Pigtronix Thread für User, Fans und Interessierte

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Chris Schimmrick
Chris Schimmrick
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Hallo liebe Musiker-Board-Gemeinde,

diesen Thread widme ich allen Fans und Usern von Pigtronix Effektpedalen (und denen die es werden wollen). Ich werde hier regelmäßig Pigtronix-Pedale vorstellen sowie interessante Fakten und Anekdoten rund um die US-Marke präsentieren. Hier geht es nicht darum, um Werbung zu machen, sondern diesen teils noch unbekannten Effektpedalen ein Forum zu geben, in dem sich in lockerer Atmosphäre präsentieren, diskutieren und überhaupt eine Menge Spaß haben lässt.

Ich bin schon auf euere Erfahrungen, Denkanstöße, Kommentare und Fragen gespannt.


pig.jpg

Teil 1: Kurzvorstellung Unternehmen & Philosophie


Pigtronix ist ein US-amerikanischer Effektpedalhersteller, der auch in den USA fertigt. Die Grundphilosophie von Denker und Lenker Dave Koltai sowie dem Ex-Electro Harmonix Ingenieur Howard Davis nennt sich "Futuristic Analog Technology" - sprich, man setzt auf reine Analogtechnik und ergänzt diese um tolle Ideen und Einflussmöglichkeiten, die Analogeffekten oftmals verwehrt blieben. Die Auswahl umfasst dabei Kompressoren, Boost, Verzerrer, Modulationseffekte und einiges mehr.

Ein besonderes Merkmal der Pigtronix Effektpedale ist die Möglichkeit diese ab Werk mit 18V zu betreiben - dank mitgelieferten Netzteil kein Problem - mit 9V geben sich diese aber genau so zufrieden. Auch für Bassisten stehen interessante Pedale bereit.

Neben der beeindruckenden Liste an Künstlern, die nicht nur Werbung machen sondern diese auch wirklich spielen, richten sich die Pedale an Gitarristen, die einen eigenen Sound fern ab von Nachbauten großer Analogklassiker suchen, sondern neue Wege auf hochwertiger Analogbasis gehen möchten.
 
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Pigtronix FAT Drive

Pigtronix-FAT-FatDrive.jpg
Das erste Pedal, das ich euch vorstellen möchte, ist das Pigtronix FAT Drive.Wie der Name bereits vermuten lässt handelt es sich hierbei um einen Overdrive. Dieser arbeitet analog und bietet einewarme, röhrenähnliche Übersteuerung des Gitarrensignals. Neben den weich laufenden Reglern für Lautstärke, Übersteuerungsgrad und Höhenanteil, bietet das Pedal einen "More"-Kippschalter. Kippt man diesen nach oben wird der Übersteuerungsgrad erhöht - von leicht angezerrt (z. B. Blues) bis ordentlich Brett (z. B. Classic Rock) kann man so einige Zerrgrade abdecken. Auch das klassische Boosten (viel Volume, wenig Gain am Pedal) funktioniert einwandfrei. Der True-Bypass sorgt dafür, dass das Gitarrensignal bei ausgeschaltetem Effekt nicht negativ beeinflusst wird.


Mein Kollege, Michael Bär, präsentiert euch im folgenden Video das Pedal:



Zur offiziellen Produktseite des Herstellers geht es hier: http://www.pigtronix.com/products/fat-drive/

 
Finde das Konzept von Pigtronics "Futuristic Analog Technology" sehr ansprechend, allerdings erscheint es mir bei den großen Pedalen teilweise unzureichend umgesetzt. Bin eine großer Fan von Gitarren-Synthesizern und daher natürlich auch auf das Mothership-Pedal gestossen. Mich würde interessieren, ob hier ein Update geplant ist, das eine Hüllkurve (!) und einen Filter (!!) an Bord hat. Finde ich völlig unverständlich, das zugunsten eines "intelligenten Ringmodulators" wegzulassen.
Eine Frage hätte ich noch:
Ein interessantes Pigtronics-Pedal finde ich das "Philosopher's Twin", das es allerdings nur in den USA gibt. Ist hier eine Einführung angedacht?

