[Pickup] Suhr DA-B 50mm Bridge

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Hallo Musiker-Gemeinde,

da ich derzeit im Review Fieber bin und um euch kleine Entscheidungshilfen geben zu können, kommt jetzt der Suhr Doug Aldrich Pickup für die Stegposition im Review.

Vorgeschichte:

Ich war im Rahmen eines Djent-Fiebers auf der Suche nach einem Pickup, der einen schönen fetten Djent Ton aus meiner Les Paul zaubern konnte. Ursprünglich mit 490R und 498T eher klassisch PAF orientiert, fing ich an zu experimentieren.
Zuerst kam ein 500T von Gibson. Keramik, High Output, günstiger Preis.
Fazit: Stark für Rhythmus, schwach für Leads. Wenig Mitten, dafür viele Bässe und Höhen. Ab Werk zu Scooped und für mich unbrauchbar zum solieren. Ich brauche mehr Fleisch und Sustain um mich spielerisch wohlzufühlen.

Als zweites kam der Bareknuckle Painkiller. Keramik, High Output, edle Boutique Teile.
Fazit: DER Metalpickup. Extrem gut für Rhythmus und Palmmutes oder Riffing. Top Saitentrennung und ein ausgewogener Sound wie aus dem Lehrbuch. Keine Frequenzlöcher oder Spitzen. Aggressive Mitten und Punch...Huihui.
Aber leider erneut, schwach für Solis in hohen Lagen. Vllt bin ich auch nicht der Keramik Typ. Da fehlt mir einfach was. Ansonsten DER Metal-Pickup. Das Ziel Djent und moderne Sachen ohne Kompromisse mit einer eher trägen Les Paul spielen zu können war erreicht.
Dennoch. Das fehlende Solopotential und ständige ausweichen auf dem Hals (DiMarzio AirNorton) störte mich.

Zu guter letzt kam der Suhr DA-B.
Alnico 5, High Output, ebenfalls Boutique Teil.

Verarbeitung:

Ja...Suhr eben. Was gibt es zu meckern? Nix. Er ist eher schlicht gehalten, wenn ich es zu der schönen BKP Gravur vergleiche. Habe aber alle PUs in schwarz und ohne Kappe gekauft, daher gibt es keinen optischen Unterschied. Ich fand ihn aber etwas schwerer als den BKP. Den Gibson lass ich mal bewusst aus...der war nicht annähernd gleichwertig zu den beiden Nachfolgern.

Sound:

Man könnte jetzt meinen; Hey der will Djent spielen und kauft sich nen PU der einen Alnico 5 Magnet nutzt und von einem "80s Metal" Gitarrist entworfen wurde? Ja das stimmt.
Der Pickup hat merklich das gesuchte Mehr an Fleisch für meine Solis. Klingt im Vergleich zum Keramik etwas weicher im Bass. Aber: auch der Suhr ist Sauschnell. Im Rahmen meiner Internetrecherche habe ich gelesen, dass sogar viele ihre EMGs für den Suhr rausgeschmissen haben, da dieser nicht nur natürlicher klingt, sondern auch genauso schnell ist. Riffing? Kein Problem. Palmmutes? Kein Problem. Saitentrennung? Besser noch als beim BKP. Flexibilität? Kaum Grenzen!!
Mit gemäßigtem Gain liefert der DA-B einen wunderbaren Rocksound. Hier hört man auch ein schönen Vintage Hauch und eben die Richtung, für die er gemacht ist. 80s klappt wunderbar und da er etwas erhöhte und sehr agressiv klingende Hochmitten hat, gibt es auch kein Problem mit der Durchsetzungsfähigkeit. Es klingt lebhaft, stramm, mit einem ausgeglichenen Klangbild und irgendwie fett, sehr breit und mächtig. Da war der Painkiller bspw. eher fokkusierter.
Gibt man mehr Gas erwacht der PU aber erst wirklich zum leben. Es klingt nach Bedarf auch sehr modern. Djent Riffs, 80s Metal, oder sonstige High Gain Sounds sind möglich. Droptunings funktionieren ebenfalls vorzüglich. Mittlerweile mag ich auch, dass der DA-B mir diese Flexibilität liefern kann. Der Painkiller konnte Metal. Besser als der Suhr. Aber eben NUR Metal. Jetzt kann ich spielen, worauf ich lust habe, ohne das Gefühl zu haben eine andere Gitarre wäre jetzt aber irgendwie passender...mit dem Suhr und dem AirNorton habe ich eine Allzweckwaffe für meine Bedürfnisse. Das große Plus gegenüber den Keramikern ist dann die Möglichkeit, dass ich auch in der Position solieren kann, ohne das Gefühl zu haben, der Ton wurde komplett ausgedünnt. Er singt und hat Sustain wie ich mir das vorgestellt habe.
Zudem passt der Air Norton als Halspickup auch sehr gut. Sie klingen sich sogar sehr ähnlich.

