Peavey ValveKing 112 Combo 50 Watt?? VOLLRÖHRE!

danke für die Info, wenn ich lustig bin dann kann ich ja noch den H&K WarpFactor dazu schalten xD
 
zum Beispiel. ;)
 
meinermeinungnach (;)) liegt (hier im Forum) oft ein großes Problem vor:
Wenn ein (Band-)Anfänger nach einen Amp fragt, wird er oft zur Sau gemacht -Spider/VK/etc. ist kacke...- weil viele hier eben hochwertige(re) Amps spielen.
Ich denke, wenn man sich seinen ersten NICHT-15WATT-ÜBUNGSAMP holen will, um damit seine ersten Erfahrungen mit einer Band zu machen und eben einen "größeren" Sound will, sind Spider und Co bestimmt keine falschen Entscheidungen.
Ich hab auch vor 5 Jahren in meiner Band noch mit einerm Peavey Studio112 und einem "ekelhaften" Zoom FX gespielt...und es hat gereicht...auch für 2 Auftritte...
Später-als die Band dann länger bestand-hab ich mir auch bessere Sachen gekauft...und jetzt ist es eben ein Highend-Amp+Box...

ergo: Wenn dir der Spider oder der VK gefällt, dann check ihn dir...und wenn du dann viele Gigs mit der Band hast (und die anderen auch geiles Equipment) kann man über eine bessere Gitarrenanlage nachdenken...womöglich löst ihr euch auf oder du willst einfach nicht mehr Gitarre spielen...dann hättest du einige €s in den Sand gesetzt...

PS: Hätte es vor einigen Jahren schon Sowas wie einen Valveking oder Spider gegeben (um den Preis!!!) hätte ich mir damals nicht einen völlig überteuerten Crate Transenamp kaufen müssen...:redface:
 
Hehe, und ich bleibe dabei, daß der Randall mit vielen teureren in einer Klasse spielt, im Gegensatz zum Spider (und evtl. ValveK)
 
bissl erfahrung habe ich ja schon, jam sessions hier, dann mal da..spiel jetzt seit 3 jahren e-gitarre

Jetzt fängt es mit einer richtigen Band an...

CoverSongs (Auszug):
Slayer - Raining Blood (Hörprobe:
)
- Dead Skin Mask
- Seasons in the Abyss
CC - Hammer Smashed Face
ACDC - TNT
wird aber noch bluesiger und punkiger
.... damn bin schon wieder OT

Mein Equipment:
Gitte: Epi LP Special II (Richtig gute Einstegerklampfe)
Übungsamp: Marshall MG10
Probeamp: Alesis Wildfire 60 Watt (bin mit ihm unzufrieden)
Und dass doch was mit Metal rauskommt... 20€ WarpFactor ;)

Ich werde mir eine Jackson DXMG Dinky kaufen und suche auch noch einen Verstärker, hab etwas Geld zusammengekratzt , damit ich es in etwas investier, wo ich 5 jahre später noch spaß hab!!
 
Der Randall dürfte dir gefallen, obwohl er für bluesiges nicht unbedingt meine erste Wahl wäre ;)
 
stimmt auch wieder...da wär ein Fender Deluxe besser, deswegen fragte ich ja immer nach einem Allrounder Amp ;) Anscheinend gibts den nicht...
 
Ne, ich glaub der Randall ist zu "amerikanisch". Für Slayer ist er nicht geeignet und für AC/DC gibts in der Preisklasse auch bessere Amps.

Kauf dir nen Spider und werde glücklich, kauf dir nen VK werde glücklich, oder gehe selber anspielen und dann findeste das, was dir gefällt.
 
Für Slayer ist er nicht geeignet? Hmmm, das glaube ich nicht.. ;) Die neueren Slayer-Sachen kriegste damit gebacken.
 
meinermeinungnach (;)) liegt (hier im Forum) oft ein großes Problem vor:
Wenn ein (Band-)Anfänger nach einen Amp fragt, wird er oft zur Sau gemacht -Spider/VK/etc. ist kacke...- weil viele hier eben hochwertige(re) Amps spielen.
Meiner Meinung nach gibt es noch mehr Problemfaktoren. Einerseits habe
ich schon User erlebt- die ohne nachzudenken einen doppelt- und dreifach
so teueren, im Grunde für die Ansprüche auch noch völlig untauglichen Röhren-
combo empfohlen haben, weil Röhren drinnen waren- und andererseits wird man
mit Amps im unteren- und mittlerem Preissegment geradezu totgeschmissen.

