Trommler53842
Helpful & Friendly User
Also ich brauche beim Einspielen KEINE Effekte auf meinem Kopfhörer. Würde bei Software-Monitoring zudem zuviel Latenz kosten.
Ich benutze den Kopfhörer "Beyerdynamic DT770 Pro", der als Vertreter der sog. "geschlossenen Kopfhörer" schon recht gut abschottet, aber Schlagzeug ist nunmal kein leises Instrument, insofern kommt immer noch genug Schall von "aussen" (Sprich: die gespielten Akustik-Drums) durch den Kopfhörer auf mein Ohr. Das reicht dann i.d.R. auch, um zum Backing-Track einzuspielen.
(Achtung: Hier war ein versteckter Hinweis enthalten - Akustikdrum sollten möglichst immer mit einem geschlossenen Kopfhörer aufgenommen werden.)
Ganz selten drehe ich am Interface das Hardware-Monitoring für die Drums leicht hinzu.
Und genau wie mein Vorredner vermute ich auch, daß das Mikrosignal nicht auf die Mono-Audiospur geleitet wurde.
Weiterhelfen würde hier folgendes:
Handbuch Interface lesen in Verbindung mit Handbuch der DAW-Software lesen und dann ein neues Projekt mit allen wichtigen Einstellungen anlegen.
Dieses Projekt sollte man eigentlich in den meisten DAW-Programmen als Vorlage (Neudeutsch: "Template") abspeichern können.
Sinngemäß arbeitet jede DAW mit jedem ASIO-fähigen Interface wie folgt:
Zunächst (ohne angeschlossenes Interface) den ASIO-Treiber für das Interface installieren (bezieht sich jetzt auf Windows als Betriebssystem, bei Mac wäre es wohl "AU").
Rechner neu starten, Interface anstecken und abwarten, ob in der Taskleiste unten rechts was passiert (im Sinne von "Hardware kann verwendet werden").
DAW-Software starten und in den Optionen/Einstellungen den ASIO-Treiber vom Hersteller auswählen.
Dann geht man in den Einstellungen der DAW auf den Bereich, wo die physikalischen Ein- und Ausgänge des Interfaces verwaltet werden (in meinem Cubase Artist 7 nennt sich das VST-Eingänge und VST-Ausgänge).
Dort hinterlegt man dann die Zuordnung der Anschlüsse des Interfaces.
In der DAW nun (zumindest fürs Schlagzeug) neue Mono-Audiospuren entsprechend der angeschlossenen Mikros anlegen. In der jeweiligen Spur den physikalischen Eingang zuweisen (z.B. BD-Spur: Eingang Mikrokanal 1) und das Record-Knöpfchen anklicken, um die Spur scharf zu schalten.
Die nun getätigten Einstellungen (ohne echte Aufnahme) sollten abgespeichert werden (ggfs. wieder als Template abspeichern - ist Software-abhängig).
Nun braucht man nur noch für ein neues Recording-Projekt das Template aufrufen und kann loslegen (Korrekte Einpegelung der Mikro-Preamps am Interface vorausgesetzt - also so, das genügend Signal reinkommt, aber nichts übersteuert).
Bei mir sieht es ungefähr so aus:
(Cubase bietet die Option, die physikalischen Ein- und Ausgänge umzubenennen, deswegen habe ich statt Tascam XLR1 z.B. "BD innen" eingetragen, was für mich praktikabler ist. )
Nachtrag: Ups - war wohl spät dran. Also nach einem Jahr sollte man schon wissen, was ein Eingang und ein Ausgang ist.
Zur Not könnte auch noch, wer des Lesens von Handbüchern unwillig ist, die Youtube-Seite weiterhelfen. Dort mal die Suchbegriffe "studio one presonus 44vsl tutorial" eingeben und gucken/hören statt Manuale lesen.
(Hach, es ist so schwer, heute noch gutes Personal zu finden.... )
Ich benutze den Kopfhörer "Beyerdynamic DT770 Pro", der als Vertreter der sog. "geschlossenen Kopfhörer" schon recht gut abschottet, aber Schlagzeug ist nunmal kein leises Instrument, insofern kommt immer noch genug Schall von "aussen" (Sprich: die gespielten Akustik-Drums) durch den Kopfhörer auf mein Ohr. Das reicht dann i.d.R. auch, um zum Backing-Track einzuspielen.
(Achtung: Hier war ein versteckter Hinweis enthalten - Akustikdrum sollten möglichst immer mit einem geschlossenen Kopfhörer aufgenommen werden.)
Ganz selten drehe ich am Interface das Hardware-Monitoring für die Drums leicht hinzu.
Und genau wie mein Vorredner vermute ich auch, daß das Mikrosignal nicht auf die Mono-Audiospur geleitet wurde.
Weiterhelfen würde hier folgendes:
Handbuch Interface lesen in Verbindung mit Handbuch der DAW-Software lesen und dann ein neues Projekt mit allen wichtigen Einstellungen anlegen.
Dieses Projekt sollte man eigentlich in den meisten DAW-Programmen als Vorlage (Neudeutsch: "Template") abspeichern können.
Sinngemäß arbeitet jede DAW mit jedem ASIO-fähigen Interface wie folgt:
Zunächst (ohne angeschlossenes Interface) den ASIO-Treiber für das Interface installieren (bezieht sich jetzt auf Windows als Betriebssystem, bei Mac wäre es wohl "AU").
Rechner neu starten, Interface anstecken und abwarten, ob in der Taskleiste unten rechts was passiert (im Sinne von "Hardware kann verwendet werden").
DAW-Software starten und in den Optionen/Einstellungen den ASIO-Treiber vom Hersteller auswählen.
Dann geht man in den Einstellungen der DAW auf den Bereich, wo die physikalischen Ein- und Ausgänge des Interfaces verwaltet werden (in meinem Cubase Artist 7 nennt sich das VST-Eingänge und VST-Ausgänge).
Dort hinterlegt man dann die Zuordnung der Anschlüsse des Interfaces.
In der DAW nun (zumindest fürs Schlagzeug) neue Mono-Audiospuren entsprechend der angeschlossenen Mikros anlegen. In der jeweiligen Spur den physikalischen Eingang zuweisen (z.B. BD-Spur: Eingang Mikrokanal 1) und das Record-Knöpfchen anklicken, um die Spur scharf zu schalten.
Die nun getätigten Einstellungen (ohne echte Aufnahme) sollten abgespeichert werden (ggfs. wieder als Template abspeichern - ist Software-abhängig).
Nun braucht man nur noch für ein neues Recording-Projekt das Template aufrufen und kann loslegen (Korrekte Einpegelung der Mikro-Preamps am Interface vorausgesetzt - also so, das genügend Signal reinkommt, aber nichts übersteuert).
Bei mir sieht es ungefähr so aus:
(Cubase bietet die Option, die physikalischen Ein- und Ausgänge umzubenennen, deswegen habe ich statt Tascam XLR1 z.B. "BD innen" eingetragen, was für mich praktikabler ist. )
Nachtrag: Ups - war wohl spät dran. Also nach einem Jahr sollte man schon wissen, was ein Eingang und ein Ausgang ist.
Zur Not könnte auch noch, wer des Lesens von Handbüchern unwillig ist, die Youtube-Seite weiterhelfen. Dort mal die Suchbegriffe "studio one presonus 44vsl tutorial" eingeben und gucken/hören statt Manuale lesen.
(Hach, es ist so schwer, heute noch gutes Personal zu finden.... )
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