Pearl User-Thread

  • Ersteller jaymzakk
  • Erstellt am
Ich wollte auch keine Neue!!! Die Kratzer und Dellen sind mir auch egal. Und ich wollte sie eh "aufmotzen". Ich stecke auch gerne Geld rein. Aber von den ganzen Mängeln hat er in seiner Auktionsbeschreibung halt nichts erwähnt.

Da stand nur:
Pearl Les Paul in schwarz mit elfenbein-farbigem Rand.Guter Zustand (kleinste Saite muss erneuert werden). Pickups: 2 x Humbuckers, chrome Hardware Controls : 2 Vol / 2 Tone 3-Way-Schalter Chrome Hardware Controls: 2 Vol, 2 Tone, 3-Way Schalter
 
hat die eigentlich nen geschraubten hals???
 
ich hatte die Auktion auch gesehen.
"Guter Zustand" war wirklich irreführend wenn ich deine Mängelbeschreibung da oben lese.
 
also moment - wie alt war die gitarre nochmal???
dafür ist sie doch wirklich nicht schlimm!!! klar, ein sahnestück ists nicht, aber scheinbar ein live-monster!! :)

hier noch mal die "mängel":
- auf der Kopfplatte ist Lack abgeplatz; - is bei gibson kopfplatten fast unvermeidbar!
- fast alle Schrauben sind verrostet und die Kreuze sind nicht mehr da (d.h. ich kann nichts abmontieren usw.) - ja, ist auch normal nach 20 jahren-schrauben kann man immer rausholen!
- es sind unendlich viele Dellen und Kratzer am Hals und am kompletten Body (besonders auf der Rückseite - sieht nach Nietengürtel aus ;-) - und!? ist doch leben! - das andere sind sterile bretter :)
- die Potis sind nicht funktionsfähig - haben alle Wackelkontakte und einer ist sogar lose, was ich auch nicht reparieren kann, da ich ja nicht rankomme; - klar kommste ran, geduld potis sind bei emgs eh dabei
- die Buchse ist kaputt, der Stecker fällt immer raus; - die ist auch dabei
- dazu kommt noch, dass sie mehr als verschmutzt ist, aber das sehe ich nicht so eng; -hach
- das Schlagbrett fehlt - ist aber auch nicht so schlimm;

also nichts davon würde mich zum fast heulen bringen ;-)
im gegenteil, man erwartet so eine gitarre.
 
Sushi69 schrieb:
Das war meine erste Gitarre!!!!
Ich hab mit ner Perl angefangen und fand die immer total Geil!!
Bis mir der Kopf abgebrochen ist.
Sound mäßig auf jeden Fall eine gute Gitarre, komplett Mahagoni und Hals eingeleimt.
War auf jeden Fall bei meiner so.
Was würde ich dafür geben, wenn ich nochmal die selbe finden würde.
Was hast du dafür bezahlt wenn ich fragen darf?

Ist das deine?

http://cgi.ebay.de/Pearl-E-Gitarre-...oryZ2384QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

:D
 
die würde ich nicht kaufen, ist zu kaputt, da kann man ja schon fast den truss rod von hinten rausholen ;-)

So eine in gut erhaltenem Zustand hat kürzlich 350 EUR gebracht
 
Die Pearl Les Paul ist aus Mahagoni, ich hatte selbst mal eine. Mein Gitarrenbauer hat damals einen Halsbruch an der Gitarre repariert, daher weiß ich das.

Ich will dich nicht runterziehen, aber die Pearl´s sind nichts tolles, vor allem die Pickups taugen nichts, Aber es lohnt sich, sie auszutauschen.
Ich hatte einen diMarzio PAF PRO am Hals und einen diMarzio Super Distortion am Steg. und damit spielte die Gitarre in der Oberliga.

Tom
 
little-feat schrieb:
Die Pearl Les Paul ist aus Mahagoni, ich hatte selbst mal eine. Mein Gitarrenbauer hat damals einen Halsbruch an der Gitarre repariert, daher weiß ich das.

Ich will dich nicht runterziehen, aber die Pearl´s sind nichts tolles, vor allem die Pickups taugen nichts, Aber es lohnt sich, sie auszutauschen.
Ich hatte einen diMarzio PAF PRO am Hals und einen diMarzio Super Distortion am Steg. und damit spielte die Gitarre in der Oberliga.

Tom

wenn die PUs so sind wie von den Ibanez Gitarren aus der gleichen Zeit dann kan ich die Aussage bestätigen. Ich hatte in den frühen 80ern eine Ibanez Les Paul GoldTop und die Ibanez Flying V Korina, die beide heute für schwindelerregende Summen gehandelt werden und die Original PUs waren just shit...
 
