Precision: Von Fender oder Sandberg besser?

  • Ersteller nihilism
  • Erstellt am
das_fundament schrieb:
Das Geilste: Ich hab nicht mal einen! Aber toll find ich den.

Und an Luebbe: Wenn Du mir ´nen Squire zeigst, der wie ein Highway oder ein Deluxe klingt, dann...dann weiß ich auch nicht, dann kauf ich ihn Dir ab.
.. es gibt sie tatsächlich, aber selten! Such mal nach 'nem Squier Japan aus den 80ern, mit etwas Glück findest Du ein wahres Prachtstück!

bad luck schrieb:
bist nicht allein auf der welt mit nem preci.
stimmt ...
 
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das_fundament schrieb:
Na Moment mal, ist doch was anderes, ob man den Sound am Amp ändert, oder das Signal, das in den Verstärker eingefüttert wird schon vorher am Bass selbst eingestellt wurde!
Genau so ist das, deshalb würde ich auch eine P+J-Kombi empfehlen.
 
Ds mit der Pickup Wahl am Bass will ich garnicht bestreiten, aber sachen wie Tone, Mitten, Bässe und wasweisichwasalles regle ich lieber am Amp. Am Bass bekomm ich die Einstellung nie wieder so hin wie ich sie mal hatte.

Back to Topic:
Diese Sandberg Bässe, sind das Serienmodelle? Wenn ja, wenn ich da kleine Änderungen gerne hätte (andere Mechaniken, Schlagbrett etc) würde das im Finanziellen Rahmen der Serienmodelle bleiben (~1400€)

-raven
 
Ich finde Fender besser als SANDBERG ,sogar Iron Maidens Bassist spielt ein FEnder BAss und wenn sogar er einen SPiel muss schon an einem Fender Bass was dan sein ;-)

ROCK DA HOUSE ,man :rock:
 
btb schrieb:
.. es gibt sie tatsächlich, aber selten! Such mal nach 'nem Squier Japan aus den 80ern, mit etwas Glück findest Du ein wahres Prachtstück!

ich habe einen preci 1974 und einen Sqier Japan 1982.

der preci, na ja von ihm bin ich hin und hergerissen, manchmal frage ich mich, warum tue ich mir das an :) der sqier jazzbass spielt sich viel leichter und hat für mich mehr soundmöglichkeiten, wie gesagt trotzdem spiel ich den preci, auch wenn er einen wirklich dicken hals hat.

Aber jetzt: neulich war ich im musikladen, steht dort ein jazzbass sqier indonesia, ich nehm den in die hand, und der bass war wirklich sehr gut vom spielgefühl und auch vom sound (im Musikladen zumindest), das ganze 260 Euro. Ich war wirklich überrascht !!!

Also wenn ich keinen bass hätte, käme nur der für mich in frage :)

für den preis natürlich
 
migmak schrieb:
Ich finde Fender besser als SANDBERG ,sogar Iron Maidens Bassist spielt ein FEnder BAss und wenn sogar er einen SPiel muss schon an einem Fender Bass was dan sein ;-)

ROCK DA HOUSE ,man :rock:

Steve Harris hat irgendwann vor ca. 20 Jahren seinen Fender gefunden. Er spielt das Teil schon ewig und inzwischen eigentlich nur noch den. Früher war er blau, jetzt ist er weiß...
Dass der Harris einen guten spielt, beweißt ja nur, dass es EINEN guten Fender gibt, aber noch lange nicht, dass alle Fenders gut sind.
Ich hab nie behauptet, dass es nur Gurken bei Fender gibt, aber es gibt sie und wenn ich 1000 Euro für einen wirklich primitiv ausgestatteten Bass hinlege und dann noch den in Rosa nehmen muss, weil der im schönen Sunburst wie ein Besenstiel mit Saiten klingt, dann spricht das nicht gerade für die Firma...
 
Außerdem ist Harris' Preci kein Serienteil... Seymour Duncan Quarterpounder Pickup und Badass 2 Bridge. Hatte der Fender Signature auch, aber ich glaub die werden schon nicht mehr hergestellt... Aber vielleicht findeste ja noch einen.
Und sein Sound ist nicht der "typische" Preci-Sound. ;)
 
sandberg interessiert mich auch schon en ganze weile. wenn ich mal 1300€ zusammen hab werd ich mir überlegen mir von denen nen J-style bass mit zusätzlichem mm-pu bauen zu lassen :)
 
Gastovski schrieb:
Außerdem ist Harris' Preci kein Serienteil... Seymour Duncan Quarterpounder Pickup und Badass 2 Bridge. Hatte der Fender Signature auch, aber ich glaub die werden schon nicht mehr hergestellt... Aber vielleicht findeste ja noch einen.
Und sein Sound ist nicht der "typische" Preci-Sound. ;)
Ja, vor allem aber auch durch die Flatwounds
 
Die sehn ja wirklich sehr sehr nett aus...

Vorallem so'n California JM würde mich reizen... na ja falls ich irgendwann mal zu Geld kommen sollte kann man ja mal schaun was sich machen lässt...

Sehr sehr feine Sachen haben die aber, muss man sagen... :rolleyes:
 
Also, wenn ich Harris höre, dann höre ich Preci raus. Die Duncans machen den Sound nicht, sie nehmen ihn nur (besonders gut) auf.Und Mann! Sandberg XY - Fender Precision... wir reden hier von zwei echt unterschiedlichen Bässen!



