Pearl Masters??

  • Ersteller drumboy_9
  • Erstellt am
Lol apropo Roadie, ein Schlagzeugkollege von mir hatte letztens mal wieder 2 Roadies mit sich weil er zu viele Felle zum Bespannen hatte >.< Auch nett nicht war? Das Set war ein DW und ich habe (glaube ich) 21-30 kessel gezählt, Und hatte 8 Pedale
 
Dein Kumpel ist Terry Bozzio? ;)

scnr
 
Die Drummerin hat mal wieder Recht. Ich kenne auch einige Coverbands, die viel unterwegs sind, denen ein gutes Mittelklasse-Set reicht. Gerade "on tour" wird nicht immer pfleglich mit den Instrumenten umgegangen. Mancher Roadie, hat da wohl eher den Namen Raudie verdient:D. Manchmal sind das Leute, die sonst nix mit Musik am Hut haben und halt nur ein paar Kröten verdienen wollen. Denen ist dein Equipment ziemlich schnurz. Da ist ein teures Set schnell zusammengeranzt.

Ein gut gestimmtes Mittelklasse-Set klingt auch nicht schlecht. Ich würde vielleicht öfter als sonst die Felle wechseln, da hast du wohl mehr davon.
Wenn der PA-Verleiher auch halbwegs was auf den Kasten hat, hat der auch gute Mikros und gute Leute für den Sound. Das ist mehr Wert als das beste Drumset.
Denn ein gutes Drumset, mit schlechten Mikros und einer Pfeife am Mischpult klingt übel, ein mittelklassiges aber gut gestimmtes Set, mit guten Mikros und einem Mischer, der weiss was er tut, kann excellent klingen.

Ich selbst spiele ein 12 Jahre altes Mapex Mars Pro. Bis jetzt hat sich noch keiner beschwert. Die sind manchmal erstaunt, dass so eine alte und einfache "Mühle" ganz passabel klingen kann. ;)

Und wenn man ein Masters hat, wo ja auch schon direkt gute Felle drauf sind, was man ja auch gut stimmen kann , wenn es gute Micros gibt und der Mixer gut ist? Nur weil man sich anstatt ein Masters ein Export oder Vision holt, muss der Veranstalter keine guten Micros und n guten Mixer haben...Pearl Masters hat schon seine Reize, und >Schlagzueg ist Schlagzeug, man ist immer sauer wenn man Macken im Kessel hat, egal ob Export oder Masterworks...es geht ja nicht nur um den Sound
 
Ich persönlich finde jetzt auch nicht, dass häufige Touren mit dem Drumset ein Argument sind, kein Oberklasse set zu kaufen. Spielen alle von euch Mittelklasse oder Unterklasseset, nur weil ihr auf Tour geht? Irgendwie versteh ich den EInwand grad nicht ganz, warum er sich kein Masters kaufen sollte. :redface: Peil ich nicht:confused:


Alles Liebe,

Limerick
 
es ging mir darum aufzuzeigen, dass man sich, wenn man selbst "unprofessionell" tourt sein drumset ziemlich verrammeln lassen kann. ich würde mir mein teureres set IMMER zu hause hinstellen und NICHT in den proberaum oder mit auf tour nehmen, das sind nunmal subjektive einstellungen, die nicht jeder teilen muss.
ausserdem war nicht die rede davon, dass er sich kein teures set kaufen soll, sondern lediglich ein gedankengang, den ich aufzeigen wollte, den er wohl so noch nicht gedacht hat!
 
DrummerinMR schrieb:
ausserdem war nicht die rede davon, dass er sich kein teures set kaufen soll, sondern lediglich ein gedankengang, den ich aufzeigen wollte, den er wohl so noch nicht gedacht hat!
Nunja, da habe ich wohl etwas zwischen den Zeilen gelesen.
es ging mir darum aufzuzeigen, dass man sich, wenn man selbst "unprofessionell" tourt sein drumset ziemlich verrammeln lassen kann.
Nunja, hier mögen sich die Geister scheiden. Kleinere oder grössere Schrammen oder Spuren von Auftritten muss man an seinem Equipment in Kauf nehmen. Das ist Drummeralltag. Ich persönlich sehe das nicht als Grund, das Set zuhause zu lassen. Das Holz bleibt das selbe, jedes Mal wird nachgestimmt, das Blech kriegt auch nichts ab (zumindest nichts, was den Sound verändert) und schlussendlich ist (auch ein hochklassiges Set) dazu da, um Auftritte zu bestreiten. Wozu sonst?
ich würde mir mein teureres set IMMER zu hause hinstellen und NICHT in den proberaum oder mit auf tour nehmen, das sind nunmal subjektive einstellungen, die nicht jeder teilen muss.
Klar :)

