Peavey Bandit Black Metal settings

  • Ersteller DSBML00vA
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Welche Lautstärke ist denn die mit dem besten Sound ich habe irgendwo gelesen hier im Forum glaub ich das er den besten bei etwas über 1/4 hat und bei sehr hoher Lautstärke auch nicht sehr toll klingen soll. Ich habe gerade mal den auf über 1 gedreht und wo der Regler noch nicht mal auf 2 war kam ein richtig lautes fiepen kreischen oder wie man es nennen will. Das ist doch wohl nicht normal oder?
 
Das fiese Fiepen ist Feedback. Wenn du den Amp aufreißt und direkt mit deiner Gitarre davor stehst, passiert das. Also Volumeregler an der Gitarre zudrehen während du direkt vorm Verstärker stehst. Wenn du paar Schritte weggehst mit der Gitarre, fiept das nicht mehr...
 
Oh ok danke das war jetzt peinlich :D aber ich spiele halt nie auf hoher Lautstärke.
 
@ gordonF:
Nein, Du hast mich wieder falsch verstanden, ich wollte Dich nicht dissen oder so. Ich hatte nur weiter oben bereits meine Definition abgegeben und wollte sie nicht nochmal wiederholen - außerdem wird das etwas zu "off-topic", darüber Diskussionen auszuführen, wie man was jetzt nennt und mich stört es auch nicht, wenn Du das Phänomen "Dumpfheit" nennst.
Also auch hier: Nix für ungut, und falls sich einer verunsichert fühlt, bitte nachfragen!

Also wieder zurück zum Thema!
 
Ich hatte nur weiter oben bereits meine Definition abgegeben und wollte sie nicht nochmal wiederholen
Nee...wiederholen ist natürlich wenig zielführend.
Aber wie wär es denn mit "anders formulieren" gewesen?

@ gordonF:
und mich stört es auch nicht, wenn Du das Phänomen "Dumpfheit" nennst.
Nee aber mich stört es, wenn du es Kopression nennst. Denn das ist einfach nur falsch.
Ist in diesem Fall ja nicht eine Geschmackssache oder sowas. Falsch ist nun mal falsch.

Also wieder zurück zum Thema!
Ach das Thema ist doch schon längst durch...
 
Black Metal Gitarrensound ist ja immer Geschmackssache - es gibt viele die nen Crunchsound benutzen, es gibt aber auch viele die voll den High Gain Sound fahren - sofern diese Musik und Geschwindigkeit es wiedergibt - Ich würde dir raten, versuche etwas Reverb zu benutzen und eventuell ein leichtes Chorus - damit kann man den Sound auch etwas breiter machen. Try and Error ;)
 
Meinst Du nicht, Du könntest das mit etwas Zeit an Gitarre und Verstärker selbst lösen?

Reverb würde ich etwas rausnehmen, das wird undefiniert. Etwas weniger Gain - ja, man hört dann leider auch, ob man spielen kann oder nicht - das hilft einem auf Dauer aber wirklich weiter

So ist das. Mitten schön rein (bei Gitarren), eine Tendenz zu Presence und Highs, brauchst du aber eigentlich kaum, wenn du z.B. ne V30 Box hast zB, die macht das von allein :p Dann kommts halt auch auf Spielweise an, immer die hohen Saiten mitnehmen beim Anschlagen, die Akkorde anschlagen wie ein Mann. Verzerrung brauchst du nur mittelmäßig, beim Peavey Bandit eher etwas mehr. (/Edit: Hör grad mal etwas in den ersten Song rein.. der nimmt die tiefen 4 Saiten oder so, also nicht unbedingt die ganz kreischigen Höhen mit.. Dann brauchst du schon etwas mehr Gain und Presence, damit das so fizzelig klingt.. aber keinesfalls Bass 2 Mid 2 und High 10 oder sowas, eher Bass 4 Mid 9 High 7 oder sowas.. lange her, dass ich nen Bandit gespielt hab)
Der ist auch allgemein nicht so das Transparenz und "Grantigkeits"-Wunder ;) Spiel mal die selben Sachen, die du sonst spielst auf nem Mesa, da kommt schon was ganz anderes raus. Reverb brauchst du echt nicht, ist schon schlimm genug, was man beim Blackmetal in den Amp rein ballert und Verzerrt, da sollte man nicht noch mehr verwischen. Die Produktion hinterher macht auch ne ganze Menge zum Sound, am besten gleich inner Garage aufnehmen :great:

Pack mal lieber ne Aufnahme von Dir rein :D dann kann man dir sagen, was fehlt
 
Meinst Du nicht, Du könntest das mit etwas Zeit an Gitarre und Verstärker selbst lösen?