Dann sind die Preise teilweise so verteilt, dass man im Gebrauchtsegment
durchaus Amps für gleiches Geld bekommt, die professionellen Ansprüchen
genügen. Ebenso ist es auch im Verhältnis neue- zu alten bei Gitarren.

Dort muss man filtern- und gut bedenken, worauf man nun wert legt.
Aber was macht man als unerfahrener und vor allem ob der Schwemme an
Produkten auch unsicherer Gitarrist ? Man legt wert auf Dinge die man kennt-
oder irgendwo schon gehört hat. Das Marshall Logo kennen wir, auf dem -MG-
schaut das gut aus, die werden schon keinen Mist bauen.. Nachbar Franz sagt,
dass Transistor- und Modellingamps kacke sind. Röhrenamps sollen die besten
sein.. Ich soll gebraucht leiber irgendeinen Röhrenamp kaufen und einen Treter
davorhängen.. Aber .. alternativ hat der Valveking ja auch noch Röhren.. etc.
Man kann da so auf die Schnauze fallen. Anfangs ist man oft noch glücklich-
und später merkt man wieviel "Lehrgeld" man gezahlt hat.

Seltenst sehe ich in meinem Umkreis "Exoten" wie Evans-, Rath oder Ampeg.
(Ampeg ist nun im Bassbereich kein Exot, aber wer spielt z.B. einen VH140C ?)
Die die ich sehe, habe ich oft selbst an Land gezogen und dementsprechend verteilt.
Den letzten Mosvalve-Amp, den ich vor kurzem Live gesehen habe, der wurde witzigerweise
von jahrelang musizierenden Profis gespielt. Da hat sich keiner wegen der "nicht Durchsetzungs-
fähigkeit von Transistoramps" beschwert. Die spielten auch beide 7 Saiter. Klangt trotzdem. ;)

Hier gibts aber auch mal die umgekehrte Problematik. Solche Teile,
die im Grunde eben nicht für Anfänger gebaut wurden, können diese
oftmals überfordern. Dann hat der Amp zuwenig Gain, man hört seine
Spielfehler sehr genau heraus- und das frustriert einen auch mal ziemlich.
Wobei das Sachen sind, die mit wachsender Spieltechnik beseitigt werden.
Dann landet man wieder bei 'nem MG- und später ärgert man sich den Arsch
ab, das Teil was einen damals "nicht zufriedengestellt" (überfordert) hat so
gedankenlos verkauft zu haben. (Ist mir auch schon passiert)

Alles nicht so leicht, wie man es gerne hätte.

PS: Hätte es vor einigen Jahren schon Sowas wie einen Valveking oder Spider gegeben (um den Preis!!!) hätte ich mir damals nicht einen völlig überteuerten Crate Transenamp kaufen müssen...:redface:
Hättest du rein theoretisch auch damals nicht. ;)
 
@ aera - such in dem Randall Amp dann auch nach einem oldschool Slayer Sound :) Da gebe Breed of Killing recht

btw: momentan will ich einen LINE6 FLEXTONEIII ;)

UncleReaper bringt es (wieder einmal) auf den Punkt...:great:

ein letztes Mal will ich noch die 60km hinfahren um den Flextone III zu probieren!!!
 
Ja, wie du meinst. Aber bei Modelingverstärkern würde ich nicht zu viel Geld ausgeben, ehrlich. Die Digitaltechnik.. ach ka.
 
Aber bei Modelingverstärkern würde ich nicht zu viel Geld ausgeben, ehrlich. Die Digitaltechnik.. ach ka.

Wieso? Manchmal klingen Digitalamps besser als die Originale, die sie kopieren.

Oder liegts daran, dass die meisten ne Transenendstufe haben?^^
 
Ich denke es liegt eher an dem "Alterungsgrad".. Digitaltechnik wird,
wenn auch im Moment nicht von Line 6 :D, halt auch weiterentwickelt.
Es wird immer sehr gerne der Computervergleich gezogen, womit man
in gewissem Maße natürlich auch recht hat.

