Positive Grid BIAS - User Thread

Mein Eindruck des One ist immer noch zwiegespalten: wenn Du es Dir zulegen willst, würde ich eine Online-Bestellung mit 30-Tage-Rückgaberecht unbedingt empfehlen.
Das JAM bietet (fast) gleich guten Sound und ist deutlich billiger. Allerdings fehlt dort der zweite Kanal fürs Mikro und wie beim iRig die Lademöglichkeit. Aber braucht man die nicht eigentlich nur, wenn man stundenlang im Studio oder auf der Bühne spielt? Und nutzt man Dan nicht anderes Equipment?

Danke für infos mit Kopfhörerausgang, hatte ich mir auch schon so gedacht, daß echtes bypass monitoring nicht drin ist. Eine dauerhafte Lademöglichkeit ist wie ich finde basic, zumal die Ladezeit des iPad echt happig sind. Schon beim ersten Ausprobieren fiel mir das unangenehm auf, plötzlich kommt Mutti und sagt Ab ins Bett. Ob ich das Teil live einsetze, weiß ich noch nicht, aber auf jeden Fall verwende ich für Unterrichts-Situationen, hat mir bereits jetzt schon gute Dienste geleistet, und da wäre es schon mehr als peinlich, wenn mitten einer Lehrvorführung ich abbrechen muß weil das Pad schlafen geht.
Die Mobilfunktionen bei Geräten sind bei mir im Handling eher eine zusätzliche Option, z.B. im Soundcheck oder sonstigen Testsituationen, oder für ganz besondere (theatrale) Anwendungen und natürlich Notfälle. Deshalb versuche ich immer alles auf dauerhafte Lademöglichkeit zu bringen, soweit möglich, und falls es den Sound nicht beeinträchtigt. Das berüchtige Netzbrummen oder Sirren... aber da vermute ich daß beim Apogee One sowas nicht vorkommt, werde es austesten...
 
ich weiss ja nicht, was im Apogee One tatsächlich verbaut ist (bin da zugegebenermassen auch etwas misstrauisch...)
falls der Mikrofonvorverstärker aber die klassischen Apogee-Ansprüche erfüllt, dann ist das Teil als günstig einzustufen
vergleiche doch mal mit dem MiniMe für schlappe 1600 Euro... ;)

cheers, Tom
 
ich weiss ja nicht, was im Apogee One tatsächlich verbaut ist (bin da zugegebenermassen auch etwas misstrauisch...)
falls der Mikrofonvorverstärker aber die klassischen Apogee-Ansprüche erfüllt, dann ist das Teil als günstig einzustufen
vergleiche doch mal mit dem MiniMe für schlappe 1600 Euro... ;)

cheers, Tom

Sag mal hast du zwischenzeitlich mal die Latenz mit LowLatency Modus getestet? Mit welchem Interface?
Ich würde die ganze Geschichte auch gerne mal ausprobieren, bin nur noch am Hadern wegen eines Interfaces und reagiere normalerweise extrem allergisch auf Latenz.
Mit der S-Gear Demo empfinde ich Latenzen über 10mS schon als grenzwertig ...

Gruß
Andy
 
ich habe (derzeit noch) ein ioDock am iPad - damit kann man das Eingangs-Signal (auch) analog durchschleifen
zum Testen habe ich mono Drums auf beide Eingänge gelegt und in BIAS nur den linken Kanal verarbeitet
der rechte war folglich das Durchschleifsignal
zwischen den peaks lagen 16ms, imho ein ordentlicher Wert für den Durchlauf incl AD/DA Wandlung
auf dem Rechner habe ich 8 ms Asio-Latenz plus Wandlung (auf einer Hardware DSP-Karte)

vermutlich meinst du mit: ' >10ms sind unerträglich...' die sogenannte Asio-Latenz als Puffergrösse
das muss man für Effekte doppelt rechnen (Durchlauf) und das wäre tatsächlich nervig

cheers, Tom
 
Gute Frage ...
ich konnte das direkt in der S-Gear Applikation auswählen ...
Ich weiß jetzt gar nicht welche Latenz noch über das Interface in OS X verursacht wird ...
 
Darf ich einmal die Frage in die Runde werfen, ob jemand schon einmal versucht hat die ganze iPad/BIAS/JamUp Sache in eine Signalkette einzubauen?
Würde das Eurer Meinung nach ohne gröbere Schäden abgehen?

z.B. Gitarre -> Analogpedale -> Apogee Jam -> iPad/iPhone -> Amp/PA/Recording

Oder würde das nur mit spezieller Hardware wie z.B. dem iRig Stomp gehen?
 
