Bernnt
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Bei Ugarte hört man das "gefürchtete" Vibrieren sehr gut, weil sich die Erschütterung der Percussion sich auf den langen Ton überträgt.
Ich versuche so etwas eigentlich zu vermeiden, wenn es nicht gewollt ist. Aber wahrscheinlich ist es hier gewollt.
@Klangbutter, wahrscheinlich hörst du Ähnliches wie @lil. Entschuldigung, wenn ich euch beide hier nerve, aber vermutlich empfindet ihr anders als ich. Wenn ich richtig verstehe, merkt ihr, dass sich die Lautstärke eines länger andauernden Tones im Diskant unter der Erschütterung der Percussion ändert beziehungsweise der Ton ganz abbricht. Habe ich euch so richtig verstanden?
Ist das für euch ein ästhetisches Problem ("Es gefällt mir nicht" (weil ein Akkordeon schöne lange liegende Töne produzieren kann.) oder ein technisches ("Das sollte man nicht tun. Also ist es schlecht.")? Irgendwie hänge ich an eurer Rückmeldung fest und überlege noch dran herum. Könnte es nicht sein, dass die Beurteilung dieses Sachverhaltes anders ist, sollte man einen andere ästhetische Einstellung zum Akkordeonspiel überhaupt haben? Mir gefällt zum Beispiel ziemlich gut, was Ugarte mit dem Bolero tut. Und ich habe auch kein Problem , wenn Andreas Hinterseher erklärt, dass der Tango brutal ist und sein Bandoneon rhythmisch auf seinen Oberschenkel schlägt, wodurch der Ton abbrechen kann.
Ich hoffe, ihr fühlt was ich meine. Irgendwie kriege ich die Sache nicht auf den Punkt.
Grüße, Bernnt