Aber ich kenne einige Gitarristen, die ihren "alten" Flextone II sehr gerne spielen,
weil das Ding halt so klingt, wie es klingt. Daran würde eine Weiterentwicklung auch
nicht viel ändern. Wertverlust ist beim Kauf von Neuware immer da.
Ausprobieren- und entscheiden. :)
 
die Modellamps kommen den originalen schon sehr nahe (vgl Soundsamples)
@uncle Meinst du mit dem "Computervergleich" , dass man Spielfehler nicht mehr raushören kann..??
 
Wenn Du schon 'nen Modeler in Betracht ziehst, dann schau' dich auch mal auf dem Gebrauchtmarkt nach den H&K Zenamps um. Habe 'ne Weile 'nen Zenamp Halfstck gespielt. ist ein sehr schöner, gut klingender und extrem Band- und Live-tauglicher Amp. Der Comco sollte eigentlich für 300-400€ zu kriegen sein. Die Models des Zenamps klingen vielleicht nicht alle 100% wie das Original - aber sie klingen sehr gut und setzen sich durch!

Nochmal zu dem Problem, dass hier im Board vermeintlich Anfängeramps gerne runter gemacht werden - da geb' ich UncleReaper voll und ganz recht, vieles merkt man halt erst mit zunehmender Erfahrung. Nehmen wir z.B. die Spiders ... die klingen für sich zuhause oder im Laden ganz nett, bringen auch das ganz gut rüber, was wir als "guten" Gitarrensound gelernt haben. Dann spielt man in der ersten Band und merkt, dass von dem "guten" Sound nicht mehr viel übrig bleibt. Dann wird das Teil mit Verlust weiterverkauft, und man investiert in was Besseres. Hätte man gleich noch ein bisschen was draufgelegt - und/oder sich auf dem Gebrauchtmarkt umgeschaut - dann hätt's gleich für was G'scheites gelangt, was einen auch spielerisch evtl. erst mal etwas fordert, aber auch weiterbringt!

Meine Empfehlung wär' da immer, nach was Ordentlichem gebraucht zu suchen, denn für die 449€, die z.B. der Spider 150 kostet, kriegt man da einen hervorragenden, professionellen Amp! Und wenn das Geld wirklich knapp ist und man was für den Einstieg braucht ... da gibt's, grade wenn's nicht unbedingt die Vollröhre sein muss, für wenig Geld auch sehr gute Amps, wie die H&K Attax oder die Marshall Valvestates (alte Serien), um mal zwei zu nennen. Und natürlich die ganzen Spiders & Co., die von enttäuschten Erstbesitzern für lau weiter vertickt werden :D

EDIT: Was ich auch noch zu bedenken gebe: Wenn ein günstiger Digital- oder auch China-Vollröhren-Amp mal spackt, und das tun sie am liebsten, wenn die Garantiezeit schon abgelaufen ist, hat man auch ein Problem. Mein Amptechniker zeigt in solchen Fällen gerne auf die Große Abfallbox in der Ecke als sinnvollste Lösung ... Mein alter Attax hatte seinerzeit mal Probleme gemacht, war in null komma nix durchgemessen und für lau repariert - das sollte man letzten Endes schon auch mit bedenken!
 
@uncle Meinst du mit dem "Computervergleich" , dass man Spielfehler nicht mehr raushören kann..??

Nein, damit meine ich den sich ständig im Wandel befindlichen Computermarkt.
Ein Digitalmodeller wird oft mit einem Computer verglichen- und irgendwo ist das
auch berechtigt. Auch hier bleibt die Entwicklung nicht stehen- und oftmals haben
Menschen bedenken.. Bsp.: Wielange bleibe ich mit Amp XY auf dem neusten Stand ?

