ach ja...
und diese Analogeingänge werden von Scotty in's iPad2 gebeamt, das keine analogen Anschlüsse am Dock-Connector besitzt...
mein Ergebnis ist das, was ich höre
ich habe sowohl höherwertiges Analogequipment, wie auch Digitalzeugs am Start
USB Wandler sind für mich kein Massstab für 'Qualität', beim iPad schlucke ich die Kröte, weil's nix anderes gibt
(das ioDock bietet für seinen Preis eine faire Leistung)
es wird in diesem Zusammenhang ja öfter das high-end der Modeller-Szene als Vergleich bemüht
imh ears ist das Augenwischerei
ich habe JamUp immer gelobt, Preis/Leistung stimmen, die Bedienung ist beispielhaft gut...
aber mit Programmen wie S-Gear kann es nicht annähernd konkurrieren - da fehlen einfach Details
wenn du mit Bias gut klarkommst, ist da nichts gegen zu sagen
aber du darfst mir glauben, dass ich eine Vorstufe von der nachfolgenden Verarbeitung unterscheiden kann
ich hatte übrigens genau diese Pegelproblematik schon mal bei JamUp angesprochen
(und mich gefragt ob der 'beissende' clip, der oft bei sprunghaftem Pegelanstieg auftrat, aus der Vorstufe stammt)
deswegen habe ich in diesem Fall penibel darauf geachtet, dass vorher nichts clippt
(bei JamUp war es mir egal, weil ich es nur zum daddeln nehme)
Bias hätte (wie erwähnt) von der Klangqualität her eindeutig das Potential für Aufnahmen...
Dafür bleibt aber etwas anderes (imho sehr wichtiges) auf der Strecke.
Vermutlich wird sich nach der ersten Begeisterung ein: ...a
ber etwas steril in der Einschätzung etablieren
es gibt eine Menge Anwendungen, wo die von mir angemeckerten Sachen im Mixkontext nicht die Bohne stören
mein Kommentar bezieht sich ausschliesslich auf den Anspruch der Modeller-Qualität und den des Spielers, wenn ein Amp ersetzen werden soll - aber das dürfen andere gern anders hören...
(und bei 18 Euro mach' ich mir da auch keinen Kopp drum)
cheers, Tom
nach Anschaffung einer Lupe hat sich der pünktlich einsetzende Rauschteppich geklärt
da ist doch tatsächlich ein noisegate versteckt... und als Voreinstellung aktiv
und bei ganz genauem Blick auf den virtuellen Knopf des Input Gain Schiebers lässt sich erkennen, dass der Pegel da transparent quasi 'hineinläuft'.
Anscheinend greift ein Limiter wenn er sich der 0 dB Marke zu sehr nähert.
Nach runtersetzen um 5 dB traten die erwähnten Aussetzer zumindest bei Nutzung der Preset-Amps nicht mehr auf. Sehr schön...
In der 'Schraub-Einstellung' (mit der ich zuerst getestet hatte) blieben sie drin, speziell wenn mit dem virtuellen Mikro hantiert wurde - aber das wäre für mich kein Beinbruch.
In JamUp habe ich die Amps noch nicht geladen, aber gegenüber den dort vertretenen ist Bias auf jeden Fall deutlich besser aufgestellt.
Das kann man auch guten Gewissens aufnehmen und hätte mit iPad mini und (zB) Apogee Jam eine ultra kompakte, vielseitige und preisgünstige Lösung