EricB
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cManchmal ist es auch einfach Kopfsache. Gerade, weil Musik viel mit Emotion zu tun hat...
Du nennst zuallererst den Peavey 6505 und als Alternative den EVHIII, der bekanntlich von demjenigen mitdesigned ist, der ersterem beim "Schlüpfen" half.
D.h. Du hast im Kopf eine gewisse Vorstellung...
Es sind hier viele Amps genannt worden, die Dir bei Deinem Vorhaben sicher gut ins Gesicht stünden. Es sind aber auch Dinge, wie Speakertypen genannt worden.
pannenchrischi hat es auf den Punkt gebracht: Hast Du diese bestimmte Vorstellung im Kopf, nimm den Peavey 5150/6505!
Beim EVHIII würde ich auch sagen, er ist insgesamt glatter im Ton. Abgesehen davon gab es häufig Stress mit dem Fußschalter.
Schaltungstechnisch ist der 5150/6505 sicher nicht der flexibelste, soundtechnisch aber definitiv! Und einer der verlässlichsten. Was viele ausser Acht lassen, ist die Tatsache, dass er sehrwohl sehr flexibel ist, alleine durch die Umkehr der Volumes - es gibt zwei Wege: Pre hoch, Post runter oder Pre weiter unten, dafür den Post hoch. Wenn Du dazu einen Overdrive, wie den Tubescreamer (oder z.B. auch günstig und gut den Harley Benton Vintage Overdrive) zwischen Gitarre und 6505 packst, wirst Du dich wundern, wie viel Zeit vergeht, bis Du alles an Soundmöglichkeiten ausgeschöpft hast!!! (Da fängt man beim Fußpedal am besten mit Drive runter und Volume rauf, Tone auf knapp unter Mitte an). Berücksichtist Du dann noch, am Amp den Mittenregler nicht zu tief zu stellen, bei höherer Resonance, die Bässe eher abzusenken, fallen Dir die Klöten scheibchenweise aus der Buchse.
Und das unterschreibe ich Dir...!!!
Wenn Du mit dem Amp nicht Deinen Sound findest, wird es eng Dann hast Du nicht die richtige Vorstellung im Kopf und musst Dich doch anders orientieren. Und dann erst kommen die ganzen Engls, und wie sie alle heissen ins Spiel. Naja, Engl FIREBALL war Dir zu überkomprimiert. Kompression ist eine Stärke der Engl, aber vielleicht keine Stärke, die Du langfristig magst? Vielleicht in letzter Konsequenz gar ein Marshall? Geht im Thrashmetal immer!
Ein schönes Beispiel ist ja das mit KSE. Bedenkt man, dass die Jungens auch mit den "alten" Hughes&Kettner Duotones (eher ja in Marshallgewässern am Fischen) ihren Signaturesound hatten, relativiert sich vieles
Genauso mein Bandkollege. Hat inzwischen den achten5150/6505 seiner Karriere? Dazwischen, nach diversen G.A.S - Attacken, alle möglichen Dinger gehabt, wie auch alles, was weiter oben genannt worden ist.
Er kommt immer wieder auf den 5150/6505 zurück - weil er das Teil im Kopf hat.
Witzigerweise hatte er mit den anderen Viechern nach recht kurzer Zeit immer seinen (ich nenne es mal frech) Signaturesound eingestellt bekommen, so dass wir anderen ausser der Optik oft keine gravierenden Unterschide beim Proben vernommen haben.
Fazit:
Kopfsache und Einstellungssache (die der Regler natürlich in erster Linie)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und warum glüht die Powerleuchte beim JVM 205C, und er hat ein Board vor sich liegen, auf dem die Fußleiste des Marshall klebt?
Egal, auch wenn ich Dir, evenmoredave, auf den Schlips trete, kann ich mich nicht mit Profilvergleichen anfreuinden. Egal ob nun Kemper oder was auch immer.
Vor unserer letzten Aufnahme haben wir auch "gekempert" und sind schlussendlich zu "echten" Röhren zurückgekehrt. Nicht, weil wir unverbesserliche Röhrenfanatiker sind, sondern weil wir am Ende nicht mit den Profilen unseres Freundes (dem der Kemper gehört) zufrieden waren.
Dafür waren in den Profilen, die er von unseren Amps erstellt hat (Marshall, Engl, Peavey, Randall), einfach zu viele Unterschiede und Unzulänglichkeiten.
Alleine die Vielfalt an Profilen, die er vom JVM hat und deren klangliche Unterschiede zeigen, wie wenig man darauf setzen kann.
Und das heisst jetzt nicht, dass der Kemper doof ist - nein - tolles Teil!!! Aber IMHO nichts, was einem klangliche Unterschiede eines "echten" Amps vermitteln kann...
Du nennst zuallererst den Peavey 6505 und als Alternative den EVHIII, der bekanntlich von demjenigen mitdesigned ist, der ersterem beim "Schlüpfen" half.
D.h. Du hast im Kopf eine gewisse Vorstellung...
Es sind hier viele Amps genannt worden, die Dir bei Deinem Vorhaben sicher gut ins Gesicht stünden. Es sind aber auch Dinge, wie Speakertypen genannt worden.
pannenchrischi hat es auf den Punkt gebracht: Hast Du diese bestimmte Vorstellung im Kopf, nimm den Peavey 5150/6505!
Beim EVHIII würde ich auch sagen, er ist insgesamt glatter im Ton. Abgesehen davon gab es häufig Stress mit dem Fußschalter.
Schaltungstechnisch ist der 5150/6505 sicher nicht der flexibelste, soundtechnisch aber definitiv! Und einer der verlässlichsten. Was viele ausser Acht lassen, ist die Tatsache, dass er sehrwohl sehr flexibel ist, alleine durch die Umkehr der Volumes - es gibt zwei Wege: Pre hoch, Post runter oder Pre weiter unten, dafür den Post hoch. Wenn Du dazu einen Overdrive, wie den Tubescreamer (oder z.B. auch günstig und gut den Harley Benton Vintage Overdrive) zwischen Gitarre und 6505 packst, wirst Du dich wundern, wie viel Zeit vergeht, bis Du alles an Soundmöglichkeiten ausgeschöpft hast!!! (Da fängt man beim Fußpedal am besten mit Drive runter und Volume rauf, Tone auf knapp unter Mitte an). Berücksichtist Du dann noch, am Amp den Mittenregler nicht zu tief zu stellen, bei höherer Resonance, die Bässe eher abzusenken, fallen Dir die Klöten scheibchenweise aus der Buchse.
Und das unterschreibe ich Dir...!!!
Wenn Du mit dem Amp nicht Deinen Sound findest, wird es eng Dann hast Du nicht die richtige Vorstellung im Kopf und musst Dich doch anders orientieren. Und dann erst kommen die ganzen Engls, und wie sie alle heissen ins Spiel. Naja, Engl FIREBALL war Dir zu überkomprimiert. Kompression ist eine Stärke der Engl, aber vielleicht keine Stärke, die Du langfristig magst? Vielleicht in letzter Konsequenz gar ein Marshall? Geht im Thrashmetal immer!
Ein schönes Beispiel ist ja das mit KSE. Bedenkt man, dass die Jungens auch mit den "alten" Hughes&Kettner Duotones (eher ja in Marshallgewässern am Fischen) ihren Signaturesound hatten, relativiert sich vieles
Genauso mein Bandkollege. Hat inzwischen den achten5150/6505 seiner Karriere? Dazwischen, nach diversen G.A.S - Attacken, alle möglichen Dinger gehabt, wie auch alles, was weiter oben genannt worden ist.
Er kommt immer wieder auf den 5150/6505 zurück - weil er das Teil im Kopf hat.
Witzigerweise hatte er mit den anderen Viechern nach recht kurzer Zeit immer seinen (ich nenne es mal frech) Signaturesound eingestellt bekommen, so dass wir anderen ausser der Optik oft keine gravierenden Unterschide beim Proben vernommen haben.
Fazit:
Kopfsache und Einstellungssache (die der Regler natürlich in erster Linie)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Also ich kann nur aus der Sicht eines Kempernutzers sprechen:
Habe sowohl ein Peavey 6505 Profil als auch ein EVH III Profil. Vom Sound finde ich den Peavey einfach geiler. Im Grunde ist Sound aber immer Geschmackssache.
Hier kannste den Peavey ganz gut im Einsatz hören:
Grüße
Und warum glüht die Powerleuchte beim JVM 205C, und er hat ein Board vor sich liegen, auf dem die Fußleiste des Marshall klebt?
Egal, auch wenn ich Dir, evenmoredave, auf den Schlips trete, kann ich mich nicht mit Profilvergleichen anfreuinden. Egal ob nun Kemper oder was auch immer.
Vor unserer letzten Aufnahme haben wir auch "gekempert" und sind schlussendlich zu "echten" Röhren zurückgekehrt. Nicht, weil wir unverbesserliche Röhrenfanatiker sind, sondern weil wir am Ende nicht mit den Profilen unseres Freundes (dem der Kemper gehört) zufrieden waren.
Dafür waren in den Profilen, die er von unseren Amps erstellt hat (Marshall, Engl, Peavey, Randall), einfach zu viele Unterschiede und Unzulänglichkeiten.
Alleine die Vielfalt an Profilen, die er vom JVM hat und deren klangliche Unterschiede zeigen, wie wenig man darauf setzen kann.
Und das heisst jetzt nicht, dass der Kemper doof ist - nein - tolles Teil!!! Aber IMHO nichts, was einem klangliche Unterschiede eines "echten" Amps vermitteln kann...
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