Peavey 5150 vs. Peavey Ultra plus vs. Engl blackmore signature

  • Ersteller efmarkus
  • Erstellt am
ou, und wie ist der Framus so vom klang her ? Bin ehrlich hab noch nie einen gehört, außer bei so ner "VIVA-Punk" Kapelle da konnt ich das schlecht einschätzen :-D
 
Haha :)
Der ist echt geil, sehr trockener und tighter Sound mit extrem viel druck und einem super clean.
Der ist im Sound sehr ehrlich da recht wenig komprimiert, da muss man schon sauber spielen können.

Der macht sich echt perfekt für metalcore zeugs, da sieht man ihn ja auch am meisten. Zum Beispiel killswich engage, unearth oder auch die hardcore band tenside.

Im großen und ganzen sagt mir mein Savage momentan etwas mehr zu. Aber das ist ja Geschmackssache.
 
Okay. Ja aber so ein Framus ist auch nicht allzu günstig. Wobei was die Ehrlichkeit vom Sound her angeht ist der Blackmore auch ziemlich direkt ^^ im Vergleich zum Peavey muss ich da schon die Arschbacken richtig zusammen kneifen :D aber das ist gut so ^^
 
Ach naja, mit etwas Glück findet man so einnen Framus gebraucht schon für 900 Euro ;)
Welchen Peavey hattest du denn vorher? Der Blackmore ist schon recht offen im Sound, im Gegensatz zu Fireball/Powerball. Aber der Framus Cobra ist noch etwas ehrlicher im Sound. Nichtsdestotrotz klingt der Blackmore verdammt geil.

Übrigens gab es noch einen anderen Blackmore für 700 € im Internet, da war sogar ein Z5 Fußschalter dabei ;)
 
Ja aber ich hab ne fast Hand Motion Edition geordert mit den el34 Röhren die sind doch nen Zacken fieser im Sound :) Ausserdem war es ne Limited Edition da dachte ich für 650€ kann man nicht viel falsch machen. Hab vorher nen Valve King 100 Gespielt, ich weis, ist nicht das optimalste für die Musikrichtung aber Budget mäßig war es samt box erstmal das beste was man kriegen konnte und immer noch tausendmal besser als der Modelling kram oder ne Transe :D Schlecht ist er nicht, aber für die Musik auch nicht das optimalste. Weis Ja nicht was würdest du denn Boxen technisch empfehlen ? Das ist meine nächste Planung, da die Harley Benton Ja auch nicht grad das optimalste ist.
 
Naja kommt halt ganz auf dein Preislimit an. Für einen Engl kann man sicherlich immer die Engl Boxen empfehlen. Die V30 Pro Box ist natürlich ein Stück besser, durchsetzungsfähiger und druckvoller, aber kostet halt auch 300 Euro mehr. Musst du selbst wissen.

Wenn du nicht allzuviel Geld übrig hast, kannst du ja auch nach alten gebrauchten Marshall 1960 oder. JCM 900 Boxen Ausschau halten. Die bekommt man meistens unter 400 Euro und sind für den Preis echt top. Falls du aber ne Box mit richtig Eiern willst, dann nimm die Engl V30.

Mit anderen Boxen habe ich nicht viel Erfahrung, lediglich habe ich mal eine Hughes & Kettner Box mit V30 Speakern für ca. 700 € angespielt, die hat mir gar nicht gefallen. Viel zu kratzig und zu dünn. Da habe ich sie an meinem alten Peavey XXX angetest.

Bei Boxen bringt dir Anspielen echt am meisten, denn die kann man nicht so leicht einfach zurück senden wenn sie einem nicht gefällt. Zumindest ist das mit recht großem Aufwand verbunden.

Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich keine der besagten Boxen besitze. Ich besitze selber nur eine recht günstige Randall Box, welche aber meiner Meinung momentag ausreicht. Wie gesagt, die hat mir besser gefallen als die teurere Hughes & Kettner Box mit V30 Speakern.