Der Pickup schwächelt aber mMn bei Low-Gain. Eine gewisse Portion Gain sollte schon da sein, damit der Pickup sich entfaltet. Aber ein kurzes Funk oder Blues Lick schafft er auch. Denke, dass ich auch nicht einfach mein Interessengebiet. Falls jemand den Pickup auch für Blues etc. nutzt, würde mich das trotz alledem nicht wundern.

Fazit:

Ich denke der Suhr hat mich überzeugt. Nutze ihn nun seit knapp 4-5 Monaten und habe keinerlei Erneuerungsbedürfnisse. Dieses fiese kleine: "das müsste aber jetzt anders sein", oder "ach hätte ich doch mal nen anderen PU genommen", sind verflogen.
Wer einen pickup sucht, der mächtig und fett klingt, einen Hauch Vintage Voicing mit sich bringt aber auch bei hartem Zeug nicht in die Knie geht, sollte den Suhr DA-B testen.
Wer speziell für eine einzige Gangart sucht, könnte mit einem speziell designten Pickup vieleicht glücklicher werden.
Der Alnico 5 sollte euch nicht abschrecken. Er ist pfeilschnell und präzise wie ein aktiver!

Pro:
+ Sound
+ Flexibilität
+ Verarbeitung

Contra:
- aus meiner Sicht nichts...

Wie immer, bei Fragen fragen. Gruß!
 
Eigenschaft
 
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Die Erfahrung habe ich auch mit Keramik-PUs gemacht.
Für Rhythmusgeschichten finde ich die wirklich super und ich mag auch den aggressiven Sound, aber für Leadsounds, besonders in den hohen Lagen, sind sie mir meist etwas zu "grell" und "kalt". Für Cleansounds gilt das gleiche. Das Problem ist bei solchen PUs halt, wie schon im Review geschrieben, dass sie nur eine Sache gut (manche sogar richtig gut :rock:) können und das sind Hi-Gain oder Metalsounds. Für Vintageklänge fehlt oft die nötige Wärme, um überzeugend zu klingen.
Das können PUs mit einem Alnico-Magneten IMHO besser, da sie vom Groundsound etwas "wärmer" klingen und die Höhen auch etwas "abgerundeter" sind.

Der Suhr Doug Aldrich hört sich von der Beschreibung her ein wenig wie der Bareknuckle Holy Diver an, der gewissermaßen ein Seymour Duncan JB-Derivat ist und somit auch in die 80er-Metal Kerbe schlägt. Eine gute Portion Mitten, besonders Hochmitten, trotzdem nicht penetrant, dazu straffe Bässe und schön "runde" Höhen, die nicht "spitz" klingen. Trotz des "relativ" hohen Outputs spielt er sich wie ein PU mit schwächerem Output und klingt auch noch ziemlich "organisch" und "offen". Das Vintagevoicing ist auch vorhanden.

Der Suhr DA wird nicht zu unrecht immer wieder empfohlen, da er sehr flexibel ist. Jemand der nur extremen Metal spielt wird wahrscheinlich einen anderen PU wählen (z.B. EMG 81, BKP Painkiller/Aftermath/Warpig..., oder SD Distortion).
 