Gruß,
Teilnehmer
 
Finde das Konzept von Pigtronics "Futuristic Analog Technology" sehr ansprechend, allerdings erscheint es mir bei den großen Pedalen teilweise unzureichend umgesetzt. Bin eine großer Fan von Gitarren-Synthesizern und daher natürlich auch auf das Mothership-Pedal gestossen. Mich würde interessieren, ob hier ein Update geplant ist, das eine Hüllkurve (!) und einen Filter (!!) an Bord hat. Finde ich völlig unverständlich, das zugunsten eines "intelligenten Ringmodulators" wegzulassen.
Eine Frage hätte ich noch:
Ein interessantes Pigtronics-Pedal finde ich das "Philosopher's Twin", das es allerdings nur in den USA gibt. Ist hier eine Einführung angedacht?

Gruß,
Teilnehmer

Hallo Teilnehmer,

Vielen Dank für deinen Post. Das mit dem Mothership bringe ich gerne bei Dave Koltai in Erfahrung. Grundsätzlich ist Pigtronix immer am entwickeln und ich bin selbst gespannt, was für Neuerungen ins Haus stehen. Da gebe ich dir gerne Auskunft, sobald ich die Info habe.

Bezüglich der Pigtronix Custom Shop Pedale: Ursprünglich sind diese speziell für gewisse Musiker/Händler/Stores/etc. in begrenzten Stückzahlen produziert worden. Wir haben aber auf Grund reger Interesse z. B. den Philosopher's Germanium Gold, der vorher auch ein Pigtronix Custom Shop pedal war, ins Programm genommen... - quasi der Philosopher's Twin - nur ohne per Fußschalter schaltbarem "Grit". Wenn wir auf größeres Interesse für das Pedal stoßen, dann kann es vielleicht bald in unserem Programm auftauchen.
 
Verzeihung für die Ehrlichkeit aber der Thread liest sich wie Werbung und enthält kaum ein mehr an Informationen im Vergleich zur Herstellerseite. Die Vorstellung des Fat Drives liest sich wie eine x-beliebige Beschreibung zu einem der massenhaft verfügbaren Overdrivepedale auf dem Markt. An keiner Stelle wird hervorgehoben wie sich das Fat Drive von den anderen Overdrivepedalen auf dem Markt hervorhebt. Es gibt unaufzählbar viele analoge Overdrives mit drei Potis und einem Schalter für mehr Gain, auch mit echtem Bypass in kleinem Format, auch mit der Möglichkeit bis zu 18V für die Stromversorgung zu verwenden. Was ist dann so besonders an diesem Gerät und wie kann man das Formulieren ohne das der Post des Produktspezialisten nicht nach Werbung klingt? Ein Post der ein noch nicht bekanntes Produkt einer breiten Masse vorstellen soll ist in meinen Augen eindeutig als Werbung zu verstehen. Wenn schon Werbung, dann bitte mit einer genauen Erklärung was das Gerät anders macht als ähnliche Pedale...

Als Nutzer diverser Pigtronix Effekte weiss ich, dass es zu den Geräten mehr zu sagen gibt und selbst die "einfachen" Pedale ein Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten bieten.
 
