Preisdiskussion UHL

Hallo meine Herren,

das Bild zeigt die 1-manualige Version. Egal wie gut ein Instrument ist, wenn es gebraucht ist, dann muss man schon nach kurzer Zeit
30% nachlassen. Ich hatte 18 Monate eine SK 2. Die brachte dann gerade noch 1400,- Euro inkl Softbag. Also knapp die Hälfte.
Auf jeden Fall ist das Instrument sein Geld wert. Die Verarbeitung von Viscount und Mojo liegen nicht auf dem Niveau einer UHL-Orgel.

Viel Spass allen UHL-Usern.
Die neue Version 4.25 wird bestimmt in seiner finalen Version eine schöne Sache.

Gruss Thomas
 
Es wäre sicherlich eine merkliche Erweiterung des Bekanntheitsgrades der HX3, UHL, wenn diese Produkte bei Thomann, Session und anderen großen Shops angeboten würden.
Aber da halten sicherlich andere Hersteller schon ziemlich den Daumen drauf und wachen argwöhnisch darüber, dass da keine anderen aufkommen. Wenn ich mir meinen HX3 Drawbar-Expander an einem Masterkeyboard neben einem Hammond XK1c in der gleichen Preislage vorstelle, hätte ich meine Bedenken, was den zukünftigen Absatz der Hammond angeht.
Aber sicher hätte auch dieses Produkt noch seine Nischen.

Aber gegensätzliche Meinungen bringen ja Stimmung in die Bude...:evil:...
 
Uhl möchte vllt am liebsten direkt vermarkten?
 
Aber genau diese Direktvermarktung erreicht nur einen kleinen Teil potentieller Kunden. Thomann o.ä. wäre ein erheblicher Sprung nach vorne.
 
Die Zweimanualige bei eBay ist wohl inzwischen verkauft.
Aber noch wichtiger (zumindest für mich ;) ): Am Samstag war ich bei Wolfgang Uhl (super-nett!) in Bopfingen und konnte nicht widerstehen: Jetzt steht sie bei mir, eine X3-2 Smooth, Vorführteil (Forumsmitglied Simon98 hat da beim Aalener Jazzfest wohl schon drauf gespielt - vielleicht geht da ja dann irgendwas auf meine Finger über?) zu einem fairen Preis. Die letzten zwei Tage bin ich kaum von diesem wunderschönen Teil weggekommen - sie klingt wirklich unverschämt gut! Man merkt das vor allem auch an den Feinheiten, zum Beispiel wenn man nur mal einen Zugriegel zieht und damit spielt. Ein unheimlich feiner, lebendiger und dadurch tragender Ton, den ich von keinem anderen Klon so bisher gehört habe. Das Teil inspiriert einfach, nicht zuletzt auch wegen der Smooth-Tastatur, die sich hervorragend anfühlt. Von mir gibts volle Punktzahl für Uhl für diese tolle, mit viel Herzblut konzipierte und hergestellte Orgel! Ich hoffe das ist in diesem Thread jetzt nicht ganz fehl am Platz, aber ich musste meine Begeisterung jetzt einfach mal irgendwo teilen... :great:
 
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Ja dann....Herzlichen Glückwunsch....finde, mit den blauen LEDs hat sie auch so´n bisschen was von
Raumschiff Enterprise. Viel Spaß damit.

Ich hatte mir noch ein Leslie 2101 dazu gegönnt, spiele aber
nur im heimischen Musikbunker, da musste es kein kgroßes Leslie sein. Das hier passt auch ganz gut
zu meinen Yamaha HS8 Abhörern für die restlichen Keys...eigentlich musste es auch gar kein´s sein,
die SIM ist o.k. Hatte auch mal einen Ventilator dran, der jetzt aber auch keinen wirklich hörbaren
Unterschied gebracht hat. Ist halt son bisschen "bekloppt" sein und das Gefühl bewegter Luft :)
 
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Aber genau diese Direktvermarktung erreicht nur einen kleinen Teil potentieller Kunden. Thomann o.ä. wäre ein erheblicher Sprung nach vorne.