Aber es kommt ja alles nach und nach, da ich noch recht jung bin denke ich, wird diese Box nicht auf ewig meinen Sound zieren :D
 
Mh, Die Engl machen laut diverser Foren echt nen guten Eindruck, aber sind auch nicht gerade die günstigsten :D Werd wohl einfach mal hier und da nen paar Anspielen und schauen.
Hatte vor nem knappen Monat mal bei nem Gig über ne Framus Box gespielt, allerdings mit dem Peavey VK 100 Head, aber muss sagen da haben sich Klanglich echt Welten aufgetan :D
Normalerweise spiel ich im Proberaum den Vk100 beim Gain auf 12 Uhr und die Presence auch auf 12 Uhr. Aber an der Framus musste ich den Gain sowie die Presence auf n viertel drehen weils sonst einfach zuviel war. Was ich da allerdings nicht verstehe, laut angaben bei Thomann (hab danach spaßenshalber einfach mal geguckt) sind da die gleichen Lautsprecher wie in meiner Harley Benton verbaut ?!! Wo kommt da der extreme Klang unterschied her ?!
 
hast du die V30 Box von Harley Benton? Dann hast du wahrscheinlich über die Framus Cobra Box gespielt, also die mit dem silbernen Gitter...
Naja die Unterscheide haben verschiedene Gründe, bei der Framus Box ist besseres Holz verbaut, sicherlich auch etwas dickeres Holz, die Lautsprecher sind vielleicht doch etwas hochwertiger (auch wenn sie die selbe Bezeichnung haben)...
 
Ja die hatte so nen silbernes Zeugs dran, war schlecht zu erkennen^^ die Beleuchtung war dort nicht gerade das gelbe vom Ei. Jop is ne Harley Benton Vintage Box.
Okay also das das holz da so nen Unterschied macht hätte ich nicht gedacht. Also typisches prinzip, dicker,fester, besser ?
 
Naja besser nicht unbedingt, der eine mag nen wuchtigen Sound und der andere halt nen etwas dünneren. Deswegen schwören viele auch auf marshall boxen, die sind weniger wuchtig als zum Beispiel engl und mesa etc ...
Mehr kommt es wohl auf die Art des holzes und die Bauweise der box an sich an...
 
Ja die hatte so nen silbernes Zeugs dran, war schlecht zu erkennen^^ [...]

Wird wohl die Cobra 4x12er gewesen sein. Die hat werksseitig Greenbacks verbaut, keine Vintage 30.

Der Blackmore gilt als verhältnismäßig mittig, daher ziehen manche Nutzer die (günstigere) Engl Standard mit V60 der Pro (Vintage 30) vor.
 
Na da ich mich da nicht wirklich auskenne, ich brauch was was den Druck auch rüber bringt. Sie soll die Zerre nicht unterdrücken oder harmonischer machen sondern einfach richtig Druck machen, also so nach dem Motto " Volle Breitseite in die Gusche" :-D
Gerade bei abgedämpften Anschlägen will ich das schon spüren und nicht nur hören :D
Deswegen weis ich jetzt nicht genau in welcher Region man sich da umschauen sollte da es einfach soviele Varianten gibt.
 
Nennenswerte Boxenhersteller sind:

Engl, Marshall, Mesa, Randall, Krank, Orange, VHT (Freyette), Framus, Diezel, Laboga. Sicherlich habe ich da jetzt noch einige vergessen.

Fahre einfach den nächsten etwas größeren Musikladen und teste ein Paar dieser Boxen an...
 
Ich war mal mit meinem Blackie da, und sein Kommentar ist schon sehr geil gewesen: "...oh..ein Engl Blackmore...der einzige Engl, der wie ein verstärker klingt!" :):)

Das ist Dirk Baldringer... ich sag dazu nur "Ficken im Taucheranzug", sein Kommentar zum G-Major 1 als ich mit meinem Bogner da war und wir ein wenig gefachsimpelt haben^^. Ich liebe den Kerl einfach.

Zum Thema Boxen, je nach Budget könnte doch auch eine Customshop Lösung, sprich: TT-Cabs ne Möglichkeit für dich sein.
Werd demnächst komplett über TT-Cabs spielen wenn meine Bluesbreaker REX 2x12 am Start ist. Bisher spiele ich ne 4x12er von TT und bin mehr als zufrieden.
 
5150 und Ultra 120+ habe ichlange Jahre besessen, den Blackmore kenne ich zumindest ganz gut.