Ja genau. Der Ausgangspunkt war auch glaub ich ein JB. Aber hat er zum Glück nicht mehr allzu viel mit ihm gemein.
Bare Knuckle finde ich weiterhin klasse. Habe leider nur die eine Gitarre, also auch nur einen Steg PU :D
 
Hmm, wie der Kleine wohl in einer SG rocken würde?

Ich bin halt gerade ein wenig am überlegen, ob ich meine Wolfetone Kombi (Marshallhead und Legend) rauswerfe, und was mit ordentlich Pfund einbaue. Aber wie gesagt: ich hab keine Ahnung wie die sich mit ner SG vertragen. Hatte auch schon an das Bare Knuckle Steve Stevens Set gedacht, aber jetzt wo ich dein Review lese, bin ich auch auf Suhr neugierig geworden.
 
Solange du darauf verzichten könntest, dass deine SG nicht mehr in Vintagemanier rotzt und dreckige Obertöne nach links und rechts spuckt, sondern sie moderner, fetter und definierter klingen wird, ist er denk auch für eine SG geeignet. Alles mit einem Mahagoni Body sollte funktionieren.
 
Vintage muss die nicht können, aber dieses rotzige an ihr hat ja was. Gegen moderner, fetter hätte ich aber auch nichts.

Ich muss mir das mal durch den Kopf gehen lassen.
 
Könnte mir den Doug Aldrich auch gut in einer SG vorstellen. Ursprünglich als Les Paul-PU entwickelt wird er ja auch gerne in anderen Gitarren verbaut. Suhr hat auch die Tiger Stripe-Powerstrat mit den DAs ausgestattet und die klingt (jedenfalls in den Videos, das Original ist mir noch nicht in die Hände gefallen) ausgezeichnet.

Doug Aldrich hat vorher ja den Seymour Duncan SH-11 Custom Custom gespielt und der Suhr hat lt. einiger Leute, die die PUs verglichen haben schon ein wenig Ähnlichkeit mit den PUs aus der Seymour Duncan-Custom Linie, die in meinen Augen sehr flexibel ist.
 
Hi Stratz

Ich bin nächste Woche auf Montage, und werde die Zeit mal nutzen um eine Entscheidung zu treffen.
 
Spiele beide Suhr Doug Aldrich Pickups in einer Warmoth-Gitarre (Mahagohni Body / Maple Neck Hals mit PalsinaderGriffbrett) seit ca. 6 Monaten und möchte Folgendes zu den bereits geäußerten Meinungen hinzufügen:

- Extrem vielseitige Pickup; das gilt auch für den Neck PU. Mache Cover Rock und dafür sind diese Pickups genial.

- Die beiden Pickups zeichnen sich durch eine a.o. gute Noten-Separation aus, d.h. selbst mit viel Gain in der Signalkette klingen einzelne Noten super differenziert; dies gilt auch für Akkorde; andere PUs matschen und verwaschen schneller; die Suhr Doug Aldrich sind
gnadenlos transparant; Spielfehler hört man damit aber auch deutlich eher :D

- Beide Suhr Pickups lassen sich hervorragend Single Coil splitten. Mit entsprechenden Schaltungen können sehr schöne Stratocaster ähnliche/identische Sounds erzeugt werden. In einer H-S-H Variante sind diese Schaltungen extremst vielseitig hinischtlich
Klangvariabilität.
 
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Ich spiele jetzt sog. ChickenPicks, welche nochmals die Saitentrennung verbessern und zusammen mit dem Suhr hört man JEDE Saite glasklar bei JEDER Gainstellung. Ich kann garnicht matschen mit dem Set Up. Und alles was wolbai geschrieben hat stimmt zu 100%.

Hier ein kleines Demo Video zur String Clarity mit komplexen Akkorden.
Ist in Drop D und wer es erkennt: Thumbs Up. Leider bei mir immer nur iPhone Soundqualität und entschuldigt den morgendlichen Kleiderstil. Habe versucht es zu schneiden :D

https://www.youtube.com/watch?v=NCcLs5QhAYw
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Moin,

wie reagiert die PUs denn aufs Volumepoti?
Hab aktuell die Slash PUs drin und damit lässt sich wunderbar aufs Clean runterregeln.
Sie sind mir allerdings zu muffig im Hi-Gain.