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Verzeihung für die Ehrlichkeit aber der Thread liest sich wie Werbung und enthält kaum ein mehr an Informationen im Vergleich zur Herstellerseite. Die Vorstellung des Fat Drives liest sich wie eine x-beliebige Beschreibung zu einem der massenhaft verfügbaren Overdrivepedale auf dem Markt. An keiner Stelle wird hervorgehoben wie sich das Fat Drive von den anderen Overdrivepedalen auf dem Markt hervorhebt. Es gibt unaufzählbar viele analoge Overdrives mit drei Potis und einem Schalter für mehr Gain, auch mit echtem Bypass in kleinem Format, auch mit der Möglichkeit bis zu 18V für die Stromversorgung zu verwenden. Was ist dann so besonders an diesem Gerät und wie kann man das Formulieren ohne das der Post des Produktspezialisten nicht nach Werbung klingt? Ein Post der ein noch nicht bekanntes Produkt einer breiten Masse vorstellen soll ist in meinen Augen eindeutig als Werbung zu verstehen. Wenn schon Werbung, dann bitte mit einer genauen Erklärung was das Gerät anders macht als ähnliche Pedale...

Als Nutzer diverser Pigtronix Effekte weiss ich, dass es zu den Geräten mehr zu sagen gibt und selbst die "einfachen" Pedale ein Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten bieten.

Hallo Robin Taylor. Vielen Dank für deine Meinung, das werde ich bei zukünftigen Posts berücksichtigen. Mich (und ich denke allen Lesern hier) würde es sehr interessieren, was du für Pigtronix Pedale spielst und es wäre klasse, wenn du deine Erfahrungen mit diesen mit uns allen teilen würdest. Denn genau davon lebt dieser Thread.
 
Verzeihung für die Ehrlichkeit aber der Thread liest sich wie Werbung und enthält kaum ein mehr an Informationen im Vergleich zur Herstellerseite. Die Vorstellung des Fat Drives liest sich wie eine x-beliebige Beschreibung zu einem der massenhaft verfügbaren Overdrivepedale auf dem Markt. An keiner Stelle wird hervorgehoben wie sich das Fat Drive von den anderen Overdrivepedalen auf dem Markt hervorhebt. Es gibt unaufzählbar viele analoge Overdrives mit drei Potis und einem Schalter für mehr Gain, auch mit echtem Bypass in kleinem Format, auch mit der Möglichkeit bis zu 18V für die Stromversorgung zu verwenden. Was ist dann so besonders an diesem Gerät und wie kann man das Formulieren ohne das der Post des Produktspezialisten nicht nach Werbung klingt? Ein Post der ein noch nicht bekanntes Produkt einer breiten Masse vorstellen soll ist in meinen Augen eindeutig als Werbung zu verstehen. Wenn schon Werbung, dann bitte mit einer genauen Erklärung was das Gerät anders macht als ähnliche Pedale...

Als Nutzer diverser Pigtronix Effekte weiss ich, dass es zu den Geräten mehr zu sagen gibt und selbst die "einfachen" Pedale ein Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten bieten.

Jap, das Ganze liest sich wie auf einer Produkt Homepage, Pigtronix ist eine starke Marke, aber mit den Werbetexten stößt man in einem Forum nicht gerade auf Gegenliebe... Generell kommt es mir vor, dass die Warwick-Internet-Abteilung recht hölzern zur Sache geht. Man darf durchaus etwas lockerer schreiben, auch wenn man Produktspezialist ist ;)

Um dem Ganzen auch noch etwas mehr Substanz zu geben:
Hatte schon das FAT Driver und das Philosophers Rock. Das Drive war mir zu "fat", hatte für meinen damaligen Geschmack zu viel Fuzz und zu wenig tighten Sound. Könnte mir aber vorstellen, dass es mir jetzt (da sich mein Geschmack in letzter Zeit ziemlich gedreht hat) besser gefallen würde.
Das Phil Rock mochte ich sehr gern, aber nur mit eingeschalteter Zerre. Die fand ich perfekt für knarzende Solos und ZZ-Top Sachen. Hab es auch gern als Gain-Booster vor anderen Pedalen verwendet, um Solos singender zu machen. Den hätte ich gerne wieder!
 