KlausP schrieb:
wenn die PUs so sind wie von den Ibanez Gitarren aus der gleichen Zeit dann kan ich die Aussage bestätigen. Ich hatte in den frühen 80ern eine Ibanez Les Paul GoldTop und die Ibanez Flying V Korina, die beide heute für schwindelerregende Summen gehandelt werden und die Original PUs waren just shit...

wobei bei meiner Pearl der austausch der original Pick Ups gegen die von dir erwaehnten Ibanez laut des vorbesitzers eine verbesserung war! ich hab das damals nicht so bemaengelt, meine ansprueche waren noch etwas niedrieger.

ich find 200 euro fuer die pearl mit den beschriebenen maengeln eine faire sache, die haelfte des kaufpreises zurueckverlangen ist unrealistisch. ab einem gewissen alter gehe ich von einem grundbestand an spielspuren aus, der definitiv noch unter "guter zustand" faellt. und die anderen maengel fallen ganz klar unter kleinigkeiten. 350 euro fuer relativ mackenfreie pearls habe ich auch schon oft gesehen.
......voralldendingen wenn der threadsteller das ding eh auseinandernehmen wollte.

wenn man gitarren aus den 70er jahren blind ueber ebay kauft, darf man nicht davon ausgehen, bei einem versandhandel zu bestellen. mit rund-um-sorglos-paket und geldzurueck-garantie. das ist das risiko bei so einer aktion. die verkaeufer sind auch oft laien und jeder versteht unter "guter zustand" ein bischen was anderes. fuer mich ist guter zustand wenn man drauf spielen kann.
 
dragonjackson schrieb:
also moment - wie alt war die gitarre nochmal???
dafür ist sie doch wirklich nicht schlimm!!! klar, ein sahnestück ists nicht, aber scheinbar ein live-monster!! :)

hier noch mal die "mängel":
- auf der Kopfplatte ist Lack abgeplatz; - is bei gibson kopfplatten fast unvermeidbar!
- fast alle Schrauben sind verrostet und die Kreuze sind nicht mehr da (d.h. ich kann nichts abmontieren usw.) - ja, ist auch normal nach 20 jahren-schrauben kann man immer rausholen!
- es sind unendlich viele Dellen und Kratzer am Hals und am kompletten Body (besonders auf der Rückseite – sieht nach Nietengürtel aus ;-) - und!? ist doch leben! - das andere sind sterile bretter :)
- die Potis sind nicht funktionsfähig – haben alle Wackelkontakte und einer ist sogar lose, was ich auch nicht reparieren kann, da ich ja nicht rankomme; - klar kommste ran, geduld potis sind bei emgs eh dabei
- die Buchse ist kaputt, der Stecker fällt immer raus; - die ist auch dabei
- dazu kommt noch, dass sie mehr als verschmutzt ist, aber das sehe ich nicht so eng; -hach
- das Schlagbrett fehlt – ist aber auch nicht so schlimm;

also nichts davon würde mich zum fast heulen bringen ;-)
im gegenteil, man erwartet so eine gitarre.

Wie gesagt - find ich dass auch nicht so schlimm. Aber es ist unrecht, sie unter "guten Zustand" zu verkaufen. Daher versuche ich alles rauszuschlagen.
 
Den Modellen der frühen Siebziger wird eigentlich eine gute Qualität nachgesagt. Das Holz ist massiv und schwer, der Hals geleint, die Saitenlage tief bespielbar, die Pickups sind rauscharm. Hier eine Reihe von Reviews/Nutzer-Erfahrungen aus einer amerikanischen Instrumenten-Datenbank:

http://www.harmony-central.com/Guitar/Data4/Pearl/Les_Paul_Copy-1.html

Wenn man sich die Ebay-Auktionen der letzten Wochen ansieht, dann bemerkt man schnell, dass es einige unterschiedliche Pearl Les Paul Kopien gibt. Einige werden mit geschraubten Hals angeboten, einige haben keine "Open Book" Kopfplatte, einige mit Split Diamond Inlay, andere mit der Königsblume (wie auch Deiner), andere wieder ohne Perlmut Inlay.

Die von Dir bei Ebay gekaufte Gitarre entspricht wahrscheinlich genau derjenigen, die ich einige Tage zuvor ersteigert habe, nur hat meine einen geflickten Halsbruch an der Kopfplatte.

