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Azriel
Mod Emeritus
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Kauen wir gleich mal insgesamt durch. Aber eine Frage vorher? Kennst du überhaupt generell die Noten und weisst du wie eine Tonleiter aufgebaut ist? Und wo du welche Töne auf der Gitarre findest? Das ist Basiswissen das da sein sollte und zwar bevor man sich damit beschäftigt über das ganze Griffbrett improvisieren zu wollen.
Aber im einzelnen:
Was soll mit denen passieren? Die sind da wo sie eben sind. Hast du den Sinn und Aufbau der Tabs bzw. des Griffbrettbilds überhaupt verstanden? Wenn du in A-Moll unterwegs bist, ist der erste Ton der A-Moll-Tonleiter auf dem 5. Bund der E-Saite. Der 2. Fingersatz beginnt dann mit dem 2. Ton der Penta, also auf dem 8. Bund. Der 5. Fingersatz wäre hier beispielsweise entweder auf dem 3. Bund oder dem 15. Bund. Beides ist ja G und G ist die 5. Note der A-Moll Penta.
Bist du im Jazz oder im Blues? Im Jazz wählt man meistens eine Tonleiter zum solieren passend zum Akkord, also wechselt mit den Akkorden auch die Tonart für die Improvisation. Im Blues oder Rock hat man aber meistens eine Tonart in der man sich bewegt. In der normalen Kirchentonleiter gibt es 7 Noten, also auch entsprechend 7 Akkorde die man spielen kann, ohne die Tonart zu verlassen. Also kann man auch über einen G-Dur Akkord frei mit der A-Moll Penta drüber solieren.
Du musst dir auch mal richtig anschauen, was ich poste, wenn ich mir schon soviel arbeit mache. Warum habe ich die Noten wohl durchnummeriert? Eine 1 ist immer dieselbe Note. Wieder beim Beispiel A-Moll ist der 5. Bund der E-Saite ein A. Egal ob auf der dicken oder dünnen E-Saite. Das A findest du aber auch auf dem 7. Bund der D-Saite.
Wenn du einen Fingersatz spielst, sind das zwar mehr als 5 Töne, aber immer dieselben Noten. Mehr als 12 gibts ja eh nicht. Oder glaubst du, bei einer Gitarre gäbe es bei 24 Bünden und 6 Saiten 24x6 Noten
Aber im einzelnen:
Wenn ich jetzt amoll durgängig spielen würde (mal angenommen)...Aktuelles Verständnis wäre: Fingersatz 1 beginnend auf der dicken E-Saite im 5. Bund rauf unter runter spielen... Was passiert in dem Moment mit den anderen Fingersätzen (Pattern)?
Was soll mit denen passieren? Die sind da wo sie eben sind. Hast du den Sinn und Aufbau der Tabs bzw. des Griffbrettbilds überhaupt verstanden? Wenn du in A-Moll unterwegs bist, ist der erste Ton der A-Moll-Tonleiter auf dem 5. Bund der E-Saite. Der 2. Fingersatz beginnt dann mit dem 2. Ton der Penta, also auf dem 8. Bund. Der 5. Fingersatz wäre hier beispielsweise entweder auf dem 3. Bund oder dem 15. Bund. Beides ist ja G und G ist die 5. Note der A-Moll Penta.
Und was mache ich, wenn ich mehrere Akkorde in Folge spiele und immer wieder zum amoll zurückkehre?
Bist du im Jazz oder im Blues? Im Jazz wählt man meistens eine Tonleiter zum solieren passend zum Akkord, also wechselt mit den Akkorden auch die Tonart für die Improvisation. Im Blues oder Rock hat man aber meistens eine Tonart in der man sich bewegt. In der normalen Kirchentonleiter gibt es 7 Noten, also auch entsprechend 7 Akkorde die man spielen kann, ohne die Tonart zu verlassen. Also kann man auch über einen G-Dur Akkord frei mit der A-Moll Penta drüber solieren.
Penta tonik heißt 5 Töne...aber eigentlich agiere ich doch pro Fingersatz mit 12 Tönen!?
Du musst dir auch mal richtig anschauen, was ich poste, wenn ich mir schon soviel arbeit mache. Warum habe ich die Noten wohl durchnummeriert? Eine 1 ist immer dieselbe Note. Wieder beim Beispiel A-Moll ist der 5. Bund der E-Saite ein A. Egal ob auf der dicken oder dünnen E-Saite. Das A findest du aber auch auf dem 7. Bund der D-Saite.
Wenn du einen Fingersatz spielst, sind das zwar mehr als 5 Töne, aber immer dieselben Noten. Mehr als 12 gibts ja eh nicht. Oder glaubst du, bei einer Gitarre gäbe es bei 24 Bünden und 6 Saiten 24x6 Noten