preamp besser als vst amp?

das Ding hört sich (imh ears) genauso an wie immer (ab Version 2)
Version 1 ist schon sehr lange zurück...
Scuffham hat sich ursprünglich an real existierenden, klassischen Amps orientiert und diese möglichst 'echt' virtualisiert
mit dem Wayfarer wurde dann ein zusätzliches Modell in's Spiel gebracht, das keinem realen Vorbild folgt
(und entsprechend 'larger than life' spielt)

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar kann ich machen @hankyu
 
Danke take3

@Telefunky: es ist auch schon etwas länger her als ich das getestet hab. Zum einen hatte ich damals noch schlechte pickups und zum anderen kanns auch noch an meine unerfahrenheit gelegen haben ;-) ... und dann hatte ich öfter in anderen posts gelesen das es sich für high gain sound nicht sonderlich eignet und habs dann nicht weiter beachtet ^^
 
dann kann es sich schon deutlich geändert haben...
ist mir bei den Positive Grid Sachen auf dem iPad ähnlich ergangen, hatte eine frühe Version von JamUp, war ok aber nichts, was einen um den Verstand bringt. Folglich habe ich es selten benutzt und updates ignoriert, weil ich das IOS nicht wechseln wollte.
Plötzlich galt BIAS (quasi die ausgekoppelte AmpSim) als Sensation - dachte 'die spinnen, die Römer...'
Da musste ich dann schon aus Neugier updaten (ich hasse das) und bin echt vom Glauben abgefallen :eek:
PG hatte die Signalverarbeitung klammheimlich auf ein völlig anderes Niveau gebracht.
Ich weiss bis heute nicht, wie sie das angestellt haben...
Revalver 5 kenne ich noch nicht - das könnte (für high-gain Fans) auch interessant sein

cheers, Tom
 
Du meinst bestimmt revalver 4 ^^ ... ist ja noch nicht raus aber bin schon sehr gespannt. Revalver hp sollte man vielleicht mal antesten. Das gibts auf deren homepage glaube für unter 10 €, auch wenn es etwas eingeschränkt ist (nur peavey amps, nicht tunebar, weniger effekte, weniger cabs) bekommt eine gute simulation für lau ... kann man also nix falsch machen und selbst da kann man vorher noch die demo testen. Wer mit ner daw arbeitet und spielt, für den sind die einschränkungen wohl auch weniger schlimm.
Brainworks rock rack stellt glaube ich noch s-gear in den schatten. Zumindest vom hörensagen... also wenn du ein fan von s-gear bist, musst du das mal ausprobieren. Kostet aber auch eben 250 oder so ^^
 
Soll der Preamp denn in erster Linie als Vorverstärker der Leistung wegen genutzt werden oder um den Klang einzufärben?
 
Sowohl als auch würde ich sagen. Ich glaub nämlich das mein hi-z eingang einfach nicht gut klingt und leicht übersteuert. Hab den heute mal umgeschaltet auf line und dann klangs sogar besser, echt seltsam. Aber ich hab den sunday driver schon bestellt. Gut möglich das der heute oder morgen schon da ist. Dann muss ich doch eh in den line eingang oder?
 
Du meinst bestimmt revalver 4 ^^ ...
stimmt: da steht MKIII das dotV hat mich auf's Glatteis geführt :redface:
habe das eben mal zum Zeitvertreib geladen und mich gewundert, warum es so öde klingt...

cheers, Tom
 
Für mehr Volume-Leistung benutze ich für den Hausgebrauch dieses günstige Behringer-Pedal


Als VST-Plugin schwöre ich auf den Vintage Warmer II von PSP.
Das Teil bringt Bandwärme, boostet und ist auch noch ein Kompressor/Limiter.
Ich benutze es für einzelne Spuren/Instrumente sowie für das Mastering.
Damit kannst Du quasi alles richtig schön schmatzig anfetten.
PSP_VintageWarmer2.png
http://www.pspaudioware.com/plugins/dynamic_processors/psp_vintagewarmer2/
 
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stimmt: da steht MKIII das dotV hat mich auf's Glatteis geführt :redface:
habe das eben mal zum Zeitvertreib geladen und mich gewundert, warum es so öde klingt...

cheers, Tom


Findest du? Ich finde das eigentlich recht gut. Zumindest den 6505 und 6505+ ... man das ja auch tunen und sich seinen sound basteln. Ich benutze revalver allerdings auch mit ownhammer irs

