KrshnaBooz
Gesperrter Benutzer
So, die Peavey Predator ist heute gekommen. Meine ersten Eindrücke (habe leider nicht viel Zeit sie zu spielen, ich muss lernen ) :
Die Verarbeitung ist recht ordentlich. Natürlich nicht perfekt, aber welche Gitarre ist das schon? Der Hals ist jedenfalls erste Sahne- sehr sauber verarbeitet und wirklich exzellente Bundierung! Sowas findet man bei keiner Gitarre in dieser Preisklasse! Schlechter sehen die Fräsungen aus, die sind etwas lieblos und nicht immer 100%-ig genau (zb die Halstasche;ich habe allerdings schon viel schlechteres gesehen, sogar bei Fender USA!). Dafür ist die Lackierung wieder makellos und auch sehr dünn (was imir sehr gefällt).
Die Hardware ist wohl das Große Minus der Gitarre. Das Temolo ist noch ganz OK, auch wenn es optisch an die Teile von Squier und co. erinnert, die Mechaniken sind jedoch von der gaaanz billigen Sorte (sehen so aus wie die Squier Bullet Mechaniken) und werden wohl als erstes ausgetauscht. Die Elektronik ist soweit in ordnung, nichts wackelt und alles läuft sauber und geschmeidig. Die PUs haben, wie vermutet, diese Barremagneten (was aber nichts über den Ton aussagt).
Nun zum Sound: Trocken angespielt klingt die Gitarre resonant und entwickelt für eine Strat ein beachtliches Sustain. Auf jeden fall gutes Holz, was hier verwendet wurde. Vielleicht nicht vergleichbar mit den Topmodellen von Fender, aber auf jeden fall besser als viele in Mexiko gefertigten Strats. Verstärkt kommt der Ton im Vergleich zum unverstärkt gespielten etwas flach, was wohl an den mäßigen Tonabnehmern liegt. Die kann man ja aber auch tauschen, und so schlecht ist der Sound wieder nicht (ich denke wieder vergleichbar mit den MIM Strats).
Es ist schon echt erstaunlich, was man hier für 200€ an Gitarre bekommt. Eine Alternative zu den USA Fender Modellen ist die Gitarre zwar nicht, aber besser als die Squiers oder MIM Fenders allemal. Mit ein Paar Modifikationen könnte daraus ein erstklassiges Instrument werden, und zwar eins "Made In USA"
Edit: Was vielleicht noch ganz interessant ist: Laut Wikipedia ist meine Predator Baujahr 92 !?
Die Verarbeitung ist recht ordentlich. Natürlich nicht perfekt, aber welche Gitarre ist das schon? Der Hals ist jedenfalls erste Sahne- sehr sauber verarbeitet und wirklich exzellente Bundierung! Sowas findet man bei keiner Gitarre in dieser Preisklasse! Schlechter sehen die Fräsungen aus, die sind etwas lieblos und nicht immer 100%-ig genau (zb die Halstasche;ich habe allerdings schon viel schlechteres gesehen, sogar bei Fender USA!). Dafür ist die Lackierung wieder makellos und auch sehr dünn (was imir sehr gefällt).
Die Hardware ist wohl das Große Minus der Gitarre. Das Temolo ist noch ganz OK, auch wenn es optisch an die Teile von Squier und co. erinnert, die Mechaniken sind jedoch von der gaaanz billigen Sorte (sehen so aus wie die Squier Bullet Mechaniken) und werden wohl als erstes ausgetauscht. Die Elektronik ist soweit in ordnung, nichts wackelt und alles läuft sauber und geschmeidig. Die PUs haben, wie vermutet, diese Barremagneten (was aber nichts über den Ton aussagt).
Nun zum Sound: Trocken angespielt klingt die Gitarre resonant und entwickelt für eine Strat ein beachtliches Sustain. Auf jeden fall gutes Holz, was hier verwendet wurde. Vielleicht nicht vergleichbar mit den Topmodellen von Fender, aber auf jeden fall besser als viele in Mexiko gefertigten Strats. Verstärkt kommt der Ton im Vergleich zum unverstärkt gespielten etwas flach, was wohl an den mäßigen Tonabnehmern liegt. Die kann man ja aber auch tauschen, und so schlecht ist der Sound wieder nicht (ich denke wieder vergleichbar mit den MIM Strats).
Es ist schon echt erstaunlich, was man hier für 200€ an Gitarre bekommt. Eine Alternative zu den USA Fender Modellen ist die Gitarre zwar nicht, aber besser als die Squiers oder MIM Fenders allemal. Mit ein Paar Modifikationen könnte daraus ein erstklassiges Instrument werden, und zwar eins "Made In USA"
Edit: Was vielleicht noch ganz interessant ist: Laut Wikipedia ist meine Predator Baujahr 92 !?
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