Powerchords nur für Hardrock und Heavy?

  • Ersteller Saitenstechen
  • Erstellt am
Das was Du beschreibst mit 2 und -4 und 5 kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Das ist in der Standard-Stimmung nie und nimmer ein power-chord.

e]---
h]-5-
g]-4-
d]-2-
a]---
e]---

? :D
 
Zeigefinger zweiter Bund auf E, Ringfinger vierter Bund auf A - Takt spielen

Griff stehen lassen aber kleiner Finger greift jetzt in den 5. Bund der E-Saite - Takt spielen

Jetzt komplett umgreifen: Zeigefinger in den zweiten Bund der A-Saite - E + A anschlagen

Zum Schluss des Intervalls Ringfinger in den 4. Bund der D-Saite - A + D anschlagen

Da geht es um die tiefe E, die A und die D - Saite.
 
dann spielt er irgendso ein Metal Riff wo die übermäßige Quinte dabei ist^^. Is auch nicht allzu selten...
 
Hallo wishbonex!

Genau dein erster link ist die Fingerbrecherübung :eek: (lautundgeil). :D Besten Dank für die links! Du weißt, dass das schon an Körperverletzung grenzt?!? :rolleyes:

Der Tipp mit dem Barre werde ich versuchen. Denn, bis auf die Geschwindigkeit beim Griffwechsel von offenen Akkorden zu Barres, habe ich keine Probleme mit dem "Capofinger".

Gruß

Andreas
 
Hi whishbone,

so wie aus der Beschreibung von Andreas hervorgeht, liegt der Knochenbrechergriff genau an einer Stelle: nämlich daran, dass offensichtlich - wenn er das richtig mitbekommen hat - auf der E-Saite gleichzeitig mit dem Zeigefinger der 2te Bund und mit dem kleinen Finger der 5te Bund gehalten und mit dem Ringfinger auf der A-Saite der 4te Bund gegriffen wird.

Das scheint aber ein Übergangsgriff zu sein - sonst würde das keinen Sinn machen, da das Halten der E-Saite im zweiten Bund sich soundmäßig überhaupt nicht auswirkt, so lange der kleine Finger die E-Saite im 5ten Bund greift.

Ich probiere demnächst mal diese Übung und schau mal, ob sich bei mir die Finger auch verknoten. Ansonsten scheint es mir so zu sein, dass er das mit dem Üben einfach übertrieben hat und deshalb zusätzlich zum gezerrten sound auch einen gezerrten kleinen Finger hat.

x-Riff
 
Ich habe mir den Workshop nochmal angesehen, es geht wohl um den Teil, der rechts neben dem 2 Bild steht, oder?
http://www.geilundlaut.de/Workshop05/
Das ist m.E. mißverständlich bis falsch formuliert, der Zeigefinger kann m.E. ruhig angehoben werden, wenn der kleine Finger in den 5. B. der E-Saite greift. Ich glaube, der Autor wollte nur verhindern, daß der Neuling den 4/5-Griff z.B. mit Zeigefinger und Mittelfinger greift, anstatt möglichst viele Finger liegenzulassen.

Also, nochmal, Saitenstechen: Vergiß diesen Teil der Übung, übe lieber die anderen, "normalen" Powerchords, das sind die erstmal wichtigen. :)

Christian
 
Eigentlich sind wir jetzt bei einem ganz anderen Thema gelandet: Ist ein Fingerbruch durch Powerchords möglich? :p Macht euch nicht so viele Gedanken, meinem Finger geht es schon wieder besser; schmerzt nur noch wenn ich auf die Kapsel drücke.

Angeregt von unserer kleinen Diskussion habe ich mir nun auch ein Buch für die E-Gitarre bestellt, in dem die Powerchords noch einmal erklärt werden.

Aber gerne würde ich noch einmal zur ursprünglichen Frage kommen. Heute habe ich mir einmal wieder "The Police" angehört. Sind da etwa Powerchords an meine Ohren gekommen, z.B. "Walking on the moon":screwy:

Gruß

Andreas
 
Aber gerne würde ich noch einmal zur ursprünglichen Frage kommen. Heute habe ich mir einmal wieder "The Police" angehört. Sind da etwa Powerchords an meine Ohren gekommen, z.B. "Walking on the moon" :screwy:
Ja, auch bei Police sind Power-Chords zu hören. Löse Dich am besten schnell von dem Gedanken, Power-Chords würden nur im Hard'n'Heavy-Bereich verwendet. Jeder halbwegs begabte Gitarrist verwendet sie: manche mehr, manche weniger - und sogar der von Dir oben bereits erwähnte Eric Clapton kennt und verwendet Power-Chords.
 
Na, da bin ich ja mächtig stolz auf mich, dass ich die Powerchords bei "The Police" selbst entdeckt habe. :great:

Offensichtlich kann man mit den Powerchords doch mehr machen, als ich anfangs dachte. Bei "The Police" werden die Powerchords, wenn ich es richtig heraushöre, reggaelastig im Offbeat gespielt. Das kommt meinem Musikgeschmack schon sehr entgegen!

Gruß

Andreas
 

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