Positive Grid BIAS - User Thread

Es gibt verschiedene (hochpreisige) digitale Interfaces, die das iDevice auch laden können, wenn sie über den digital-Port angeschlossen werden.

Ich habe mich für das Apogee ONE for iPad entschieden. Teuer, aber gut: lädt das iPad, hat einen Anschluss für die Gitarre und für ein Mikrophon, sowie ein eingebautes Mikro. Soundqualität für meine Zwecke mehr als ausreichend (und ich höre bisweilen Flöhe husten).
Studioqualität kostet vermutlich aber nochmals deutlich mehr, ist hier aber vermutlich auch nicht gefragt...
 
Puh... kleines interface für so viel Geld. Qualität hat eben ihren Preis.

Mfg
J.a.ck
 
für (klassische) Apogee Verhältnisse ist der Preis ausgesprochen (bzw fast verdächtig) moderat... ;)
ein Mini-Me kostete 2005 rund 1,5k € Strassenpreis

cheers, Tom
 
Holla, Experimentiere auch grad mit Bias und Jam up rum, allerdings auf dem i Pad Air. Hab gerade das I Rig da und soeben den Line 6 Sonic Port bestellt.

Also die ganzen Lösungen über den kombi Mic Eingang gefallen mir überhaupt nicht, und die mit Lightning Anschluss haben alle keinen extra Ausgang nur der Sonic Port hat einen Line Out mit 6,3mm Klinke.
Wie macht ihr das den ohne Ausgang, nur mit dem mini Kopfhörer Stecker oder wie ? Ist doch viel geiler mit einem Line Out für PA oder Amp usw.....

Für bessere Vorschläge bin natürlich offen, es soll ja noch ein Interface von Presonus kommen wo alles kann aber leider gibts das hier in Deutschland noch nicht.
 
mal wieder n kurzer schnappschuss vom rumdaddeln... das lette audiobus update war echt bombe... "latenz setting problem fixed"
jetzt fühln sich die 256 puffergröße auch endlich so an. jetzt sehr gut spielbar mit jamup und crystaline...
hatte bisher immer das gefühl dass da irgendwas nich ganz tacco is. die 256er einstellung in audiobus fühlte sich immer an wie mind. 512 und größer.

https://soundcloud.com/memongrel/today

Wie macht ihr das den ohne Ausgang, nur mit dem mini Kopfhörer Stecker oder wie ? Ist doch viel geiler mit einem Line Out für PA oder Amp usw.....

also ich geh ganz "normal" aus dem ipad headphone out in amp,pa,interface. funktioniert tadellos und ich bezweifle fast dass man einen unterschied hört zwischen den ipad wandlern und denen des sonic port beispielsweise. ich habe jedenfalls keinerlei qualitätsprobleme live oder bei aufnahmen. den einzigen vorteil den ich vorher auch immer im extra ausgang am interface gesehen hab war dass man die headphone buchse des ipads nicht unnötig mit schweren steckern belastet. da muss ich mir nochmal n kabel/adapter besorgen, der klinke->chinch adapter mit dem dicken chinch L/R kabel direkt dran is im "stand" de ipads nich so das optimum auf dauer.

ich denke auch dass apogee im Jam einen ausgang integriert hätte wenn der des ipads zu kritisch/fragwürdig wäre ;) is halt meiner meinnung nach einfach ein gimmik für praktikablere verkabelung
 
Zuletzt bearbeitet:
... Wie macht ihr das den ohne Ausgang, nur mit dem mini Kopfhörer Stecker oder wie ? Ist doch viel geiler mit einem Line Out für PA oder Amp usw...
so schlecht ist der Line-Ausgang nicht (bzw war er beim iPad2 nicht)
nur sitzen da manche Stecker nicht wirklich gut drin... ich habe deutlich Unterschiede zwischen einem Billig-Miniklinke Kabel und dem Stecker an meinem B&W Kopfhörer, der sitzt perfekt...
muss man halt etwas Geduld haben, da kommen sicher auch Docks für Air und Mini

auf meinem iPad2 macht bei Audiobus nichts unter 512 Samples wirklich Sinn... :p
ich komm' damit aber klar - mal schauen, was das Mini Retina zu bieten hat, ist auf dem Weg...
(dann hab' ich auch das Anschluss-Problem) :D

cheers, Tom
 
ja jeh nach anwendung halt, 256 is auf jeden fall bei meiner kombi die untegrenze, drunter knackts permanent. mit 256 hab ich aber null puffer probleme und quasi keine latenz einbußen gegenüber direkt jamup standalone
 
habt ihr da kein übersprechen von dem Kombi Stecker ? achso, der Eingang ist ja quasi der Lightningport und Ausgang die Miniklinke oder ? Dann wäre das ja getrennt. Ich hab bei dem IRig oft rauschen und irgendwelche störsignale und die sind bestimmt von dem Kombi Stecker.