EDIT: Was ich auch noch zu bedenken gebe: Wenn ein günstiger Digital- oder auch China-Vollröhren-Amp mal spackt, und das tun sie am liebsten, wenn die Garantiezeit schon abgelaufen ist, hat man auch ein Problem. Mein Amptechniker zeigt in solchen Fällen gerne auf die Große Abfallbox in der Ecke als sinnvollste Lösung ... Mein alter Attax hatte seinerzeit mal Probleme gemacht, war in null komma nix durchgemessen und für lau repariert - das sollte man letzten Endes schon auch mit bedenken!
Jap, dem kann ich auch nur zustimmen. Ein Defekt muss ja nichteinmal am Amp liegen.
Sommer, kleines Gewitter, kleine Überspannung- und der Amp verabschiedet sich.
 
hi, melde ich mich auch mal kurz zu wort:

ich kann dir aus eigener erfahrung ein paar amps empfehlen, von anderen wiederum nur abraten:

gute amps sind

line6 flextone II oder III, am besten gebraucht weil günstiger
der Peavey stereo chorus 212 den uncle reaper verkauft
huhges & kettner attax 100 oder 200
peavey bandit

bekommst du alle nur gebraucht, aber sie sind ihr geld auf jeden fall wert, können in jeder musikrichtung ne menge sound bieten. ich hatte alle 4 schon und war jeweils sehr zufrieden damit. der stereo-chorus ist zwar ein sauschweres monster, aber er ist wahnsinnig durchsetzungsfähig und von jazz bis metal ist wirklich alles drin. wenns dir zuwenig gain sein sollte häng dir ein zerrpedal davor und dann hat sich dieses problem auch erledigt.

diese amps kann ich dir überhaupt nicht empfehlen:
valveking (probleme mit dem loop, lange hörbare umschaltzeiten, schlechter sound)
den findeste ne kurze zeit toll, dann käst er dich nur noch an, 450 eier zum fenster rausgeworfen

line 6 spider: wenig durchsetzungsvermögen im bandraum, geht leider sang und klanglos unter. alleine haste einen noch mal schlechten sound, aber im bandgefüge wirst du leider nicht mehr gehört, weil die hohen frequenzen vom schlagzeug (becken, hihat) geschluckt werden, die tiefen frequenzen frisst der basser. der amp ist alles andere als mittenbetont, also fallen die auch flach.

über behringer amps lass ich mich hier nicht groß aus, über sufu gibts darüber genug. ich hatte den vampire und hab ihn nach zwei monaten wieder verkauft. dass soll reichen.

über die cubes von roland kann ich jetzt nichts negatives berichten, auch nicht über die vox AD serie, nur dass sie mir irgenwie für den praxisgebrauch innerhalb der band eher zu unflexibel sind. dann kann die flextone-serie von line6 einfach mehr und kostet weniger.

nur noch so viel:
ab 400 bis 500 euro gibts auf dem gebrauchtmarkt auch ne menge vollröhrenamps von laney, crate, marshall und peavey. damit spielst du halt dann schon in einer ganz anderen liga. aber als unwissender neuling, ist es eher riskant so nen amp mal auf blind zu kaufen/ersteigern. halt dich an das was onkel rippchen sagt. spiele soviele amps wie möglich um erfahrungen zu sammeln und kaufe erst dann.
 
diese amps kann ich dir überhaupt nicht empfehlen:
valveking (probleme mit dem loop, lange hörbare umschaltzeiten, schlechter sound)
den findeste ne kurze zeit toll, dann käst er dich nur noch an, 450 eier zum fenster rausgeworfen

Wie schon oft geschrieben, ist diese Aussage Blödsinn.
Ich kenne inzwischen zwei "semiprofessionelle" Leute die den VK Live verwenden und noch nie Probleme hatten. Sound ist Geschmackssache aber an ner guten Box (hab ihn an meiner 1960AV gehabt) bringt er einen sehr sahnigen Sound und ist dank Class A A/B-Regler auch noch recht flexibel.

Zur Verarbeitung:
Einer der beiden hat in fast 2 Jahren nie ein Problem gehabt und spielt ihn viel und oft.
Der andere hat ihn grade erst gekauft.

Ergo (zum 1000ten mal):
Für die härtere Schiene der (meiner Meinung nach) momentan beste Einsteigeramp wenns ums P/L-Verhältnis geht. Gebraucht bekommt man für den Preis allerdings nochmal ganz andere Kaliber...
 
Wenn Du schon 'nen Modeler in Betracht ziehst, dann schau' dich auch mal auf dem Gebrauchtmarkt nach den H&K Zenamps um. Habe 'ne Weile 'nen Zenamp Halfstck gespielt.

Offtopic, aber... Man, waren das viele Apostrophe in zwei so kurzen Sätzen. "Schau" wird übrigens nicht apostrophiert. :D
 

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