Mir ist auch aufgefallen, dass insbesondere das FAT Drive sehr weich und "loose" herüberkommt, das man vom Spielgefühl her mögen muss. Der Ton lässt sich schön dynamisch modulieren, aber erfordert auch eine präzise Spielweise.

@Atrox - Unterschreibe das glatt, mit aktiviertem "Grit" wirds schön dreckig. Wie sich das wohl erst verhält, wenn man das Pedal nur mit 6V speisen würde?
 
ich hätt mir das Tremvelope gern geholt, das Konzept klingt sehr vielversprechend - wenn es nur auch 2 Eingänge hätte. Ich brauche Stereo in + Stereo out.
Warum denken fast alle Hersteller, wenn sie mal ein Stereopedal bauen, dass sie der Einzige mit der Idee wären? Man kann immer nur eins von den Dingern anschließen. Mono input, stereo out. Die gehen davon aus, dass man kein zweites Stereo Gerät benutzt (oder dass das andere Gerät sich dann bitte um die 2 Eingänge bemühen kann; das muss dann auch zwangsläufig in der Reihenfolge eins weiter nach hinten.)
Klar ist der Markt für echte Stereoanwendung "klein", die meisten Gitarristen haben mono Setups - aber die nutzen auch den 2ten Ausgang nicht; ist doch irgendwie ein Denkfehler der Hersteller.
 
Hallo Michum,

als unter anderem langjähriger Rackuser kenn ich dieses Problem, dass leider nicht alles in Stereo-Ausführung erhältlich ist - erst recht, wenn es Pedale sind, die ich gerne hätte, aber für das eigene Setup keine optimale Anschlusskonfiguration aufweisen.

Die 1 Input / 2 Output-Konfiguration ist für analoge Gitarreneffekte meist jedoch die Norm, da man für einen echten Stereo-Weg quasi 2 x den gleichen Effekt in einem Gehäuse integrieren müsste. Zumal richtig, echtes Stereo wirklich kaum gefahren wird (das bedingt meiner Meinung nach auch 2 komplett separate Verstärkungsketten - das wird mit nahezu allen Gitarreneffekten auf analoger Basis sehr schwierig). Persönlich habe ich das mal mit 2 parallel betriebene Vorstufen in eine Stereo-Endstufe probiert - dort kann man ohne separate Hilfsmittel (wie Mixer) oder digitale Effekte (die zu Hauf true-stereo ausgelegt sind) so gut wie keine auf dem Markt befindlichen analogen Gitarreneffektpedale verwenden.

Ich geb dir Recht, dass 2 Eingänge immer hilfreicher sind, keine Frage, aber wenn man sich die analoge Effektwelt anschaut, dann wird dort Eingangsseitig meist nur mono gearbeitet.
 
Das nächste Pedal aus der Pigtronix-Reihe, das ich euch vorstellen möchte, ist das Pigtronix Bass FAT Drive.

Pigtronix Bass Fat Drive

Bass_FatDrive_01.jpg



Das Bass Fat Drive ist das Tiefton-optimierte Gegenstück zum FAT Drive. Das Pedal arbeitet komplett analog und orientiert sich klanglich mehr in Richtung Röhrenzerre, als Fuzz. Neben den üblichen Reglern (Volume, eine Höhenblende [Tone] und Verzerrungsintensität [Drive]) verfügt das Pedal über den vom regulären Fat Drive bekannten "More"-Schalter. Damit lässt sich die Verzerrungsintensität um eine weitere Stufe erhöhen - davon profitieren Tonabnehmer mit geringerem Output.

Im Gegensatz zu vielen anderen analogen Verzerrern auf Transistorbasis arbeitet das Pedal mit bis zu 18V Spannung. Das bedeutet, das mehr Headroom zur Verfügung steht und somit auch dynamische Spitzen von Tonabnehmer mit höherem Output sauber aufgenommen und vom Pedal verarbeitet werden.
Batteriebetrieb ist ab Werk nicht vorgesehen, jedoch liegt ein Pigtronix 18V DC-Netzteil bei. Wer klanglich oder Stromversorgungstechnisch auf 18V Versorgung verzichten möchte/muss, der kann das Pedal auch mit 9V betreiben. True Bypass ist ebenfalls an Bord.