Da sind ja keine Idioten am Werk, die wissen sehr wohl was sie tun und warum sie das so tun. Die lesen sicher nicht hier mit und denken, "ja menschenskind, wieso bin ich nicht selbst auf die Idee mit dem Thomann gekommen, danke Jens!!" Bei den großen Shops gelistet zu sein bedeutet auch Stückzahlen liefern zu können...man kann ja nicht mal eben seine Produktion vervielfachen und das bei gleicher Qualität. Da steckt ja eine hohes unternehmerisches Risiko und Verantwortung dahinter. Wie ich das sehe, haben sie mittlerweile in der kurzen Zeit die 6. Produktionsserie über Ihren Vertrieb verkauft. In diesem Segment und Branche ist der ganze Werdegang mehr als beachtlich und respektabel.
 
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Ist so ein bisschen wie bei Tesla... solange man mit dem eigenen Direktmarketing die Produktion voll auslastet und ggf. noch in gesundem Maß wachsen kann, gibt es (noch!) keinen Grund, sich in andere Vertriebswege einzuklinken.
Vor allem könnte Uhl, selbst wenn er wollte, gar nicht von heute auf morgen die Stückzahlen beliebig steigern, weil dazu auch Keyboardpartner, die ja die HX3-Hardware beisteuern, im gleichen Zuge mitwachsen müsste - oder Uhl müsste die HX3 in Lizenz fertigen (dürfen).
 
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Hatte auch mal einen Ventilator dran, der jetzt aber auch keinen wirklich hörbaren
Unterschied gebracht hat.
im Heimstudio mag der Unterschied sehr gering sein, auf der Bühne wo man hin und wieder nicht optimal im "Stereobild" sitzt, finde ich ist ein Unterschied hörbar.
 
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Ich denke nicht, dass UHL seine Produktion nicht beliebig skalieren kann. Die Gehäuse werden von einem Metallbauer gefertigt. Ob der nun 100 oder 1000 macht, dürfte zeitlich keinen großen Unterschied machen. Das selbe gilt für alle anderen Zulieferteile (also quasi für das ganze Instrument).

Meine Vermutung, warum UHL nicht den Weg über Thomann geht, ist die "Schwachstelle" HX3. Solange diese nur von Carsten produziert wird, wäre mir das auch zu heikel, mit einem Unternehmen einen Liefervertrag einzugehen. Wenn dieser Zulieferer wegbricht, wars das mit der Produktion und man steht mit einem Vertrag da, den man nicht einhalten kann. Dann lieber Direktvertrieb. Sowieso bleibt dann natürlich auch mehr hängen ohne Vertrieb.
 
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Das selbe gilt für alle anderen Zulieferteile (also quasi für das ganze Instrument).
Bis auf die HX3, was ja den Kern der Sache darstellt... Ich kenne die Details nicht, aber ich denke mal, dass da nicht nur "single source" eine Rolle spielt, sondern auch schlicht die Produktionskapazitäten von Carsten.

Mal abgesehen davon, dass es sicher nicht verkehrt ist, erstmal abzuwarten, was nach dem ersten Nachfrageschwung so passiert, wo sich das einpendelt, bevor man eine größere Produktion aufzieht. Auch wenn vieles Zukaufteile sein mögen: die Endmontage und Service etc. braucht schon auch Personal...

Wie auch immer: es ist letztlich eine durchaus nachvollziehbare unternehmerische Entscheidung, nicht jeden Vertriebsweg mitzunehmen. Und darüber zu mosern, wenn man die (Hinter-)Gründe nicht kennt, ist auch nicht angebracht.
 
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im Heimstudio mag der Unterschied sehr gering sein, auf der Bühne wo man hin und wieder nicht optimal im "Stereobild" sitzt, finde ich ist ein Unterschied hörbar.

Geht mir auch so. Der Venti bringt zudem irgendwie die "Holznote" des Leslie Gehäuses mit, wenn man das so sagen kann. Die Zerre klingt auch mehr wie mein 147er. Aber das sind wirklich Feinheiten. Ich finde, HX3 und Vent sind eine prima Kombi aber kein Muss.
 
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Gut, in Schweden... wobei die Frage wäre, ob das ein "offizieller" Vertriebspartner ist oder nur jemand, der die Orgeln kauft und weiterverkauft. Wie auch immer, die HX3 und Ableger scheinen auch international immer beliebter zu werden...
 
Und jetzt, ein Jahr später... gibt es Uhl noch? Die Homepage ist irgendwie weg vom Fenster.
 
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