Im Moment befindet sich meine beim Gitarrenbauer zwecks Neubundierung, denn die Saiten schnarrten wie Sau. Der Halspickup hat sehr viel Druck, der Bridge-Pickup ist deutlich leider, beide liefern aber einen schön schmatzenden Anschlags-Sound. Es wird immer wieder spekuliert, dass es sich um ungelabelte DiMarzios handelt, wiederholt wird der bessere Sound gegenüber jeder Epiphone Les Paul betont.

Die Hardware ist schon in Ordnung, ansonsten auch leicht austauschbar. Scheint mir sehr stimmstabil, muss ich aber auch noch mit der Zeit erleben.

Das Holz ist massiv und schwer, es wurde mehrfach Mahagoni spekuliert, aber auch immer wieder Alder (Erle) eingeworfen. Mein Gitarrenbauer sieht sich das mal an, falls er eine gute unlackierte Stelle ausmachen kann. Er meint, dass Erle eigentlich leichter wäre, spekuliert auf Ahorn. Man wird sehen.

Zum Sustain kann ich erst etwas sagen, wenn die neuen Bünde drauf sind, laut Reviews bei Harmony-Central haben die Teile aber einen guten Sustain.

Der Hals ist am 1. Bund ca. 2mm schmaler als bei Gibson Gitarren, in einem Review stand der Korpus wäre ca. 1cm schmaler. Das kann durchaus ein Vorteil sein, da Gibson Hälse eher sehr breit sind. Mein Hals ist trotz Bruch astrein gerade, der Trussrod lässt sich gut nutzen. Wenn das Holz einer 30 Jahre alte Gitarre nach starker beanspruchung immer noch astrein ist, dann spricht das für die gute Qualität des Holzes. Da wird sich auch die nächsten Jahre nichts mehr verziehen.

Die von Dir genannten "Schäden" sind abgesehen von den "unendlich vielen Macken" Bagatellen. Geh in einen Reparaturshop und lass Dir die Schrauben ersetzen. Potis reinigen oder gegen gute neue ersetzen kostet ein paar Euros, ein neues Schlagbrett dürfte kein Problem sein. Die Lackschäden wirst Du natürlich nicht so leicht los. Aber bedenke, dass Du Low-Budget spielst, dann darf es auch danach aussehen. Außerdem hat so eine 30 Jahre alte Dame mit all ihren Macken deutlich mehr Leben in ihrem "Finish" als jede perfekt lackierte neue. Den abgeplatzen Lack an der Kopfplatte wirst Du wahrscheinlich auch für wenig Geld ausgebessert bekommen.

Ich habe für meine samt neuem Hartschalen-Koffer und Abholen (bin selber gefahren) knapp 250 Euro bezahlt. Die neuen Bünde, Sattel und diverser Kleinkram kostet mich nochmal fast das gleiche. Danach habe ich aber auch eine geile alte Gitarre, die wahrscheinlich jeder neuen Ephiphone Les Paul für über 600 Euro an Qualität überlegen ist.
 
Hallo Leute,
ich hatte Anfang der 80er eine schwarze Pearl Les Paul Custom, die ich leider an einen Freund für einen Hunni verkauft hatte.
Darüber habe ich mich im Nachhinein sehr geärgert, denn es war eine wunderbare Klampfe,
und von sehr guter Qualität (Mahagoni, geschraubter Hals), fetter Sound.

Aus heutiger Sicht würde ich sagen, wesentlich besser als eine Ephiphone.

Ich hatte auch eine Gibson Les Paul Custom, also das original, und ehrlich: Bis auf den
Sound und etwas bessere Bespilbarkeit fand ich die Gibson dagegen richtig beschissen.
Sie war teuer, sah einfach nur geil aus, alle Gold-Teile waren nach einem halben Jahr
hin, und sie verstimmte sich wie die Hölle. Nach jedem brachialem Solo neu Stimmen....
zum Kotzen. Habe sie dann mit einem verzogenem Bananenhals verscheuert.....und war
sauer.

Aber die Pearl....wer eine alte bekommen kann, für so wenig Geld....zuschlagen !!!

Grüßle
Hansel
 
hi, zusammen

habe heute auch eine Pearl Les Paul bekommen, für 300 EUR + VK von privat.

habe sie heute abend erst nach der Arbeit ansehen können und dann erstmal Saiten runtergemacht, alles geöffnet, Instrument gereinigt und neu besaitet und eingestellt.