Reverb würde ich etwas rausnehmen, das wird undefiniert. Etwas weniger Gain - ja, man hört dann leider auch, ob man spielen kann oder nicht - das hilft einem auf Dauer aber wirklich weiter! Klar klingt das nicht 100%ig so wie auf der Aufnahme - der frostjunkie hat das ja schon oben erläutert.
Geh' erstmal von allen Reglern auf Mitte aus und ab da dann stimmen die Richtungen schon, in die Du gegangen bist. Wenig Änderung, Amp LAUT stellen (im leisen Betrieb komprimieren die meisten Amps etwas) und über alle Saiten spielen.
Ggf. den Tonabnehmer (Du spielst hoffentlich den Brücken-PU mit Ton und Vol voll auf?) auf der Bass-Saiten-Seite etwas herunterdrehen, die Pole-Pieces der D-u. G-Saite herausdrehen und schraddeln!

Etwas weniger Gain - ja, man hört dann leider auch ob man spielen kann oder nicht - klar hört man dann die unsauberkeiten besser, was aber nicht heisst dass man nicht spielen kann wenn man mehr Gain benutzt... ich verstehe auch nicht die ganzen "Metaller" die meinen dass die meisten eher wenig Gain benutzen würden - egal ob Live oder im Studio - hört euch doch mal Cannibal Corpse an. Entweder haben alle einen totalen Hörschaden oder ich weiss es auch nicht. LIVE und im STUDIO benutzen die enorm viel Gain !!! Nicht wie manche sagen, die spielen mit nen Crunchtone der dann mehrmals übereinander gelegt wird und dadurch die Illusion von viel Gain entstehen würde. Quatsch !!! Machen zwar viele aber nicht alle.
Ich finde den Sound und die Idee von Obsidian C von Keep of Kalessin sehr gut. Der benutzt 2 Peavey 5150 (II) einen mit ner Crunch Einstellung (Für den Attack und die Transparenz) und den anderen Amp auf High Gain (Für die Wand und die Verzerrung)
Der Typ hat jedenfalls Ahnung von Sound (was die meisten hier eher weniger haben "hust"

http://www.youtube.com/watch?v=mrpDHoSLiMk

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P.S. vom Anschlag her ist der wohl auch ein Tier :)

http://www.youtube.com/watch?v=hPmlguGFA9w
 
@ Genism
Es ging dem TE um einen Depressive Black Metal Sound. Da kommst Du nicht wirklich mit Cannibal Corpse als Beispiel, oder?

Spielweise UND Ton entscheiden sich grundsätzlich in den beiden Arten des Metal, das kann und sollte man nicht durcheinander werfen. Ich hab' beides gespielt, spiele nach wie vor beides - aber ich benutze nicht für beides denselben Sound, weil es für den Ton, den ich haben möchte und meine Spielweise (die an den "Old-School"-Varianten angelehnt ist) nicht funktioniert.
 
Ich weiss schon was Death und Blackmetal ist - spiele ebenfalls beides... ich meinte eher dass es grundsätzlich falsch ist davon auszugehen nur einen crunchsound zu fahren - dass kommt auch auf die band im depressive black metal an...

- - - Aktualisiert - - -

Maxx is : Wo ist denn da der Widerspruch ? viele bedeutet ja nicht alle :hat:

Ist nur ein Beispiel - ist auch kein Crunchsound, kommt darauf an was für einen ein Crunch oder ein High Gain Sound ist : http://www.youtube.com/watch?v=_Qp9Jhts0Nk

http://www.youtube.com/watch?v=UZO96CAI8fs kann mir doch niemand erzählen dass das ein Crunchsound ist, sorry
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, aber der TE hat ein Beispiel vorne gegeben, wie er klingen will. Dann präsentiere ich ihm nicht einen Sound wie der der ersten Absu-Scheibe.
Und High-Gain sind beide Gitarren-Sounds nicht, nein, würde ich nicht unterschreiben. Aber wie Du schon sagst, das ist Ansichtssache. (BTW: FearFactory zB fahren auch keinen High-Gain, sondern einen Crunch sound, sagt Cazares selbst)
 
Dieser rauschende Sound entstehen meist nur durch die schlechte Produktion, soviel Gain ist das wirklich nicht.
 
nö, ist nicht so viel, hat der Asmodaios recht. Hier sind nur nicht ganz so viele Mitten und Höhen drin.
https://myspace.com/surtarlogi/music/songs

das war eine Band von mir - Ein leiernder Cassettenrekorder in die Mitte vom Proberaum, Sänger, Schlagzeuger und ich mit Klampfe in Standardstimmung - mehr nicht. Und wenig Gain! Empfehle "Naglfar" und "Wings of War". Takes aus dem Proberaum, wie gesagt, vom Proben.
 