Benni Jud, ein erstklassiger Bassist aus Stuttgart (dem ein oder anderen bestimmt schon bekannt), präsentiert euch in diesem Video ausführlich alles zum Pigtronix Bass FAT Drive.


 
Die Tage ist der Pigtronix Gatekeeper eingetroffen. Der neueste Streich von den Jungs um David Koltai und Ex-Electro Harmonix Ingenieur Howard Davis ist ein hochwertiges Noise Gate im üblichen Pigtronix-Footprint mit 18V Aufbau. Dynamik, Soundtransparenz bei schneller Reaktionszeit des Gate standen ganz oben auf der Prioritätenliste. True Bypass ist ebenfalls an Bord.

Gatekeeper_Render_ArmyGreen.jpg
Merkmale:

• Noise Gate für E-Gitarre und E-Bass
• 100% Dämpfung bei geschlossenem Gate
• Threshold/Schwellenwert-Regler mit großem Wirkungsbereich
• Einstellbare Release-Time/Abregelzeit
• True Bypass
• Inkl. 18V DC 300 mA Netzteil
• Abmessungen: 6,1 cm (B) x 11,18 cm (L) x 2,54 cm (H)
• Schaltungsdesign von Howard Davis
• Klangdesign von David Koltai
• Made in USA


Unser Präsentationsvideo geht auf die Regelmöglichkeiten ein und zeigt an 2 Clips, wie effektiv so ein Gate sein kann. Bei besonders "harter" Einstellung, werden so erst die charakteristischen Djent-/Monsterabstoppphrasen möglich, die erst mit einem aggressiven Gate so richtig explosionshartig zur Geltung kommen. Check it out!


 
Hallo Chris,

das klingt sehr interessant, gute Gates sind selten - um so mehr im Pedalformat. Ich würde mich gerne von meinem Decimator trennen und bräuchte "qualifizierten Ersatz". Ist schon ein anvisierter Verkaufspreis in Deutschland bekannt?
Dann habe ich gesehen, dass es eine Deluxe Version vom Echolution-Pedal geben soll (oder in den USA schon gibt), kannst Du dazu etwas sagen?
Plane nach umfangreichen Vergleichen, mir den Infinity Looper zuzulegen und wäre dann auch wieder aktiver Pigtronix-User. :)

Gruß,
Teilnehmer
 
Gruß,

Das Pedal geht ist ab sofort bei deinem bevorzugtem Händler erhältlich. Einfach mal nachfragen - der Händler sollte das ranbekommen. Der Decimator ist ein gutes Pedal, keine Frage. Mit den beiden Reglern kann man beim Gatekeeper jedoch das Gate genauer auf die eigenen Bedürfnisse einstellen.

Bezüglich des Echolution. Da wird es in nächster Zeit einen Nachfolger geben, den Echolution2, den Echolution2 Deluxe und einen passenden, optionalen Echolution2 Fußcontroller. Diese sind wieder ein toller Analog/Digital-Hybrid, nur diesmal mit so vielen Filtermöglichkeiten und Soundverdrehungen - wirklich das originale Echolution zum Quadrat. So wandern in einem Modus z. B. die Delayfahnen mit jeder Wiederholung um 1 Oktave nach oben.

Wenn ich dazu weitere Infos habe, werd ich es hier bekannt geben.


Pigtronix-E2D-Echolution2Deluxe-tilt.jpg
 
Pigtronix beschert mit der neuen Pigtronix Bass Station ein neues Tool für Bassisten.