Von Focusrite gibts ja noch das i Solo Interface, ist zwar größer kann dafür aber mit Windows und Mac betrieben werden. Hat das vielleicht schon jemand getestet ?
 
die line/mikro amps im ipad sind einfach schlecht, so wie bei allen cent-vernost-platinen, das bringt halt die schlechte qualität und starke einstreuung bei der analog variante. das gleiche problem hat man wenn man am Rechner versucht mit dem kA Asio4all über den line in oder mic in der soundkarte zu gehen, gleiches spiel.
wenn man das programm sinnvoll und adäquat nutzen will kommt man um ein "richtiges" interfaces nicht drum rum. um den allgemeinen klang evtl. erstmal zu testen mag das reichen, aber dann sollte man sich beim reinschnuppern auch vor augen halten, dass mit entsprechendem interface auch nochmal eine enorme verbesserung zu tage tritt.
und da man idR sowieso von den Apps angefixt ist hat man dann im nachhinein gleich nochmehr gezahlt als man vorher überhaupt ausgebene wollte, da man das billig ding wieder entsorgen muss ^^

ansonsten kann ich das apogee jam nur empfehlen... oder vergleichbare. letzten endes hab ich die ipad/-phone variante ja auch um möglichst kompakt und mobil zu sein, da so ein "riesiges" interface dann dran zu hänge find ich irgendwie overdressed wenn man das alles sowieso nicht brauch (xrl in usw)
 
es kommt auch darauf an, was du letztlich damit machen willst...
nur zum Gitarre zocken würde mir ein Apogee Jam und der Kopfhörer-Ausgang reichen
ich benutze das als akustisches Notizbuch, das auch Studio-Ansprüche erfüllen muss
(dh mehere Apps, Effekte, app-übergreifende Aufnahmemöglichkeit)
so ein iSolo ist da weder Fisch noch Fleisch...
IOS hat eine erstaunlich leistungsfähige Audio-Verarbeitung
(Fireface-UCX, Babyface, SPL-Crimson oder Audient ID22 sind da nicht fehl am Platz)
bin da aber im Einzelfall was die Stromversorgung betrifft nicht im Bilde, im Grunde wäre mir ein Dock lieber
funktional war ich mit dem Alesis ioDock zufrieden, aber in der Praxis gab es ein paar Ungereimtheiten
der Support von Alesis (Produktpflege) war allerdings auf einem Niveau, das mich nicht animiert...

cheers, Tom
 
und nicht zu vergessen, die interfaces wollen auch mit strom versorgt werden, unnötig große geräte ziehen enstprechend mehr vom endgerät (pad/phone)
 
Ja ich wollte eigentlich das I Pad für Gitarren Sounds benutzen die ich dann an einem Windows Rechner mit Cubase 7 und Superior Drummer aufnehmen möchte.

Ich hätte halt am liebsten einen Digitalen Eingang für die Gitarre , einen USB Anschluss für den Windows Rechner, damit es als Interface funktioniert , und eine Abhöre ohne Latenz.

Und ich weiß nicht ob es so ein Gerät überhaupt gibt. Ich brauch ja das I Pad sonst bekomme ich die Sounds vom Bias und Jam up nicht her und das sollte ja dann am besten ohne zweites Interface in den Win Rechner.
 
genau so mach ich das ja auch ;)
aber du brauchst ein weiteres interface um das endprodukt aus dem ipad dann in den rechner zu bekommen.
also so wie ich das denke wie du dir das grad denkst mit dem focusrite zb funktioniert das leider nicht.
das focusrite und andere iOS interfaces haben lediglich die option entweder iOS mobilgerät oder rechner per usb zu fahren.
du kannst so ein interface nicht gleichzeitig mit ipad und rechner verbinden und dann ist alles miteinander verkabelt. ich hab zb: gitarre->apogee jam->ipad2->focusrite scarlet 2i2(->DAW)

hab zwar auch noch ein saffire 40 im proberaum aber für zu hause brauch ich einfach nur einen kompakten adäquaten ein/ausgang zum rechner/ den monitoren. das is ne gute und günstige lösung wie ich finde. aber mit weniger komponenten kommst du da nicht hin.
notlösung wäre aus dem ipad dann in den line in der (on board?)soundkarte des rechners, aber das wäre perlen vor die säue... oder besser gesagt In die säue ^^
 
