dann natürlich wenn möglichst alle anderen Instrumente direkt vom modeler, bzw. DI ins pult gehen um übersprechen geringstmöglich zu halten.

Was im Black/Deathmetal um 2000 rum veröffentlicht wurde hatte nicht selten deutlich schlechteres Ausgangsmaterial
 
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