@Reflex:
Ich beschreibe am Besten mal, was ich z.B. gemacht habe.
Einen Dance/Pop Track geladen. Dann mit dem V3 mit der Mono Sektion den Bass und die BD etwas angehoben. Low Cut bei 40 Hz. mit 12db. Dazu eine recht prägnante Frequenz bei den HiHats (spitz) leicht angehoben. Ab 10 kHz die Höhen abgesenkt. Insgesamt wurde der Track dadurch rhythmisch um einiges betonter. Dynamic EQ + 2,5 db.
Nun auf der Stereo Sektion, den Bass Bereich etwas abgesenkt. Low Cut bei 40 Hz. mit 12db. Im Mitten Bereich die Vocals und ein paar Synths etwas angehoben. Und ab ca. 10kHz die Höhen angehoben. Um 5 kHz eine leichte Senke eingebaut. Presence Shift auf 2,2 eingestellt.
In der Übergreifenden Sektion : Mono Maker bei 250.
Dahinter habe ich einer weiteren Instanz einen Limiter mit Lautstärken Ausgleich gehängt.
Jetzt klang es so, dass ich zu mir sagte: so ist es geil...... Ich wollte den Track nicht mehr anders hören.
Dann kam natürlich sofort der Gedanke hoch, warum ich das den nicht schon vorher so gemischt habe?????
Bis hier hin sind ca. 5 -6 Minuten vergangen.
Also das gleiche mit dem Fabfilter versucht.
Jedoch kam ich auch nach 20 Minuten nicht wirklich weiter
Dann habe ich mir über Post-Sends (Quelle "gemutet") eine Mono "Gruppe" und eine Side Gruppe gebildet (A1 StereoControl - hier kann man gut Mid und Side muten).
Beide Gruppen dann in einer Stereo Gruppe wieder zusammen gemischt. Ich jeder der drei Gruppen hatte ich jetzt eine Fabfilter Instanz und den A1 drinnen.
Dahinter habe ich einen Limiter mit Lautstärken Ausgleich gehängt.
Nun kam ich nach ca. weiteren 15 Minuten klanglich in die Nähe vom V3.
Bei einem anderen Instrumental Stem brauchte ich sogar 4 Gruppen, da ich ein Instrument isolieren musste, weil es sonst in der Bearbeitung untergegangen wäre.
Darüber hinaus bleibt der V3 erstaunlich oft im Bereich über Null bei der Korrelation - im Gegensatz anderen Plugins.
...also m.M.n. ist der
Marzipan/
Schokoladen Keks schon recht lecker!
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