nein, ich möchte nicht wirklich ernsthaft in die musical-richtung.
Okay. ... das was hier kommt, ist natürlich ein klares Argument dafür, dass es für Dich egal ist, wie speziell Dein Timbre ist, im Gegenteil, für Ungewöhnliches kann das tatsächlich nützen.
das studium wäre ein schulmusikstudium für sek II, mit hauptfach gesang.
Das wäre dann also ein relativ klasisches Musikstudium. Da würde ich mich dann doch mal an der Hochschule erkundigen, was da so gesungen wird und wie.
In diesem Fall kann es gut sein, dass Du tatsächlich besser fährst, wenn Du Dich in der Phase vor dem Studium auf die Klassik konzentrierst und das Musical erst mal sein läßt, wenn es das ist, was die wollen.
Was ich bei Schulmusik (leider) vermute.
Den studiumstauglichen Belcanto lernt man nicht *mal nebenbei*, das verlangt Übung und Konzentration auf die Sache wie Antipasti ja auch schon erwähnt hat.
interessant, dass du meinst dafür wäre ein klassischer lehrer (also für die vorbereitung auf die prüfung etc) eher wenigergeeignet wie der lehrer der, bei mir bislang besser ausgeprägten, pop-richtung. warum meinst denn das bringe mehr?
Haaaalt: Ich wußte ja nicht, was Du studieren willst. Auch bei Jazz-Gesang oder bei Musical wird beim Vorsingen das eine oder andere klassische Stück abgefragt. Bloß hättest Du *in diesem speziellen Fall* mehr davon gehabt, beim Pop/Jazz-Lehrer weiterzumachen, weil der Deine Stimme eben kennt und aus Dir auch klassische Stimmfarben rauskitzeln kann.
Meine damalige Jazz-Lehrerin hat mir für ein Renaissance-Ensemble beigebracht, wie ich die Renaissance-Sopran-Stücke mit sehr, sehr klassischem Ansatz singen kann, dazu bin ich nicht zu jemand anders gegangen. Allerdings kenne ich daher eben die Konflikte der beiden Geangsrichtungen aus eigener Kehle.
Es ist sicher 'ne Interessante Erfahrung, aber keine die ich zu vertiefen wünsche.