Genism
  • Gelöscht von Rockin'Daddy
  • Grund: Bitte Boardregel 5 beachten!
Meine mich dunkel daran zu erinnern das ein paar der ersten Black Metal Bands ihre amps mit Fuzz Pedalen anstatt TS und Konsorten angeblasen haben. Würde ja das gewünschte unangenehme Rauschen im Sound bringen.
 
Ja Burzum/Varg Vikernes hat ein paar Fuzzpedale in eine Hifi-Anlage geschickt und damit ein Album aufgenommen. Ansonsten werden/wurden eigentlich gar nicht so viele Pedale benutzt, man hat einfach das was da war genommen. Bässe raus, Mitten zurückgedreht, Höhen rein und Volume und Gain auf 11 -> erste Darkthrone Platte
 
Wenn man sich wirklich mit den Burzum Sound auseinandersetzt, kann man vieles auf seiner Seite nachlesen... "When I recorded all the Burzum albums I used an old (I think) Weston guitar that I bought cheap in 1987 from an acquaintance. The bass I used was the cheapest bass guitar they had in the shop and I don't even know what brand it was. I never checked and I never even thought about it. When it came to drums I simply borrowed a drum kit from the drummer of Old Funeral (later Immortal), or another musician living nearby, and "of course" I have no idea what brand that was either.

When it came to guitar amplifiers all the Death Metal guys told me that the way to get the "right" (trendy) sound was to use Marshall amps, and since I didn't like that sound I bought a Pivee (Pivey?) amp and used that instead. On "Filosofem" I didn't use a guitar amplifier at all, but instead used only the amplifier on my brother's stereo (that of course was not intended for that use) and some old fuzz pedals.

For "singing" I used whatever microphone the sound technician handed me, or - when I recorded "Filosofem" - I asked for the worst microphone he had, and ended up using the microphone in a headset.

When I recorded the debut album (in January 1992) I spent only 19 hours all in all, from the moment I arrived in the sound studio with the instruments to the album was mastered (!). The number of hours spent (in April 1992) on "Det Som Engang Var" (DSEV) was 26, a bit more because I had brought nobody to help me out with the transport of the instruments and such, and had to carry and set up everything myself. "Hvis Lyset Tar Oss" (HLTO) was recorded (in September 1992) in something between 20 and 30 hours (I don't remember), but that included two songs that were never included on the album (a very poor version of the "Burzum" ["Dunkelheit"] track and a track I never used). "Filosofem" was recorded (in March 1993) in only 17 hours, but that is largely due to the fact that I used a drum kit that was already there - in the studio, used by some jazz or rock band the day before - so that saved me a lot of time. Besides, at that point I had gone through the process of recording an album a few times already, so all the technical stuff had become routine by then.

The reason I used Grieghallen sound studio was because we had used that studio when we recorded an EP with Old Funeral, in 1990 I think, so I knew the sound technician (a very positive, skilled and great guy from Bergen), and it was located only 1,5 km away from my apartment in Bergen. Had I lived in another town I would obviously used another sound studio.
Links poste ich hier nicht mehr - anscheinend gibt es viele Leute hier die dann wieder rumheulen oder Politik mit Musik verwechseln... Mir ging es jetzt wie gesagt nur um den Gitarrensound :)
Mal schauen wielange das hier stehen bleiben darf "seufz
 
Der Pivee oder Pivey Amp war dann glaube ich von Peavey hat sich irgendwo rausgestellt und zwar ein Rage 158 mit meinen beschriebenen Settings :D
Das er keine Zeit zum recorden hatte merkt man, er verspielt sich in "Key to the Gate" am Schlagzeug einmal fett. Das nur mal so als Funfact, ist ja nicht der (nichtexistente) Burzumthread hier
 
Blackmetaller haben ja sowieso den Ruf, immer den schlechtestmöglichen Sound im Studio erreichen zu wollen :p

Burzum-Thread :eek: Das Forum wird von Nazis unterwandert, sofort schließen
*duckundweg*
 

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