Ich wäre oft froh, wenn Pickups so flexible wären wie in dem Video. In vielen Bässen sind sie so fest, das es schwierig ist sie brauchbar einzustellen.
Ich bevorzuge Federn anstatt Moosgummi unter den Pickups. Meine auch, einen dämpfenden Effekt bei Moosgummi zu hören.
Oft ist der "Sponge" alleine auch nicht stark genug um Pickups wieder anzuheben, wenn es sein müsste.
Meine Lieblings Kombination ist diese hier:
Als Daumenstüze kommt bei mir weder das Pickup, noch eine Thumbrest in Frage. Sowohl die eine, als auch die andere Spieltechnik ist mir zu inflexible.
Der Daumen liegt nur leicht auf der E-Saite. Dort wo er hingehört, denn die E-Saite wird mit dem Daumen gezupft.
Das ist Normalbetrieb. Je weicher der Anschlag, desto näher am Halsfuß. Je härter der Anschlag, um so weiter geht es in Richtung Brücke.
Hauptauflagepunkt ist und bleibt der Unterarm auf dem [Bass-] Gitarren Body. Deshalb ist für mich die Kontur sehr wichtig.
Ein Rickenbacker Bass mit Korpus Binding hat mir den Unterarm masakriert und selbst ein Fender Slap-Body geht gerade mal so.
Meine Spieltechnik ist eine Mischung von der klassischen Akustik Gitarre kommend und Bass-spezifisch von Gary Thain (Uriah Help) adaptiert.
Das hört sich dann so an:
Disclaimer:
1. Thain's Handgelenk Position ist sehr extrem.
2. Das letzte mal, das ich mit den Fingern der rechten Hand so schnell unterwegs war,
ist auch schon viele Jahre her.