Blackmore:

Meiner Meinung nach einer der besseren Engl, gute Mitten. Im Vergleich zum 5150 aber auch glatter und schönender. Hat aber auch Vorteile, wenn man live z.B. mehr Wert auf Biertrinken und Stageacting legt als auf sauberes Greifen und Anschlagen ;) Spielt sich halt "komfortabel", da kann er seine Herkunft aus dem Hause Engl nicht verleugnen. Sehr brauchbarer Clean-Sound.

5150:

Hat nicht umsonst Maßstäbe für "moderne" Metalsounds gesetzt. Typischer, gut wiedererkennbarer (aber auch nicht gerade origineller, eher etwas "abgegriffener" Sound). Trotz eher billiger Verarbeitung und Technik nicht kaputt zu bekommen. Rauscht ziemlich extrem. Kein Clean-Sound. Habe ich fast 15 Jahre gespielt, nie Probleme gehabt. Auch gebraucht ein risikoloser Kauf.

Ultra 120+:

Kam kurz nach nach dem 5150 als Peavey-Top-Modell auf den Markt. Aufwändiger verarbeitet, ab Werk bessere Röhren und Federhall. Schweres Gerät ... Logo wechselt entsprechend dem Kanal die Farbe = cool! Stand immer im Schatten des 5150, meiner Meinung nach zu Unrecht.

Hatte ich nach dem 5150. Für mein Empfinden kommt man mit dem Ultra schon sehr nahe an "den" 5150-Sound, man hört definitiv die "Peavey-Familienzugehörigkeit" heraus. Der Ultra ist aberanders als der 5150 darüber hinaus extrem vielseitig: Sehr hochklassiger Cleansound, sehr schöner Crunch reicht von Blues bis High Gain (mulmt bei letzterem aber, Gainreserven lassen sich nicht ausnutzen ...).

Von mir als Nachteil empfunden: Die aktive Klangregelung der Gain-Kanäle. Sehr flexibel aber auch sehr empfindlich. Den Amp "mal eben" auf einer fremden Bühne an ein unbekanntes Cabinet anzupassen, war mir kaum möglich. Mal klang's geil, mal grottig. Einstellungsmäßig eine echte Diva. Für mich war das irgendwann das KO-Kriterium. Ich habe bei jeder Probe am EQ rumfuckeln müssen, mal gefiel's mir, dann wieder nicht. Wenn man damit leben kann, bzw. experimentieren möchte: Toller Amp, selten, individuell, nicht an jeder Ecke zu treffen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Das ist Dirk Baldringer... ich sag dazu nur "Ficken im Taucheranzug", sein Kommentar zum G-Major 1 als ich mit meinem Bogner da war und wir ein wenig gefachsimpelt haben^^. Ich liebe den Kerl einfach.

:bad: sorry, solche Sprüche kann ich gar nicht ab... auch wenn das auch nur eine Meinung ist - ganz viele GM User sprechen da eine deutlich andere Sparche und ich weiß nicht, wer schon mal in einem Taucheranzug Sex hatte, ich noch nicht!

Und dass Herr Baldinger an ein Studio Equipment andere Ansprüche hat, muss auch klar sein - für die Bühne ist das Teil topp...

Fas selbe gilt für das Urteil über ENGL Amps... scheinbar haben Romeo, Loomis, Morse alle einen verqueren Tongeschmack... so eine Aussage ist arrogant und zeugt von wenig Bodenkontakt!

BTT: dem Beitrag vom Alex666 ist eigentlich nix hinzuzufügen, spiegelt auch meine Erfahrungen wieder. Ich bevorzuge den alten 5150, da er modern und auch bandfonform klingt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mich auch schwer hüten alzu negativ über Engl zu sprechen. Mag ja sein das der ein oder andere Amp von Engl nicht mehr das Maß der Dinge darstellt-anderseits kochen die anderen ebenso mit Wasser.
Man muss einmal auch die Anforderungen an eine Firma sehen, Serienfertigung mit all den dazu gehörigen Auflagen und Kosten betrachten. Es ist ein schmaler Grat ein Unternehmen über soviele Jahre erfolgreich zu führen. Da kann mir ein "One Man" Schrauber erzählen was er will...der Vergleich hinkt gewaltig.

Für eine Serienproduktion stellt Engl nach wie vor amtliche Geräte her.

Wem das halt nicht genügt der kauft eben Boutique oder läßt seine Serienamps modden..
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben