heisst das nicht jeder amp kann mit jedem "lautsprecher" zusammenarbeiten?
In gewisser Weise ja. Bei Transistoramps darf die MINDESTIMPEDANZ nicht unterschritten werden. Eine höhere Impedanz ist dann technisch kein Problem, lediglich mit Leistungseinbußen verbunden, da die volle Leistung nur an die Mindestimpedanz abgegeben wird. Die meisten Transistorendstufen haben 4 Ohm Mindestimpedanz, so dass man z.B. 2 8-Ohm-Boxen parallel betreiben kann.
Der Stagemaster 75 von PCL hat auch 4 Ohm Mindestimpedanz, du kannst ihn also ohne Gefahr an jeder gängigen Gitarrenbox betreiben.
Die G112 von Thomann hat 8 Ohm, das geht also problemlos. die Leistungseinbuße merkt man nicht wirklich, der Amp ist definitiv laut!!!
Du könntest dir später auch noch z.B. die G212Vintage als Erweiterung dazuholen und beide Boxen mit dem SM 75 betreiben.
Also muss ich erst beides haben um mir dann das passende kabel zu zulegen?
Nein, ein Boxenkabel hat mit der Impedanz nichts zu tun, es stellt lediglich die Verbindung dar. Die gängige Verbindung bei Gitarrenamps ist Klinke, aber es darf KEIN normales Gitarrenkabel sein.
Ein Boxenkabel hat 2 ausreichend dicke Adern, um den Stromfluss des Lautsprechersignals zu transportieren, während ein Instrumentenkabel lediglich eine dünne Ader fürs Signal und eine Abschirmung hat. Auf Dauer wird das durchschmoren, wenn du da ein Speakersignal drüberschickst.
Aber du kannst es dir direkt besorgen