Gegen ein Masters ist im Allgemeinen aber nichts einzuwenden. Da häufen sich in der Bucht beispielswiese massig faire Angebote zu preisen zwischen 1000 und 1500 Euros, von welchen sicherlich niemand enttäuscht sein wird. Klar ist natürlich auch, dass ein Mittelklasseset auf einer Bühne keinen Supermischer voraussetzt. Umgekehrt hingegen auch nicht. Gegen ein Masters auf der Bühne spricht eigentlich nur die eigene Eintellung des jeweiligen Besitzers.


Alles Liebe,

Limerick
 
Ich persönlich finde jetzt auch nicht, dass häufige Touren mit dem Drumset ein Argument sind, kein Oberklasse set zu kaufen. Spielen alle von euch Mittelklasse oder Unterklasseset, nur weil ihr auf Tour geht? Irgendwie versteh ich den EInwand grad nicht ganz, warum er sich kein Masters kaufen sollte. :redface: Peil ich nicht:confused:


Alles Liebe,

Limerick

Das kommt halt drauf an. Gerade das HÄUFIGE Touren kann auch ein Argument FÜR ein teures Set sein. Und zwar aus folgenden Grund. Es ist halt qualitativ besser und hält i. d. R. länger. Das ist halt eine Geldfrage. Wenn er das semi-professionell macht und das auch Geld einbringt, wird sich das Set irgendwann selbst bezahlen. Wenn das Ganze nur hobbymässig passiert und man bei den Gigs eher draufzahlt als dass man verdient muss er sich überlegen ob es sein mühsam erspartes Set dafür "opfern" will.
 
kauf dir das masters,kauf dir dazu den passenden satz hardcases,halt einfach auf tour [ein kleines bisschen] die augen auf und werd mit dem set glücklich...

grüsse bece [ehemaliger masters spieler]
 
Und zwar aus folgenden Grund. Es ist halt qualitativ besser und hält i. d. R. länger. Das ist halt eine Geldfrage. Wenn er das semi-professionell macht und das auch Geld einbringt, wird sich das Set irgendwann selbst bezahlen. Wenn das Ganze nur hobbymässig passiert und man bei den Gigs eher draufzahlt als dass man verdient muss er sich überlegen ob es sein mühsam erspartes Set dafür "opfern" will.
Ich denke das bringt das Ganze auf den Punkt. Gerade bei Hardware würd' ich nicht sparen, wenn ich öters mal on the roads bin. Einsparungen bei Hardware verzeihen dir nichts. Und auch was das Set betrifft hat Haensi da natürlich recht.
bece schrieb:
kauf dir das masters,kauf dir dazu den passenden satz hardcases,halt einfach auf tour [ein kleines bisschen] die augen auf und werd mit dem set glücklich...
Richtig.

Fazit:

Masters (gute Hardware,zähes Set) und Cases = häufiges Touren (vor allem die zusätzliche Investition in Cases will dann überlegt sein), wo man um stabile Hardware, ein top Set und Rendabilität nicht herumkommt, sodass sich auch Schrammen und andere Werteinbussen am Set nicht in rote Zahlen verwandeln.

Altes Set (weniger schlimm bei Beschädigungen), dafür Abstriche bei Roadtauglichkeit = weniger häufiges Touren, wo das Masters zu schade wäre und der Sound des Vorgängersets auch ausreicht.

Alles Liebe,

Limerick
 
Wenn das Ganze nur hobbymässig passiert und man bei den Gigs eher draufzahlt als dass man verdient muss er sich überlegen ob es sein mühsam erspartes Set dafür "opfern" will.

Ganz genau! Außerdem wird es Hobbiemäßig ja meist so ablaufen, dass ein Set gestellt wird. Von wem auch immer. Da ist man dann eher seltener dran mit Mitbringen. D.h. das Set wird live wenig benutzt. Es sei denn man besteht natürlich drauf dauernt sein Set mitzubringen. :rolleyes: Allerdings werden dann ja auch andere Leute auf den Set spielen und da passiert im Amateurbereich dann doch schon schnell was.