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ich mache es derweil so, dass ich die Gitarre am iPad aufnehme, standardmässig mit Multitrack-DAW
BIAS oder JamUp sind dann Audiobus Eingänge, Multitrack liegt im Ausgang
zu der BIAS/JamUp Stereospur nehme ich zusätzlich meist noch das Direktsignal als mono-Spur auf
Multitrack hat einen integrierten Web-Server über den ich das per WLAN auf den DAW Rechner bringe
(kann man sich als Lesezeichen speichern)

alternativ könnte ich auch den Line-Out des ioDocks direkt am Rechner aufnehmen
(einen Wandlerverlust hört man definitiv nicht)
ich nehme aber lieber mit dem iPad auf (transferiere gelegentlich auch backings darauf)
ist angenehmer als, mit Instrument und Maus vor dem Bildschirm zu hantieren

du kannst aber genauso gut den Line-Out des iPad mit deiner aktuellen Soundhardware verbinden
(die meisten haben doch diese Mischregler für's Direktsignal)

cheers, Tom
 
is aber schon sehr umständlich wenn man am rechner n projekt aufnehmen will und jeden einzelnen take erst hochladen und am rechner runterladen muss um es dann ins DAW zu importieren ^^
das is ja noch viel umstöndlicher als die prozedur weswegen ich mir überhaupt erst ein ipad/jam up geholt hab xD


wenns wirklich nur eine billige onboard soundkarte sein sollte (die auf dem markt idR nicht mehr als 2,50€ kosten) würd ich mir aber zumindest irgendein einigermaßen vernünftiges interface für den rechner holen, diese "soundkarten" sind wirklich unterste kanone für alle musikalischen belangen. man hört da definitiv einen unterschied. bereits einfach beim musik hören unter windows bei onboard vs alter creativ labs soundblaster. ich glaub mit den meißten billig onboard karten kann man auch nicht mehr als 44,1k und 16 bit aufnehmen.
 
du solltest etwas genauer lesen:
da steht klipp und klar, dass es für mich (und nur für mich) bequemer ist, alles mit dem iPad aufzunehmen
der Aufnahmeprozess am Rechner kotzt mich an, um es mal ganz klar zu formulieren
für mich ist dieses primitive Multitrack-Teil die Ideallösung
es geht um den gesamten Fluss einschliesslich Ideen sammeln, Alternativen einspielen, punch in/out, loopen
das Ding verhält sich wie ein Tonband ohne Mechanik - perfekt, genial :D

zum Schneiden geht dagegen der Rechner (derzeit noch) besser - also wandert das Material dazu rüber
(und ich habe 'ne Kaffeepause)
ist halt ein Vorteil, wenn man noch die Umspulzeiten von Bandmaschinen kennt
ich mach das zum Spass und nicht im Akkord

bei den 'Darstellern' neben der Gitarre mache ich auf dem iPad dagegen jede Menge Zeit wett
(oder Sachen, die eine DAW unter Windows oder OSX schlicht nicht kann) ;)
ps: ich nehme immer 'nur' in 16bit auf - wüsste nicht, was daran schlecht ist

cheers, Tom
 
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Ok , also dann komme ich um ein zweites Interface nicht drum herum.

Dann muss ich mal schauen was ich mir für eins besorge. Momentan gehe ich über i Pad in meinen Pod HD Pro ,Line in . Funktioniert zwar ist aber auch nicht so toll.
 
Ein ähnliches Problem hab ich auch gerade: Ich habe mir BIAS, aktuell um 9 Euro, geladen und suche jetzt ein Interface fürs iPad. Im PC habe ich ein RME HDSP 2496, also gute Wandler. Wäre da ein Line6 Sonic Port nicht die Ideallösung? Der hat ja einen analogen Ausgang (eben nicht der Kopfhörerausgang des iPads) und kann somit ideal in die RME gehen. Oder hat jemand schlechte Erfahrungen mit dem Sonic Port gemacht? Latenz? Klangqualität?
 
du solltest etwas genauer lesen:
da steht klipp und klar, dass es für mich (und nur für mich) bequemer ist, alles mit dem iPad aufzunehmen
der Aufnahmeprozess am Rechner kotzt mich an, um es mal ganz klar zu formulieren
für mich ist dieses primitive Multitrack-Teil die Ideallösung
es geht um den gesamten Fluss einschliesslich Ideen sammeln, Alternativen einspielen, punch in/out, loopen
das Ding verhält sich wie ein Tonband ohne Mechanik - perfekt, genial :D

zum Schneiden geht dagegen der Rechner (derzeit noch) besser - also wandert das Material dazu rüber
(und ich habe 'ne Kaffeepause)
ist halt ein Vorteil, wenn man noch die Umspulzeiten von Bandmaschinen kennt
ich mach das zum Spass und nicht im Akkord