Moin,

ich habe die Kombination Gitarre -> Tuner -> Tubescreamer -> Delay/Looper -> JAM/ONE -> iPad hier in Betrieb.
Keinerlei Probleme.

Mit einer PA sollte es keine Probleme geben, einen Amp hinter eine AmpSim zu hängen, halte ich für weniger sinnvoll.
Wenn Du JamUp nutzt, kannst Du die BIAS-Amps - ggf mit vorgeschalteten Effekten - direkt in einem 8-Spur-Recorder (als Add-On erhältlich) aufnehmen.

Positive Grid bringt demnächst wohl auch ein Bluetooth-Floorboaard namens BT-4 mit 4 Schaltern und Anschluss für ein Volume/WahWah-Pedal raus. Damit lassen sich dann die in JamUp integrierten Effekte bequem steuern.

Die Konkurrenz von IK Multimedia hat kürzlich was Ähnliches rausgebracht: nennt sich BlueBoard und ist ebenfalls per Bluetooth mit dem iPad/iPhone zu verbinden.

Grüße,

HansJo
 
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ich würde auch JamUp empfehlen - zwischen BIAS und JamUp besteht eine direkte Verbindung
(das ist wirklich elegant gelöst)
JamUp ist aber weit besser zum live-spielen geeignet, Presets anlegen/abrufen, Effekte ein/ausschalten
die Effekte können inzwischen auch in der Reihenfolge frei verschoben werden
(drauf tippen, halten und an die gewünschte Stelle der Signal-Kette bewegen)

in JamUp zieht dasselbe Modell derzeit deutlich weniger Last als in BIAS
(kA ob das an BIAS/IOS7 liegt oder ob der Editor in BIAS so prozessorintensiv ist)

den 8-Spur Rekorder muss man nicht unbedingt haben
er ist in seiner 'Schlichtheit' schon fast charmant, aber funktional ist anders...

elegant ist die Kombination mit Multitrack DAW und Audiobus:
da kann man in Multitrack eine Spur mit dem Interface-Signal belegen (quasi DI)
und parallel dazu eine Stereospur mit JamUp samt Effekten

cheers, Tom
 
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Danke @ HansJo und Telefunky!

Ich hab die ganzen Verdächtigen inkl. Apogee Jam schon eine Weile.
Der Tip mit der Prozessorlast und Multitrack DAW ist gerade im Zusammenspiel mit Audiobus Gold wert!
Danke!

Ich wollte eigentlich nur wissen ob Ihr in einer regulären Effektkette über Probleme gestolpert seid.
Als mit technischem Wissen nicht so geplagter Mensch war ich mir nicht sicher obs da irgendwelche Troubles mit hochohmigen und niederohmigen Signalen gibt, die ev. das iGerät stören könnten.
Irgendwas gabs doch da einmal, daß man z.B. Verzerrer nicht so ohne weiteres vor E-Pianos hängen sollte, meine ich...
 
Ab dem 4 oder 4s wird das wohl laufen, darunter wahrscheinlich nicht. Aber schön zu wissen, dass dann mein Equipment in die Hosentasche passt ;-)
 
Ich hab nur BIAS richtig getippt. Bin aber erstaunt, daß das neben den anderen IMHO doch mithalten kann.
 
das war eigentlich nicht schwer:
der Kemper war gesetzt, man beachte im dirty part den Ausklang des allerletzten Anschlags :eek:
(da sind die anderen beiden 1 Meile zurück - deutet für meine Ohren auf eine makellose 96khz Verarbeitung)
was schon immer mein Eindruck war, gibt aber keine offiziellen Angaben darüber
brauchte man bei den anderen beiden nur noch das Signal mit weniger Störung bzw 'grit' herausfinden
das wäre dann der Axe, so wie man es von einem dedizierten Rack-Gerät erwarten darf
Bias ist folglich der, der übrig bleibt... ;)

das Ergebnis hat mich ebenfalls überrascht, ich musste schon öfter zwischen 1 und 3 schalten
gemessen an Preis und Rechenleistung ist es sogar sensationell
...oder bestätigt, dass der TigerSharc im Axe gar nicht zum Rechnen gebraucht wird
imho dient der erstens zu Werbezwecken (power hoch 3) und zweitens dem Schutz des Programmcodes
(der Chip wird wegen seines hohen Preises im Audiobereich üblicherweise nicht eingesetzt)

cheers, Tom
 
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Hey Guys!
Hab auch das Jam UP pro auf meinem IPAD 2, die BIAS APP werde ich mir baldig nachkaufen.

Benutze es zum Recorden habe aber ein kleines Problem... (Logic X)

Es Rauscht bei Gain Sachen oder pfeift und übersteuert total, wenn ich den ausgang leiser drehe ist schön und gut, aber dann ist er fast so leise, das im Saffire PRo 40 fast kein Signal ankommt.