Vorab mal erste Erkenntnisse:

Gewicht ca. 4,7 kg
Korpus scheinbar 3-teilige Sandwich Bauweise, vermutlich Mahagoni
lawsuit Kopfplatte mit kleinem "pearl" Schriftzug ohne weiteres inlay/logo
Korpus ist im Vergleich zur Gibson Les Paul Custom sichtbar schmaler
single ply binding auf Korpus/Hals Kopfplatte aber nicht auf Korpusrückseite (wie es die Gibson Les Paul Custom hat)
kräftiger eingeleimter Hals, typisch Gibson 50s neck
leider geht der Halstonabnehmer nicht bzw. nur sehr leise und unter Brummen. Vielleicht ist es nur der toggle switch, evtl. ist aber auch der pickup defekt.
Hals ist sehr gut bespielber, sehr niedrige Saitenlage möglich obwohl der Steg nicht original zu sein scheint, er passte jedenfalls vom Lochabstand nicht genau.

Konnte sie heute noch nicht richtig über einen Amp spielen weil ich mit den ganzen Arbeiten erst um 23 Uhr fertig war, wenns interessiert liefere ich aber mehr Infos und Fotos nach!
 
Meine Pearl Custom Les Paul hat Multi Ply Bindings an der Vorderseite des Korpus und der Kopfplatte, und ebenfalls Bindings an der Rückseite, also so, wie es wohl auch bei einer Custom sein sollte. Ich denke das wird auch für Jaymzakks gelten. Nach meiner Erinnerung sind die Binding an Rückseite und Hals Single Ply (werd schauen, sobald ich sie wieder habe).

Mein Halsbinding ist etwas seltsam, da es aussieht, als sei ein Teil direkt an der Griffbrettkante abgeschliefen worden (ist deutlich weißer als die ansonsten angegilbten Bindings, scheinbar unlackiert). Vielleicht wurden ja mal zu grob die Bünde ersetzt, allerdings ist es gerade an den Bünden am wenigsten!? Wie sieht das bei Dir aus Jayzakk?

Außerdem müssen ich und Jayzakk auf Perlmut Trapezoid Inlays verzichten, und haben statt dessen rechteckige Inlays, die aus irgendeinem silbernem Material sind, das mir nicht nach Permut aussieht (im Gegensatz zu den Inlays der Kopfplatte).

In meiner ist zwar kein Schalter eingebaut, um die Humbucker zu Singlecoils zu schalten, es ist aber jeweils ein Kabel übrig, an die man wahrscheinlich einen Schalter anbringen könnte. Ich werde mal den Gitarrenbauer fragen.

Schlagbrett und Schalterring sind übrigens Schwarz, nicht Weiß. Aber das ist mir ganz recht so. Alle Metallteile sind übrigens nicht Gold, sondern Nickel/Silber.

Der schmalere Hals ist für mich etwas schade, da ich dicke Wurstfinger habe, hehe. Dafür kann man natürlich besser rumgreifen. Viele empfinden das wohl eher als angenehmer.

@Klaus: Setze mal Deine Fotos und Erfahrungen hier rein, denn ich denke, dass die Pearls durchaus gute und günstige alte Schätzchen sind. Da mein Hals-Pickup eher laut und rauscharm ist, hoffe ich, dass es bei Dir eher am Schalter liegt. Meine Pickups haben übrigens im Gegensatz zu Jayzakks Abdeckungen. Evtl. wurden Jayzakks Pickups mal ausgetauscht, vielleicht aber auch nur die Abdeckung abgenommen?

Falls das auf Deinem Foto eine Gibson oder Epiphone ist würde mich auch der Vergleich interessieren. Falls Dein Hals Pickup hinüber ist, ist der Sound wohl leider nicht vergleichbar. Aber sicher Bespielbarkeit, Balance und Stimmfestigkeit.
 
das ist eine Epiphone auf dem Foto, ich hab allerdings auch die Möglichkeit sie mit einer Gibson Les Paul Custom zu vergleichen was ich natürlich tun werde.
 
Timur schrieb:
Mein Halsbinding ist etwas seltsam, da es aussieht, als sei ein Teil direkt an der Griffbrettkante abgeschliefen worden (ist deutlich weißer als die ansonsten angegilbten Bindings, scheinbar unlackiert). Vielleicht wurden ja mal zu grob die Bünde ersetzt, allerdings ist es gerade an den Bünden am wenigsten!? Wie sieht das bei Dir aus Jayzakk?

Außerdem müssen ich und Jayzakk auf Perlmut Trapezoid Inlays verzichten, und haben statt dessen rechteckige Inlays, die aus irgendeinem silbernem Material sind, das mir nicht nach Permut aussieht (im Gegensatz zu den Inlays der Kopfplatte).