Danke und Gruss

Bonzo
 
Reagiert sehr gut. Von High Gain runter auf Crunch bzw Low Gain ist kein Problem.
 
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Anmerkung:
Habe seit ein paar Wochen eine Jackson Fusion Plus aus Japan und gebaut 1991. Hier handelt es sich um einen Line Body/Basswood.
Sehr geniales Instrument, welches sofort beshreddert werden will.

Die Pickups von Werk aus sind gut (J90C und wahrscheinlich ein J50). Dennoch fehlte mir ein wenig Punch, Präsenz und Transparenz.
Also habe ich nach einigem hin und her und vielen tollen Empfehlungen wieder einen Suhr DA-B, aber mit 53mm spacing, eingebaut.

Fazit:
Ich habe mehr Punch, mehr Präsenz und Transparenz.
Man erkennt, wenn man den PU gut kennt, dass es der DA ist. Er klingt ähnlich dem DA in meiner Mahagony Gibson.
Der PU kann einfach alles. Er kann Rock, Metal, Droptunings etc. Dies ist nichts neues.

Was mich aber dann total aus den Socken gehauen hat ist, beim Stück End of the beginning von Jason Becker (Solo von Lee Roth auf seiner Skyguitar gespielt). Beide sind ja bekannt für einen sehr violinartigen Ton bei langsamen Passagen auf den hohen Lagen.
Die Jackson mit dem Suhr toppt das ganze nochmal. Es klingt wie das beste der Leadsounds von Jason Becker, John Petrucci und Co, und das am Steg. Normalerweise nutzt man ja für singende Töne gern den Hals PU. Wohlgemerkt singend, nicht kreischend.
Beim Stück Round and Round von Ratt kommt das 80s Feeling aber ebenfalls perfekt rüber und das Solo lässt sich mit dem Suhr singend oder kreischend gestalten. Je nach Stimmung.

Ich bin froh, den Suhr auch in einer eher untypischen Holzart gewählt zu haben.
Im direkten Vergleich klingt er in Mahagony etwas wärmer mit mehr tiefmitten und etwas mehr Punch. In der Linde klingt er etwas ausgewogener auf allen Frequenzen und etwas mächtiger. Gefühlt etwas heißer in einer Gibson. Flexibler in der Jackson. Echt schwer zu erklären.
Mit ~ 99€ ist er auch nicht teurer oder günster als mancher SD oder Dimarzio.

Weitere Pluspunkte:
+ Flexibilität in verschiedenen Gitarren und Tonhölzern
+ Kann jede Musikrichtung (vllt außer Jazz :D) sehr gut bedienen. Würde ihn auch für Metal/Droptunings den "Metal PUs" vorziehen.
+ Bringt jede öde klingende Gitarre nach vorn
+ Garantiert Durchsetzungsvermögen und einfach 100% TON!
 
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Nachtrag:
Spiele eigentlich NUR technische Dinge und lasse die linke Hand am Griffbrett die ganze Arbeit machen. Meine Pickinghand ist eigentlich immer entspannt. Die Arbeit bei Legato oder Sweeps liegt halt eher auf der Griffbrettseite. Alternate Picking nicht so meine Stärke.
Aber:
Um Rhythmisch etwas flotter zu werden habe ich angefangen, Riffs von Iced Earth zu spielen, da die sehr tight, sehr schnell und sehr viele Anschlagsvariationen nutzen.
Hier kommt der DA in der Les Paul perfekt hinterher. Denke, ein angeblich ja so schneller aktiver PU ist nicht besser.
Der Icebucker von Schaffer nutzt ebenfalls einen Alnico 5. Von wegen Keramik ein MUSS für Metal ;)
 
Keramik und aktive PUs= Metal :confused:
Dieser Mythos wird wohl so schnell nicht aussterben.