Ich benutze es mit dem iRig... das hatte ich noch hier rumliegen! Kann es an dem liegen oder gibt es eine bestimmte schaltung von AMP und Stompbox oder sollte ich lieber das Interface von Positiv Grid kaufen. Das Apogee ist mir ehrlichgesagt n bißchen zu teuer! :-/

Bitte um Hilfe... danke! :)
 
Benutzt du das Noise Gate in Jam Up? Das solltest du ans Ende der Effektkette packen, dann piept es weniger. Letztlich lohnt sich aber definitiv das Apogee Jam, die ganzen Empfehlungen und guten Bewertungen bei Thomann, Amazon etc kommt nicht von ungefähr.
 
okay... ja hab mit dem noisegate alles ausprobiert! :-/

Okay... also kann es wirklich an dem Interface liegen, ne?! :-/
 
Ich benutze es mit dem iRig... das hatte ich noch hier rumliegen! Kann es an dem liegen oder gibt es eine bestimmte schaltung von AMP und Stompbox oder sollte ich lieber das Interface von Positiv Grid kaufen. Das Apogee ist mir ehrlichgesagt n bißchen zu teuer! :-/

Das iRig war halt eines der ersten, und nicht unbedingt für den besten Klang bekannt.
Das Apogee Jam (alte Version) ist zwar auch nicht brandaktuell, aber deutlich besser.

Ich würde generell von Interfaces wegbleiben, die den kombinierten Kopfhörer/Mikrofon Input des iOS Geräts verwenden.
Die neuere Generation von Interfaces haben das zwar nicht mehr, kosten aber dafür alle ca. gleich viel.
https://www.thomann.de/at/ik_multimedia_irig_hd.htm
https://www.thomann.de/at/line6_sonic_port.htm
https://www.thomann.de/at/apogee_jam.htm
nur das Sonoma Jack und das neue Apogee Jam 96k sind noch ein wenig teurer:
https://www.thomann.de/at/sonoma_wire_works_guitar_jack_2.htm
https://www.thomann.de/at/apogee_jam_96k.htm
 
Manchmal macht man sich ja selbst das Lebenschwer, ne?

Der Adapter war ein Stereoklinke und das Kabel ein Mono... FAIL

Nun funktioniert das IRig subba dolle und ich kann mein Jam UP PRO genießen!

Danke trotzdem für die Hilfen! :)
 
ich erfreue mich eines Ipad Air, Apogee One für Ipad, u. werkele an Positive Grid JamUp Pro und BIAS…

alles wunderbar, aber folgende Probleme oder Sachen die ich schade finde wenns wirklich so wäre…

Der bei JamUp eingebaute Tuner kann nicht calibriert (ich stimme auf 432Hz statt den üblichen 440Hz) werden… die zusätzliche App Accutune sieht genauso aus und kann alles was man sich wünscht, aber die funktioniert nur über das ins Pad-interne Mikro, bei aus ausgestecktem Lightning-Steckerkabel. Zugriff aufs Mikro hat die App, wenn man das ausschaltet, ändert sich nix… es nimmt keinen Ton über das Audiointerface/Ligthning auf. ??? Mach ich was falsch? Geht Accutune nur mit dem Positive Grid JamUp Plug?

AccuTune is a super-accurate chromatic tuner. It responds either to notes captured by the iPhone or iPad-microphone, or through a guitar adapter like Positive Grid JamUp Plug.

Dann finde ich noch sehr schade, daß beim JamUp-Sampler es keine Aufnahme-Funktion gibt, bei der das Metronom während der Aufnahme weiterläuft und bei Wiedergabe des Loops dann aus ist.
Es gibt zwar den sehr schönen Click-Anzähler (Start Mode 4 Beat), aber dann ist Schluß mit Click-Tracking. Man kann zwar das JamUp-interne Metronom vorher einschalten, das wird auch sinnvollerweise bei Sampler-Rec Start auf 1 zurückgetaktet, aber dann läuft das Metronom bei Loop-Wiedergabe weiter. Wäre ja auch noch ok, aber wenn man es ausschalten will, muß man die Loopwiedergabe zuerst anhalten und dann kann man erst das Metronom ausschalten…und muß den Loop dann wieder einschalten... das ist kein guter Workflow, überhaupt nicht! …oder habe ich diese Funktion übersehen?

Und.. gibts eine Möglichkeit mit dem JamUp-Sampler einen Loop zu saven und dann gleich wieder im Jam-Player einzuladen (um z.b. die Geschwindigkeit runterzuregeln)…?
 
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