Wenn man tatsächlich on Road gehen will, sollte, wie schon gesagt, nicht an der Hardware gespart werden. Gerade bei Häufiger Nutzung. Allerdings ist die Frage des Sets in meinen Augen einfach Geschmackssache. Ich sach mal so, wer hat der kann und wer nicht der vielleicht auch... oder so... ;)

Ich denke es wurde nun schon alles gesagt :)
 
ich würde mir mein teureres set IMMER zu hause hinstellen und NICHT in den proberaum oder mit auf tour nehmen, das sind nunmal subjektive einstellungen, die nicht jeder teilen muss.

Also ich wäre mit dieser Variante aber auch nicht wirklich glücklich. Wenn ich schon ein so gutes Set besitze, wäre es mein Verlangen dieses auch möglichst oft zu spielen und nicht nur zuhause zu üben. Ich wäre irgendwie unglücklich wenn ich wüsste, dass zuhause ein super Set steht und ich im Proberaum oder live immer auf einer "Gurke" spielen müsste.

ABER: subjektive einstellung ;)
 
siehst du und ich wäre auf der bühne unglücklich, wenn ich sehe wie da mit bier rumgesaut wird, dass der gitarrist schonwieder gefährlich nahe an meine toms kommt usw. bevor ich mir da nen herzkasper hole mit angst um mein schönes gepflegtes set, lass ich es lieber daheim :D

diese diskussion führt irgendwie zu nichts, da da jeder eine andere meinung hat, also lassen wir sie doch jetzt einfach ruhen!
 
...lassen wir Sie ruhen :D

Man kann ja sein geliebtes Set auch in Kunstharz eingiessen oder ausstopfen lassen und übers Bett hängen ;)

das verstösst mit sicherheit gegen sämtliche genfer konventionen ... wenn da mal nicht die rock´n roll behörde einschreitet ... :D
 
das verstösst mit sicherheit gegen sämtliche genfer konventionen ... wenn da mal nicht die rock´n roll behörde einschreitet ... :D

... und da gibt es sicher Ärger mit Amnesty International. Denn das wäre ja Freiheitsberaubung. :rolleyes::D
Und mit dem Naturschutzbund. Das wäre nicht artgerechte Haltung freilaufender Drumsets.;)
 
... und nun: Back to topic! :D
 
Hat jemand Erfahrung mit einem Pearl Masters Kit???8/QUOTE]
Hi,

ich spiele auch ein ELX, hatte aber schon mal die Gelegenheit, ein Masters auf einem Gig profesionell abgenommen zu spielen. Meiner Meinung nach gibt's da schon große Unterschiede. Die Snare fand ich recht geil, daran kann ich mich noch erinnern (Hatte die beste Ansprache, die ich je gespielt hab). Und die Bassdrum war auch nicht von schlechten Eltern, obwohl da bestimmt auch viel von Fellen und Stimmung abhängt...

Da ich sowieso Pearl-Fan bin, würd ich dir auch dazu raten: Mach das, wenn du die Kohle hast!

Zur Frage, ob man ein teures Set auf'm Gig spielen sollte: Was nützt mir ein Porsche in der Garage, wenn ich damit noch nicht ein einziges Mal über die Autobahn geheizt bin, weil da so viel Staub und Dreck rankommt? :D:D:D
 
Zur Frage, ob man ein teures Set auf'm Gig spielen sollte: Was nützt mir ein Porsche in der Garage, wenn ich damit noch nicht ein einziges Mal über die Autobahn geheizt bin, weil da so viel Staub und Dreck rankommt? :D:D:D

Das trifft es ganz genau!!
Und die Karre läuft auch sehr gut wenn eine Delle drin ist, tut zwar anfänglich etwas weh.... aber wenn man schon ein gutes Gerät hat muss man es auch ausfahren

Mein drumset ist mittlerweile mit "Kampfspuren" übersät, sieht aber immer noch gut aus... was solls, pflegen tu ich es dennoch... - aber diese Gedanken hegen imho nur Anfänger (ich weiss ihr hängt dran), das relativiert sich irgendwann, aber nur der sound zählt, heisst man sollte sich sein "Gutes" set nicht eingipsen... es sei denn man ist Sammler :cool:
 
... und wer jetzt nicht's mehr zum MMX selber, sondern nur noch zum Porsche in der Garage etwas sagt, dessen Post wird gelöscht und er selbst wird von mir gebranntmarkt. Klar soweit? :rolleyes:


Alles Liebe,

Lim
 

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