Wenn aber jemand einen Spieltechnischen-mechanischen Grund und Lösungsansatz hat, her damit.
Ich sehe da 3 potentielle Faktoren.
Zum einen eine Kraft die sich rotierend auswirkt, die in entsprechendem Winkel auf das Plek wirken muss. Im Extremfall spielen wir das Plek parallel zur Saite als Gedanken experiment. Da gibts nicht viel Möglichkeit wie das Plek rotieren an fangen soll. Im nächsten Extremfall steht das Plek mnit der Kante orthogonal zur Saiteentsprechend auf die Hand so dass die Achse um die es sich dreht beim picken der Saite parallel ausgerichtet ist. Hier wird es in viel Rotation resultieren. Heißt der Winkel beim Anschlag ist maßgeblich entscheidenend. Ich spiele, aber auch ein 45° Winkel und hatte das Problem nur als Anfänger.
Auch zu Überlegen je größer der Abstand zur Drehachse, umso mehr Hebelwirkung habe ich. Angenommen wir schwingen einen Stock schwingen, dann bewegt sich unsere Hand am langsamsten, während das Ende was von uns am weitesten entfernt ist am schnellsten wird und am meisten weg zurück legt. So die Idee je größer das Plek und je weiter ich vom Angriffspunkt weg greife, desto mehr Kraft wirkt auf die Rotation, aber das geht natürlich nur wenn auch der Winkel es zu lässt.
Der nächste Faktor ist der Grip am Plek. Das heißt zum einen sind verschiedene Materialen unterschiedlich Griffig. Das liegt einfach am Reibungskoeffizient der Oberflächen. Den Koeffizient selbst können wir nicht ändern, aber wir können die Oberfläche verändern mitn Noppe, Rillen etc und wir können einfach mehr Druck auf das Plek ausüben.
Mein Fazit wäre:
-Verschiedene Anschlagwinkel testen
-Plek mit möglichst viel "Finger greifen"
-Verschiedene Pleks testen - Material ändern oder eins mit einer anderen Beschaffenheit an der Stelle an der man greift austesten - andere Formen und Größen können auch helfen.