Bei mir ist das Binding am Hals auch an der Kante heller. Sieht echt wie abgeschliffen aus - aber glaube ich nicht. Das soll wohl so.

Ja...die schon Perlmut Inlays haben wir leider nicht. Bei mir ist auch so ein silberfarbiges Material drin. Und man kann leider eine Kante spühren (beim Übergang von Inlay zum Griffbrettholz).

Habe 100 € erstattet bekommen. dH. ich habe nur 175 € für die Klampfe + Versand bezahlt ;-) So habe ich wieder Geld übrig um die wieder fit zu machen. Werde die James Hetfield Gibson LP Custom "nachbauen". Die mit dem Iron Cross und den goldenen Ralley Streifen. Sie bekommt goldene Hardware und Sperzel TrimLock Mechaniken. Potis habe ich nur und alle Schrauben usw. werden ersetzt. Bin noch am Überlegen, was für PUs reinsollen. Spiele eigentlich nur EMG's - möchte aber mal was anderes ausproBIERen. Und da die in der Hetfield LP ja auch PU's mit goldkappe haben müssen sie bei mit natürlich auch rein. Entweder PUs mit goldkappe oder offene, wo ich noch eine Kappe raufsetzen kann. Irgendwelche Ideen???

Bin auch sehr zufrieden mit der Bespielbarkeit. Die PU's sind nicht schlecht - reichen mir aber nicht.
 
QUOTE=Dumont]

Aus heutiger Sicht würde ich sagen, wesentlich besser als eine Ephiphone.
ok, soweit noch vernünftig......
.....aber jetzt kommts dick:

Ich hatte auch eine Gibson Les Paul Custom, also das original, und ehrlich: Bis auf den
Sound und etwas bessere Bespilbarkeit fand ich die Gibson dagegen richtig beschissen.
Sie war teuer, sah einfach nur geil aus, alle Gold-Teile waren nach einem halben Jahr
hin, und sie verstimmte sich wie die Hölle. Nach jedem brachialem Solo neu Stimmen....
zum Kotzen. Habe sie dann mit einem verzogenem Bananenhals verscheuert.....und war
sauer.





[/QUOTE]

Bist Du ein Nachkomme des Barons von Münchhausen???:rolleyes:
 
Hääähäää? Bin ich jetzt doof, oder schnall ich was nich ? :eek::D

Wieso denn ein Nachkömmling von Baron Münchhausen, was hat n der mit ner
Les Paul zu tun :D ?

Nee, aber mal ehrlich: Die Gibson war echt scheiße, ich schätze ich hatte so ein
Montagsteil erwischt. Sie war wirklich wunderschön, aber Live eben unbrauchbar.
Keine Ahnung, vielleicht waren auch die Hölzer nicht lange genug getrocknet.

Früher wurden Hölzer mindestens 20 Jahre bei gleichbleibender Temperatur gelagert,
bevor Gibson oder Fender daraus eine Gitarre gebaut haben.
Oftmals gibt sich das mit der extremen Verstimmung auch, wenn man die Gitarre
ein paar Jahre hat.

Meine war Baujahr 1990....und war wohl einfach pech.

Grüßle

Graf Münchhausen....haha
 
Hi zusammen

ich habe meine Pearl jetzt flottgekriegt, das Problem mit dem stummen Halstonabnehmer ließ sich durch Ausbau des toggle switch, bißchen Verbiegen der Kontaktplättchen und eine großzügige Dusche mit Kontaktspray beheben.

Ich habe eben mal ein Soundbeispiel gemacht im Vergleich zur Les Paul Custom.

Links spielt die Pearl, sie beginnt mit dem ersten Solo, rechts spielt die Gibson, sie endet mit dem letzten Solo. Das jeweils erste Solo ist mit Stegtonabnehmer, das zweite mit Halstonabnehmer.
selbstverständlich mit absolut identischer Amp-Einstellung und ohne Manipulation.



Mein Eindruck: Die Pearl klingt nicht schlecht. Aber der Halspickup der Gibson klingt differenzierter, glockiger. Und der Stegpickup hat bei der Gibson diesen mittigen "Schmatz" und gleichzeitig etwas Vornehm-Weiches, das den echten Les Paul Sound so geil macht, da kann die Pearl nicht gegenhalten.
Aber liegen ja auch 3000 EUR dazwischen, Neupreis gerechnet.
Sehr interessant wär nochmal ein Vergleich mit einer Epiphone Custom, aber da steht mir leider keine zur Verfügung, ich habe allerdings vom Testen im Laden mal den Eindruck mitgenommen daß sie extrem mittig "röhrig" klingt.
 

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