derDirk schrieb:
hörma ich bin doch noch ein newbie das ist mir zu kompliziert
is gar nicht so kompliziert.
nehmen wir mal das beispiel von Hans, E-Phrygisch. E-Phrygisch hat exakt das selbe Tonmaterial wie C-Ionisch, D-Dorisch, F-Lydisch, G-Mixolydisch, A-Aeolisch und B-Locrisch.
d.h. wenn du über den Akkord E eine phrygische improvisation machen möchtest, kannst du einfach eine Ionische (dur-) skala über C spielen, oder eine Aeolische (moll-) skala über A, usw.
das ganze lässt sich jetzt natürlich auch transponieren. so wäre z.b. C-Phrygisch gleich G#-Ionisch, A#-Dorisch ... und so weiter und sofort
Hmmm ne so einfach ist das ja auch nicht die überlagern sich ja. Wie mache ich das den eigentlich immer die Anzahl aller Töne pro Satz?
naja, das ergibt sich im grunde von selbst. in der regel verwendet man drei töne pro saite, dann bleibt man meistens innerhalb einer lage. nimmst du vier töne pro saite, wird die skala den hals hoch wandern (d.h. zu den "hohen" bünden hin), wenn du nur nur zwei töne pro saite nimmst wandert die skala herunter (d.h. zu den "tiefen" bünden).
einfach ausprobieren! ich hoffe ich konnte dir helfen