Es gibt auch genügend passive PUs mit ordentlichem Attack. Der Bareknuckle Painkiller gehört z.B. dazu. Die Gitarre trägt auch noch ihren Teil dazu bei. Generell sagt man ja, dass Schraubhalsgitarren ein schnelleres Attack liefern, das hängt aber wohl auch immer mit der Verarbeitung zusammen. Ein geleimter Hals klingt nicht zwangsläufig "langsam".

Keramik-PUs sind schon meistens etwas tighter, als Alnico-PUs. Aber es gibt wohl mehr als genug Beispiele, dass auch ein SH-4 JB mehr als geeignet ist für schnelle Leads. Auch wen es tightere PUs mit Alnico 5 gibt (z.B. SH-10 Full Shred).
 
Netter Thread ;)

Ich spiele unter anderen eine Jackson Adrian Smith (leider nur die SDX-Variante) und bin von der Verarbeitung der Gitarre sehr überzeugt.
Vom Spielgefühl etc. kann sie problemlos mit deutlich teureren Gitarren mithalten.
Lediglich an den Pickups wurde deutlich gespart, daher möchte ich mir in Kürze komplett neue Pickups (HSS) einbauen.
Dabei bin ich ebenfalls auf den hier diskutierten Suhr-Humbucker gestoßen und dieser wird es wohl auch werden.
Bei den Single-Coils bin ich mir derzeit noch sehr unschlüssig.
Im Raum stehen im Moment von Fender die Fat 50s.
Ich hätte gerne eine einigermaßen ausgewogene Kombination und trotzdem noch bei Bedarf einen schönen typischen Strat-Sound.
Habt ihr Erfahrung was gut dazu passen könnte oder vielleicht die eine oder andere Anregung?
 
@phitschi:
habe die Suhr pickups in 2 Gitarren, u.a. auch in einer HSS. Es gibt sicher einige, die mit den Doug Aldrich zusammen funktionieren. Tonal ist das m.E. weniger das Problem, sondern vielmehr lautstärkenmäßig. Den Suhr kann man erst einmal etwas weiter runter drehen von den Saiten und erklingt immer noch gut. Das ist wichtig, um die Lautstärke mit den Single Coil Pickups anzupassen.

Ich habe Kinman Av9 Pickups (im Prinzip auch Humbucker) in der HSS-Strat. Diese verfügen über einen hohen Output, sind brummfrei, klingen schön stratig und sind in der Lage ziemlich nahe an die Saiten justiert zu werden. Damit kriegst du die Lautstärkenunterschiede zwischen dem Suhr und den SingleCoil-Format Pickups einigermaßen hin.

Der Volumenunterschied zwischen zusammen gekauften Humbuckern und Single Coils ist vor allem bei clean/crunchigen Sounds ein Problem. Je mehr Gain und Kompression jedoch ins Spiel kommt, gleichen sich die Volumenuntschiede mehr und mehr an.

Du kannst auch einmal die von ML-Single Coils von Suhr in's Auge fassen. diese werden in einer Suhr-Gitarre mit dem Doug Aldrich Humbucker verwendet.

Grüße aus Franken - wolbai.
 
Man muss halt beachten, dass der PU 17kOhm hat und entsprechend laut sein kann.
Er fühlt sich aber mit etwas feinjustierung nicht an, als wäre er Ultra-heiß.

Habe ihn nun mit einem Air Norton in der Les Paul und einem Liquifire in einer Jackson kombiniert.

Alles laute PUs mit modernem Touch. Passen aber gut zusammen.

Clean-Up noch immer kein Problem!
 
Wenn die Auswahl doch bloß nicht so groß wäre ;)
Bei meiner ganzen Suche bin ich nun auch noch auf ein fertig konfiguriertes Set gestoßen "EMG SL-20", dass mir auch sehr gut gefällt.
Ist aber ein anderes Thema und hier geht es ja im Speziellen um die Suhr Pickups.
Ich werde in den nächsten beiden Woche nochmal zu einem Händler fahren und einiges vergleichen.
Danke auf jeden Fall schonmal für eure Antworten.
 

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