BSC-BassStation.jpg



Die mit 18V betriebene Bass Station vereint:


  • Kompressor mit zuschaltbarem Overdrive
  • Einen justierbaren, zuschaltbaren Boost
  • einen schaltbaren Effektweg sowie
  • einen DI-Ausgang

Der Kompressor basiert auf dem Pigtronix Bass Compressor - das Dry-Signal kann stufenlos in den Kompressorsound hinzugemischt werden, damit Attack und Lebendigkeit auch bei extremeren Kompressoreinstellungen erhalten bleiben. Für den zuschaltbaren Overdrive (per "Grit"-Schalter aktivierbar) diente der Sound von Jack Bruce während seiner Zeit bei Cream als Inspriation.

Der zuschaltbare Boost kann das Basssignal um bis zu 12 dB boosten. Der Mono-Effektweg ermöglicht es weitere Pedale wie Overdrive/Distortion, Chorus und Co. einzuschleifen. Dabei liegt der Effektweg schaltungstechnisch zwischen Kompressor/Overdrive-Sektion und dem Boost.

Das am XLR-Ausgang anliegende Signal wird parallel zum normalen Ausgang abgegriffen und bietet ein symmetrisches Direktsignal zur separaten Verarbeitung.


Wie das Teil klingt, hört ihr hier:



 
OH NEIN!! Ein BASS-Pedal im Gitarren-Forum!! :eek::eek::eek: ;)

Aufgrund der guten Erfahrungen mit dem Infinitiy Looper, den ich seit kurzem nutze, habe ich mir das

Echolution2 Deluxe mit Remote-Switch

bestellt. Soll kurz vor Weihnachten kommen, ich bin gespannt. Dafür muss das Timeline gehen.
Leider gibt es kaum Infos und Hörbeispiele zum Echolution2, hier schon mal einige Features, die sehr interessant klingen:
- Standard Deluxe: komplett Stereo, 24 Bit-Signalweg, alle zentralen Parameter im Zugriff, Tap Tempo, True Bypass
- bis zu 12 Sekunden Delay-Time
- Multi-Tap-Division, "Golden Ratio"
- 60 Presets, alle editier- und überschreibbar
- analoge Filtersektion, zusätzlich Bitcrush-Filter
- Freeze-, Jump-Funktion (Delay Octave-up) und 4 Favorite-Presetst über Controller-Switch
- Expression-Pedal
- Midi In/Out
- interner Envelope-Follower
- Listen-Funktion (Name ist etwas unglücklich): Auch im Bypass-Modus durchläuft das Signal den Effektweg und ist sofort hörbar bei Aktivierung
- USB-Anschluss und (kostenloser) Software-Editor: Ähnlich wie bei den TC-Toneprints kann man mit einem Editor extern Presets erstellen und draufladen. Scheint aber nicht nur ein Speicherplätzchen zu betreffen (@Chris Schimmrick: Kannst Du das bestätigen?). Geplant ist wohl, dass es Presets von Künstlern geben soll, aber auch Privat-User sollen ihre Kreationen hochladen können (!).

Gruß,
Teilnehmer
 
- USB-Anschluss und (kostenloser) Software-Editor: Ähnlich wie bei den TC-Toneprints kann man mit einem Editor extern Presets erstellen und draufladen. Scheint aber nicht nur ein Speicherplätzchen zu betreffen (@Chris Schimmrick: Kannst Du das bestätigen?). Geplant ist wohl, dass es Presets von Künstlern geben soll, aber auch Privat-User sollen ihre Kreationen hochladen können (!).

Gruß,
Teilnehmer

Hallo Teilnehmer,

jawoll, das kann ich bestätigen. Der Standard und der Deluxe haben die gleiche Engine. Beim Deluxe hat man direkten Zugriff auf viele Parameter. Die Sounds können zwischen den beiden Geräten ausgetauscht werden.


Gruß
 
Ja, das Video zeigt gut, was man damit so anstellen kann - und es kratzt noch an der Oberfläche..
 

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