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Frans13
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Das Grundig Innenleben ist dem des Beyer M260 recht ähnlich. Auf alten Werbeblättern sieht man gern mal das Grundig mit dem Beyer M160 verglichen, aber man soll nicht alles glauben, was irgendwo steht. Das eigentliche Problem am Grundig ist die Erdung, die mit einem leitenden Lack und nem Draht an der Innenseite war. WAR deswegen, weil inzwischen jedes GBM125 ohne Service keine Erdung mehr hat. Die Teile müssen erst in den Service, sonst hast du im Brumm noch leise Nebengeräusche vom Signal, das das Mikrofon einfängt. Der Kopf des Grundig geht so auf, daß man nen kleinen Metallstift mit Fingerspitzengefühl und einem dünnen Stahlnagel ein paar Millimeter ins Gehäuse einklopfen muß.. dann diesen Stift aufhebt und zum Schluß wieder einklopft. Ich kürze mal ab: wenn das Dinger deutlich unter nem Hunni gebraucht (=also defekt) hergeht, meinetwegen. Ansonsten würd ich für ein gut funktionierendes Exemplar nicht mehr als knapp unter 200 Euro ausgeben, da könnte man sich ja gleich ein M260 dafür holen. Die sind übrigens super für Gitarrenboxen, wenn man nicht so auf Kuschelbeschallung steht.Im Grundig GBM125 ist ein Beyer Motor, oder? Der aus dem M130? Dachte ich jedenfalls. Mag aber auch einfach am Alter gelegen haben.
Ich kann gut damit leben, dass Dinge, die man benutzt, auch abnutzen. Wollte ja nur darauf hinweisen, dass nicht alle Mikrofonarten gleich unempfindlich sind, bevor es Tränen gibt
Zur Frage "Kann der Magnet schädigend auf das Mikrofon wirken, wenn man es z.B. direkt am Magneten vom Speaker stellt?" von 242
Das wäre mir neu - fieser sind für solche Mikros eher magnetische Partikel im Staub, die an Membrane und Magnetspalt kleben... und die Dinger auf Dauer beschädigen.