Zitat von Luebbe:
Ich hab nie behauptet, dass es nur Gurken bei Fender gibt, aber es gibt sie und wenn ich 1000 Euro für einen wirklich primitiv ausgestatteten Bass hinlege und dann noch den in Rosa nehmen muss, weil der im schönen Sunburst wie ein Besenstiel mit Saiten klingt, dann spricht das nicht gerade für die Firma...
Ach Mensch, so isses auch wieder nicht! Was soll das denn heißen: 1000€ -> primitive Ausstattung? Ich kann Dir Bässe zeigen, die kosten das Doppelte und haben einen Poti...
Und echte Schwächen hab ich bei Fender USA immer nur (selten!) bei den American Modellen gefunden. Alle anderen waren tiptop.
 
Sind nicht alle USA Fenders Americans?

Ich hab ja nichts gegen die "einfache" Ausstattung der Fenders gesagt, nur wenn das Geld nicht in die Ausstattung geht und nicht in eine konstante Qualitätskontrolle, wo geht es dann hin?
Die Antwort: In 6 Buchstaben auf der Kopfplatte...
 
Luebbe schrieb:
Sind nicht alle USA Fenders Americans?
Nein. (Ich hab erst gar nicht verstanden, was Du meinst!)

Es gibt: -American
- A. Deluxe
- Highway
- Custom
- etc...

Un die unterscheiden sich auch untereinander von der Qualität her. Ist klar, der eine kostet 800, der andere sieht fast genauso aus, hat aber 2400 auf dem Schildchen stehen.

Und die Qualität bei Fender hab ich grade nicht zu bemängeln! Aber lassen wir das... Wer die sympatischen fünf Buchstaben nicht mag, der mag sie eben nicht...

Das was Du beschreibst, Luebbe (also, für den Namen bezahlen), das sehe ich viel eher bei Gibson.
 
hab mir vorhin gerade die neue "gitarre und bass" gekauft, da wird der california jazzbass getestet und sehr gut bewertet.
meine entscheidung ist zu gunsten von sandberg gefallen, ganz einfach weil ich mir dort besser ein instrument nach meinen wünschen zusammen stellen kann.
fender precisions haben sicherlich auch ihren reiz, und das image der marke spielt da eine nicht zu unterschätzende rolle... ist halt das "original"
trotzdem wird die quaitätskontrolle bei sandberg besser sein, schon aus dem grund, weil die im moment bestimmt nich mehr als 50 bässe (schätzung) fertig stellen...
 
und ganz nebenbei tust du was für die wirtschaft und sorgst dafür, dass die leute bei sandberg ihren job behalten ;)
 
"Leute kauft DEUTSCHE Bässe! Jarrrwoll!!!":(

Na dann nihilism: Viel Spass mit dem Sandberg! Ist bestimmt ´n gutes Instrument. Keine Frage.
 
das_fundament schrieb:
"Leute kauft DEUTSCHE Bässe! Jarrrwoll!!!":(
Harrrh! Bass against Bush! :D

Ganz im ernst, deutsche Bassbauern und -Landwirte liefern mit ihren Produkten eine so hohe Qualität und auch sehr gelungene Detaillösungen, dass man sich gut und gerne in hiesigen Breiten nach Instrumenten umschauen kann, ohne es zum Politikum zu machen. Sandbergs, Clovers, HotWires, LeFays, Basslabs, Phantoms, u.v.a.m. bieten qualitätvolle Spitzeninstrumente auch mit dem gewissen Extra, die den Amerikanern preislich nun wirklich das Wasser abgraben. Hinzu kommt, dass man hier bei einem kleinen Bassbäuerle einfach zum Hörer greifen oder zu ihm während der Sprechzeiten hinfahren kann und er als psychologische Beratungsstelle die entsprechenden Bassuchtheilungstherapiemaßnahmen maßgeschneidert anbieten kann. Weiß nicht, wie ihr das seht, aber mir ist der persönliche Kontakt, wie auch immer geartet, doch schon sehr lieb. Und bei beispielsweise der Frage US-Serien-MuMan vs. Clover Heimarbeit, hat für mich letzterer bereits mehrfach den Kampf für sich entschieden.

Klar, gute Instrumente sind und bleiben gute Instrumente, und der persönliche Geschmack ist ausschlaggebend. Ein Instrument ist eine sehr intime Sache, und es ist keine Frage, dass das Instrument einen auch wirklich anmachen muss, so, dass man Schmetterlinge im Bauch hat, auch das Auge isst mit. Klar! Und in diesem Sinne gibt es nicht das ideale Instrument für jeden, und das ist auch gut so. Lang lebe die Nische! Ein jeder, der sich ewig bindet, möge prüfen, ob er nicht 'was Bess'res findet. Und ich finde, dass wir in Europa hervorragend bedient werden, und dass es sich wirklich lohnt die kleinen, flexiblen Instrumentenschmieden ins Auge zu fassen, ein jeder nach seinem Gusto.

Ich hab euch alle lieb!
 
Punkt. Ach wie schön! Eine Antwort mit der alle zufrieden sind!

Milosz, warum hast Du eigentlich keinen HCA?
 
Milosz schrieb:
Ein Instrument ist eine sehr intime Sache, und es ist keine Frage, dass das Instrument einen auch wirklich anmachen muss, so, dass man Schmetterlinge im Bauch hat, auch das Auge isst mit.

also milosz....
etwas, was eier hat, macht dich an und ist mit dir intim und du bekommst davon schmetterlinge im bauch??
 
EDE-WOLF schrieb:
also milosz....
etwas, was eier hat, macht dich an und ist mit dir intim und du bekommst davon schmetterlinge im bauch??
bist du etwa homophob? :D
ich glaube der thread ist nicht mehr all zu lange offen...
 

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