Mir ist da selber noch was unklar: Bei den verminderten sind ja 3 kleine Punkte (C (großer Punkt) Dis/Es Fis/Ges A), ist da nicht einer zuviel (A)? Sind das nicht auch Dreiklang Akkorde? Wie werden die Akkorde denn dann bezeichnet, wenn A dabei ist?
Interessante Frage.
Gleich mal ausprobiert - das PSR "sagt": C-dim-7
Eventuell verwendbar, aber eigentlich (m)ein Fehler.
Hatte ich in der Zeichnung schon mal korrigiert, aber seinerzeit vergessen, den PDF-Ausdruck ins Netz zu stellen.
Gerade nachgeholt - danke.
(Der Link bleibt der alte)
(Post #15)
Anstatt einer Schablone könnte ich mir so etwas wie ein Dreikant vorstellen. Dann könnte man die Akkorde in 3 Rubriken aufteilen, für jede der 3 Seiten eine. Zum Beispiel:
- Dur: Dur, 6, maj7 und Dominant: 7, 7b5, 7#5
- Moll: m, m6, m7, mmaj7
- Sus: sus4, 7sus4, Vermindert: o7, ø7 und Übermäßig: +
Eventuell könnte man auch die wichtigen Töne farblich hervorheben. Nur so eine spontane Idee.
Gute Idee!
Damit werde ich mich auch "gleich" mal beschäftigen - der Tip ist ja schon ein paar Tage alt.
Die erwähnte Schwierigkeit der unterschiedlichen Tastenbreite verschiedener Tastaturen ist ja beherrschbar.
Gerade mal nachgemessen:
Bei meinem alten PSR (630) ist eine Oktave etwa 160mm breit, bei einem gerade hier stehenden "295er" 162mm (verschlimmbesserbilligte Mechanik), meine FATAR's bzw. GEM's haben alle 165mm/Oktave.
Also sind die Tasten im 13,3er und 13,75er Raster angeordnet.
Notfalls kann man für die benötigte Größe beim Ausdrucken entsprechend skalieren.
Aber ich bekomme auf einem üblichen A4-Blatt leider nur anderthalb Oktaven unter.
Zwei komplette Oktaven wären sicherlich übersichtlicher wegen der Umkehrungen.
Da muss dann wohl gestückelt werden, mal schauen, wie ich das löse...
(Stunden später...)
Ein erster Entwurf:
(.pdf im Anhang)
Vielleicht kann MaBa mal ein Statement dazu abgeben oder jemand anderes hat weitere Ideen dazu.
Die .pdf habe ich einfach zweimal ausgedruckt und beim zweiten Blatt den linken Rand mit der Beschriftung abgeschnitten, so dass es rechts überlappend ans erste anschließt.
Nach dem Kniffen (und ev. Kleben) hat man dann sozusagen eine helfende "Dreifaltigkeit", die man (quasi wie ein "Kapodaster für Tasteninstrumente") beliebig an der Tastatur entlang zur gewünschten Lage verschieben kann.
(Es mag dem routinierten Profi ja vielleicht banal und überflüssig erscheinen, aber dem einen oder anderen hilft es hoffentlich ein wenig, das allgemeine Prinzip der Akkordbildung besser zu verstehen.
Dann geht es sicherlich irgenwann auch ganz ohne Hilfsmittel.)