Preise fürs Rhodes gehen durch die Decke

  • Ersteller Piano1071
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Hm, dann haben die kaufenden Jungs in puncto Aufarbeitung aber mächtigen Dusel.
Ich hab die ersten 15 Jahre auch immer wieder an dem Ding geschraubt und versucht, Macken zu beseitigen, den Klang funkiger zu machen etc., aber es war eben alles nur "irgendwie" gut und immer etwas ungleichmäßig etc. etc.
Das reichte vielleicht für Hobbyklimperatoriker und Rhodes-Liebhaber (wie ich beides bin) - aber spätestens für Semiprofis ist so ein un-aufgearbeitetes Rhodes (wenn ich den Vorher-nachher-Vergleich ziehe) eigentlich nicht mehr das Wahre. Für Profis oder Studios definitiv nicht.

Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumal die Semis und Vollprofis auch oft gar nicht die Zeit haben, sich entsprechend tief reinzuarbeiten...

Dennoch komisch: Habe seit Wochen ein überarbeitetes Rhodes zum Verkauf für 3.750€. Sogar mit neuem Tolex & Hardware auf der Piano-Seite. Keine Anfragen.... dabei bin ich damit gar nicht soviel teurer als der Gebrauchtmarkt für abgerockte / nicht überarbeitete Instrumente.
 
Für mich ist da so eine mentale Grenze für Ausgaben für Instrumente bei ca. 1500 €. Alles darüber ist eine Investition, die für mindestens > 5 Jahre getätigt wird. Da sind mittlerweile fast alle Vintage-Instrumente drüber.

Apropos: Das Hohner Pianet T sehe ich z.Z. ziemlich häufig gebraucht für ca. 800-900 €. Das finde ich für so ein einfaches Instrument (in Bezug auf die Bauweise) doch auch ziemlich viel. Wie haben sich denn da die Preise in letzter Zeit entwickelt?
 
Aloha .-)

Beim Pianet ist es ähnlich verlaufen wie bei Rhodes. Hast Du vormals so ein Teil für 250 - 400 EUR bekommen sind es aktuell die von Dir genannten... Die letzten Sachen, die ich beobachtet habe lagen zwischen 600 und 900 EUR .

Ich denke aber, das die Spitze aktuell erreicht ist, die Leute überlegen sich aktuell eben 3 mal, ob sie die Kohle für Instrumente oder aber Gas / Lebensmittel etc. ausgeben...

Jenzz
 
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Tja, elektro-mechanisch ist wohl das neue analog. :nix:
 
Das ganze trifft übrigens auch auf die clavinets zu. 3800€ ist so der Schnitt, den die Leute für ein Duo haben wollen. Das zahlt doch niemand oder?? Ich halte so 1200-1500€ für einen guten Kurs für ein funktionierendes D6. Wenn's optisch "Mint" ist, vllt 2k. Aber dann ist wirklich Schluss. Das Duo hat eigentlich keine Vorteile meiner Meinung nach. Wiegt nur nochmal viel mehr und spielt sich ganz anders als ein d6 wegen der Sticks Pads.
 

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