bei den 'Darstellern' neben der Gitarre mache ich auf dem iPad dagegen jede Menge Zeit wett
(oder Sachen, die eine DAW unter Windows oder OSX schlicht nicht kann) ;)
ps: ich nehme immer 'nur' in 16bit auf - wüsste nicht, was daran schlecht ist

cheers, Tom

für gewisse sachen kann ich das voll und ganz nachvollziehen, aber das is ja dann wirklich nur ein minimales brainstorming für ideenrespektive songwriting. ich könnt mir jetzt nicht vorstellen ein 50+ track projekt auf nem ipad zu mischen, das kleine display/auflösung, die ungenauigkeit des touchscreens wenns um schnitt etc geht, und gamz zu schweigen von allen erdenklichen fehlenden plugins. ;)
ich schreibe halt auch direkt beim aufnehmen, von daher bastel ich halt permanent an allen tracks/instrumenten wenn ich aufnehme. gibt es eigentlich die möglichkeit ein 8 und mehrkanal interface/preamp an das iDAW zu binden? also zB mein saffire40?
wenn das ginge wäre das songwriting/probemitschnitt sicher was feines/kompaktes. aber mit den 1-2 eingängen an den kleinen interfaces für ipads etc kann man ja nicht eirklich viel anfangen wenn es über gitarre und bass hinaus gehen soll.
ich würd zb gern den laptop im proberaum durch das ipad ersetzen zum probemitschnitt, da der laptop in erster linie die keyboards sampled und es immer n ziemlicher akt is bei aufnahmen alles gleichzeitig laufen zu lassen (komplett mikrofoniertes schlagzeug+bass+trompete+keyboards+gleichzeitig keyboard playback über plugins). wenn ich da das saffire plus preamp an das ipad hängen könnte und damit erstmal roh alle tracks aufnehmen könnte, das wär schon cool, aber da wird bisher scheinbar noch in zu kleinen welten gedacht :( daher war multitrack noch keine lohnenswerte überlegung für mich.

je nach musik/tonmaterial hört man doch einen gewaltigen unterschied zwischen 16 und 24 bit. wenn man die hälfte mit fertigen 16bit samples macht is das sicher vernachlässigbar, aber wenn man mikrofoniertes material hat is 16bit (ich nenns mal) fast dilletantisch ^^


Ein ähnliches Problem hab ich auch gerade: Ich habe mir BIAS, aktuell um 9 Euro, geladen und suche jetzt ein Interface fürs iPad. Im PC habe ich ein RME HDSP 2496, also gute Wandler. Wäre da ein Line6 Sonic Port nicht die Ideallösung? Der hat ja einen analogen Ausgang (eben nicht der Kopfhörerausgang des iPads) und kann somit ideal in die RME gehen. Oder hat jemand schlechte Erfahrungen mit dem Sonic Port gemacht? Latenz? Klangqualität?

sonic port, apogee jam, irig HD, ich denke die nehmen sich alle nichts. qualitativ glaub ich nicht dass der ausgang des sonicports besser ist als der des ipads.
praktischer ist er sicher allemal. im nachhinein hätte ich allein deshalb wahrscheinlich auch lieber noch den sonic port genommen. allerdings gab es auf dem gebrauchtmarkt grad nur apogees und da hab ich mir lieber das für 45€ statt ein neuen sonic port fürs doppelte geholt. ich kauf sowieso ungern neu, es gibt ja schon genug müll auf der welt, da kann man erstmal das verwerten was eh schon da is und andere nicht mehr brauchen.
 
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sonic port, apogee jam, irig HD, ich denke die nehmen sich alle nichts. qualitativ glaub ich nicht dass der ausgang des sonicports besser ist als der des ipads.
praktischer ist er sicher allemal. im nachhinein hätte ich allein deshalb wahrscheinlich auch lieber noch den sonic port genommen. allerdings gab es auf dem gebrauchtmarkt grad nur apogees und da hab ich mir lieber das für 45€ statt ein neuen sonic port fürs doppelte geholt. ich kauf sowieso ungern neu, es gibt ja schon genug müll auf der welt, da kann man erstmal das verwerten was eh schon da is und andere nicht mehr brauchen.

Es ist halt nur so, dass der Ausgangs des iPads ja ein Kopfhörerausgang mit der entsprechenden Impedanz ist. Ein dedizierter Line-Out scheint mir da doch die professionellere Lösung zu sein.
Und ich sehe mein Studio nicht als Müllverwertungsanlage!! :D
 

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