Den vintage warmer muss ich mal ausprobieren
 
ich habe (nachdem es ja die 'falsche' Version war) keine weitere Mühe investiert und es direkt gelöscht
der Sound zwischen den einzelnen Modellen war sehr ähnlich
(so ähnlich, dass ich eine Fehlfunktion der Demo nicht ausschliessen will)
das ist auch ein Punkt, der mich an den Positiv Grid Apps so überrascht hat: die Modelle klingen grundverschieden

der technische Ansatz des 'wteak-modus' bei Peavey überfordert mich - so tief stecke ich in der Röhrentechnik nicht drin
die grafische Umsetzung bei Positive Grid ist intuitiver und auch zielgerichteter
man stochert nicht im trüben und lernt schnell was in welchen Bereichen wie wirkt
der Wechsel vom 'Player-Programm' JamUp in die virtuelle Werkstatt 'BIAS' ist mit 1 Tipp auf's Symbol gelöst
Amp Einstellungen ändern, nochmal tippen und man ist wieder am Ausgangspunkt
so was nennt sich Software Ergonomie, und es wird vor lauter Technik-Features gern mal übersehen
natürlich zieht PG maximalen Nutzen aus der Touch Oberfläche - aber da steht auch eine 1a Signalverarbeitung dahinter

dieses Zusammentreffen beider Programmaspekte dürfte einen grossen Teil des Erfolgs ausmachen
ich hatte zB selbst bei S-Gear nie wirklich Lust, daran rumzuschrauben

cheers, Tom
 
Na gut dann probier doch mal bx_rockrack aus. Kannst du 30 tage uneingeschränkt testen. Laut testberichten eine sehr realistische simulation
 
Scuffham hat sich ursprünglich an real existierenden, klassischen Amps orientiert und diese möglichst 'echt' virtualisiert mit dem Wayfarer wurde dann ein zusätzliches Modell in's Spiel gebracht, das keinem realen Vorbild folgt (und entsprechend 'larger than life' spielt)

Ich denke das ist nicht ganz richtig. Dem Inerview von Mike Scuffham zu folge ist eben der Unterschied, dass sich Scuffham nicht - wie alle anderen - an real existierenden Amps orientiert hat, sondern an real existierenden Roehren. Die Amps orientieren sich eher locker an die entsprechenden Vorbilder. Aber gerade dass er sich mehr mit den Roehren anstatt mit den Amps befasst hat machen seine Simulation ja so interessant.

Heute habe ich ausser Scuffham nur noch LePou auf dem rechner. Scuffham fuer alles, und TS 808 Simulation + LePou le456 + Recabinet fuer High Gain... und letzterer Amp (LePou le456) faengt an mein Hauptamp zu werden, Revalver benutze ich NUR noch wegen des Racks (Vst Ladegeraet), Amplitube oder gar Guitarrig werden kaum noch bis nie mehr geladen!

Vielleicht liegt es tatsaechlich an den Amps die Du benutzt? Und ja, das Fasttrack habe ich auch aber spiele kaum damit, ich habe eine Soundkarte Audiophile 4896... ist aber glaube ich egal: Du musst auf jeden Fall dafuer sorgen, dass die Gitarre vollkommen sauber und auf gar keinen Fall uebersteuert ins System kommt, wenn nicht, kein Wunder dass alles weitere kratzt!!!

Kuck doch mal in Youtube, da gibt es allerhand Beschreibungen wie man einen guten Highgain Sound mit Ampsimulationen hinbekommt... ich glaube dass es heutzutage echt egal ist wie man seine Gitarre einspielt, Ampsims koennen das alles genauso gut, oder nicht mehr wirklich hoerbar schlechter... wahrscheinlich werden und immer haeufiger viele Produktionen mit Ampsims eingespielt...
 
ich war sprachlich etwas grosszügiger, meinte aber dasselbe: real in Bezug auf seine eigene Entwicklungsarbeit bei Marshall
(mea culpa) :redface:

cheers, Tom
 
Ich lad morgen mal was hoch zum reinhören. Durch den sunday driver ist es wirklich etwas besser geworden der sound wirkt sauberer und störgeräusche hab ich auch kaum noch. Den gain regler kann ich locker 2 stufen niedriger stellen. Aber das kratzen hab ich leider immer noch. Nur nicht mehr so stark. Wenn ich revalver auf 4 fach oversampling stelle ist es auch nicht mehr so spürbar. Ich hab es zwar nicht mehr geschafft einen song zu covern aber mir kam am we eine idee für ein breakdown was ich aufgenommen hab. Und da gehts mir ja um die kratzigen anschläge
 
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so etwas spät aber ich wollte daraus zumindest einen halbwegs brauchbaren mix machen. die cleanen DIs folgen noch. hab im moment nicht so viel zeit

 

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