Plek, das wie Knochen klingt, aber nicht aus Knochen ist

  • Ersteller The Spoon
  • Erstellt am
Der Unterschied zu deinem "normalen schwarzen" wird wahrscheinlich nicht übermäßig groß sein
Sorry, aber dann ist das genau nicht, was ich suche.

Ein Ebenholzplektrum habe ich auch mal gespielt, das klang schon anders und auch wirklich gut. Allerdings hatte es aufgrund der Größe und vor allem der Dicke ein völlig anderes Handling, als die üblichen Plektren. Da muss man sich erstmal dran gewöhnen.
Das finde ich gerade so genial. Mit diesen sehr harten Pleks hat man deutlich mehr Dynamik und ist irgendwie "näher" am Ton, kann ihn besser "formen".
 
Sorry, aber dann ist das genau nicht, was ich suche.


Das finde ich gerade so genial. Mit diesen sehr harten Pleks hat man deutlich mehr Dynamik und ist irgendwie "näher" am Ton, kann ihn besser "formen".
Zu 1.: Ja, das dachte ich mir, aber vielleicht hörst du ja auch mehr Unterschiede als ich. Ich habe noch nicht wirklich viel mit Plektren experimentiert. Falls du mal wieder günstige Massenplektren spielst oder kaufen willst, würde ich sie dir empfehlen.
Zu 2.: Dann lege ich dir nahe, das mal auszuprobieren. Ich hatte folgendes: https://www.thomann.de/de/john_pearse_ebenholz_plektrum.htm
Ich müsste mal schauen, wo das ist, irgendwie habe ich es verlegt.

Ich kann mir übrigens auch vorstellen, dass der andere Sound, der sicherlich auch subjektiv mit dem Spielgefühl zusammenhängt abgesehen vom Material auch von der völlig anderen Form kommt. Gibt es eigentlich Kunststoff-Plektren mit vergleichbarer Form? Falls ja müsste ich die mal testen, um die These zu überprüfen.
 
Das John Pearse steht ja schon auf meiner Liste, das werde ich mir auf jeden Fall anschauen.
Die Form, Dicke etc. macht sicher einiges aus. Ich hab jetzt z. B. mal die Dunlop Primetones ausprobiert. Die gehen überraschend weit in die Knochen-Richtung, nur die letzte Wärme fehlt irgendwie. Leider habe ich die ohne richtige Spitze genommen, die ich beim Spielen dann doch vermisse.
 
Da kann ich mnemo nur beipflichten - die Helios Artis Ebonit sind allererste Sahne; hab hier noch 3 Stück, die ich wie meinen Augapfel hüte... gibt's aber leider nicht mehr bei Tone-Toys. Die Milchstein könnten in der Tat eine Empfehlung sein; klanglich allerdings etwas weniger brilliant als Knochen (gerade eben mal mit Timber Tones verglichen). Wirklich schade, dass Spoon kein Horn in Betracht zieht, die Dinger finde ich bei den Timbers irgendwie am besten...

Aber noch ein Tipp in Sachen Kunststoffpicks: die Clayton Ultem sind echt gut, wenn man auf einen Sound zwischen Schildpatt und Fingernagel aus ist - bereits in der 1,07er Stärke ziemlich hart, im besten Sinne knurrig/crispe Attackphase, aber ohne allzu spitz zu wirken und mit sehr langer Haltbarkeit. Gibt's mittlerweile sogar bei Thomann zum moderaten Preis -> https://www.thomann.de/de/clayton_ultem_gold_107.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wäre es mit Tagua Nuss ... lässt sich wie Elfenbein bearbeiten, ist fast so hart wie Elfenbein, sieht fast aus wie Elfenbein

.... ist aber kein tierisches Produkt.

Oder fragt bei einem Jäger nach Abwurfstangen von Hirschen, da muss auch kein Tier dafür sterben. Die fallen von selbst ab.

Gruß

Boisdelac
 
Das sind zwar nette Tipps, aber so handwerklich geschickt, dass ich mir selbst ein Plek schnitzen könnte, bin ich dann leider doch nicht - egal, aus was für einem Material ;)
 

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