Powermixer -rat!!!

wenn ihr 2500€ zusammenbekommen könnt, dann bekommt ihr schon was ordentliches!

fangen wir also mal an:
frontbeschallung: 2x yamaha c112 =618€
Endstufe: DAP P1200 =200€
Mischpult: yamaha mg16-6FX =389€

2 monitore: dB Basic200 =666€

3x mikrofone: Beyer TGX 58 =201€

Damit währen wir bei 2074€
der rest wird dann in Rack, kabel und stative investiert
 
@Carl: Die EV schaue und höre ich mir an. Das erweitert den Kreis der Kandidaten (obwohl sie für mich als Laien rein optisch nicht wirklich wie PA und Bühnenmonitor wirken).

@Benn: Na, das ist ja mal interessant. Saubande! Siehst Du, so schnell fallen aber Leute wie ich tatsächlich darauf herein.

@lini: Danke, ich werde besonders darauf achten.

@8ight: Ich schmunzel. Genau so schaukelt man sich langsam hoch;-) Zum einen habe ich gestern bei 2.300 Eu schon die Messer der anderen an meinem Hals gespürt, zum anderen favorisiere ich die Lösung mit Powermischer, weil die anderen keinen Plan von PA haben (d.h. noch weniger als ich, aber bisher lief alles immer mit meinem Zeug, d.h. ich schleppe, fahre, baue auf und ab, richte ein und bediene, bin schuld, wenn was nicht geht und habe den Zonk, wenn was kaputt ist) und ich aber möchte, dass eben DIE sich dann selbst darum kümmern (ich bin doch nur der Bassist;-). Darum: so wenige Einzelteile und Kabel wie möglich, so kompakte, einfache und sichere Bedienung wie möglich, robuste Ausführung und brauchbare Transportverpackung und auch halbwegs Klang und Lautstärke selbst bei suboptimalem Aufbau und laienhafter Bedienung. Zumindest so weit das in dem Preisrahmen machbar ist.

Gruß,
Hendrik
 
na, das ist dann doch ganz einfgach!!! wenn du ein winkelrack hast, wo mixer und endstufe drin sind, dann brauchst du nur genausoviel kabel ziehen, wie bei einem powermischer.hinten ne blende mit buchsen ran und sonst alles zu, so das keiner dran rumspielen kann.
Das ist auf jedenfall die flexiblere und qualitativ hochwertigere alternative als jeder powermixer (OK, es gibt da ein paar ausnahmen, die jedoch das budget noch mehr sprengen)
 
@8ight:

Ich höre jetzt schon die Stimmen:

... Mönsch, Hendrik, nu kümmer dich doch mal da drum! Schließlich hast Du den Schrank so zusammengestöpselt. Kann ja von uns keiner wissen, wie du dir das gedacht hast ...

Deswegen: Das Zeug wird geliefert -> ich bin verschwunden -> die Anderen packen aus -> die Anderen bauen auf -> die Anderen schalten an -> die Anderen Pegeln ein -> die Anderen fangen an zu spielen -> ich komme von Klo wieder und beglückwünsche sie zu ihrer schönen Anlage: "Und gleich so toll eingestellt habt ihr die! Echt Respekt! Hätte ich so wohl nicht hinbekommen. Das kann ich nur bei meinem Kram, aber den brauchen wir ja nun zum Glück nicht mehr...

Versteh mich! So und nicht anders;-)

Gruß,
Hendrik
 
Ohne Powermixer läuft sie Sache doch...! Ich kapier nicht ganz was dagegen spricht? Hab ich was überlesen?
 
Hallo Hendrik!

Wichtig wäre für Euch zu überlegen, welchen Rahmen Eure Auftritte annehmen. Sprich: Wie groß sind die Locations? Wieviele Zuhörer kommen? Soll die Gesangsanlage später zur "Komplettanlage" ausbaubar sein (Stichwort Anzahl der Mixerkanäle)?

Ich gehe jetzt mal von Deinem Anforderungsprofil auf der vorigen Seite aus. Also reinweg 3xGesang und Keyboard im Proberaum und Auftritte in Cubs/Kneipen mit 100 Zuhörern. Meine Zusammenstellung wäre wie folgt:

1 x Powermixer
2 x Frontboxen
2 x Boxenstative
2 x Lautsprecherkabel
3 x Mikro-Komplettset

Macht zusammen 1.510,80 €.
Bleiben noch rund 800,00 € für Monitoring.

Nachteil dieser Powermixer-Variante: Beim späteren Ausbau zur "Gesamtanlage" könnten irgendwann die Kanäle zu wenig werden. Und Du hast nur 1 Monitorweg, also alle hören alles. Vorteil: Endstufe, Mixer, Gesangseffekte, zwei 7-Band-Equalizer und Kompressoren kompakt und preiswert vereint. Leicht. Du brauchste kein Case.

Und noch allgemein: Du hattest oben ein paar 15" Boxen vorgeschlagen. Für Gesang- und Sprachverständlichkeit sind allgemein 8", 10" oder 12" Membrane (in der Preisklasse sowieso) am geeignetsten. Mit 15" tust Du Dir keinen Gefallen, die produzieren zwar mehr Bass, aber im Mittenbereich auch mehr Mulm. 12" sind genau richtig.

EDIT:
Noch ein Nachtrag zum Mikroset: Ich hatte damals das E835S gegen das E845S im Proberaum getestet. Das letztere neigte wesentlich weniger zu Rückkopplungen. Wenn Du also das E845S als Set kaufen kannst (eine Bezugsquelle kann ich Dir nennen falls es bei MS nicht erhältlich ist) - es ist die bessere Wahl, die 20€ Aufpreis lohnen sich!
 
Hallo sniper09,

also, die Truppe wird in absehbarer Zeit wohl nur einerseits in der Gartenkneipe, in der wir auch proben, und andererseits für den Verein, aus dem 75% der Mitglieder "rekrutiert" wurden, auftreten. Für die Kneipe (Kapazität: geschätzte 80 Leute, gequetscht) soll unser eigenes Equipment reichen, wenn's für den Verein größer wird (z.B Sommerfest, Schulhof, ca. 400 Leute), steht da 'ne PA-Anlage (wahrscheinlich: selber mischen und nur die fertige Summe an das örtliche Pult).

Im Monitoring halte ich einen Kanal für die Sänger für ausreichend. (Der Rest sollte im Zweifelsfall wissen, was er zu spielen hat und kann sich and en Drums orientieren.) Insofern ist Dein Vorschlag absolut praktikabel. Wenn wir wirklich mal für irgendwas mehr Kanäle brauchen sollten (ggf. Mitschnitt), dann wird für die seltene Gelegenheit halt doch wieder ein anderer Mixer beigestellt.

Ich habe auch im Hinterkopf, eher 10" oder 12" zu nehmen. Meine Boxen, die wir im Moment benutzen, haben zwar 15" und klingen nicht übel, aber optimal ist das natürlich nicht unbedingt, zumal kein Bass o.ä. mit übertragen werden muss.

In jedem Fall gehe ich vorher testen. Besten Dank vor allem für den Mikro-Tip.

Gruß,
Hendrik
 

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