PC Sound und Rode ProcasterMikrofon über Mischpult laufen lassen?

nein, es wird nur nicht auf die mains geroutet, nur auf die Phones/controll-outs. "modifiziert" wird es trotzdem
Also das heißt, wenn ich jetzt den Windows Sound in den ,,Line in 5/6" Eingang am Mischpult gebe, dann kann ich mit den EQ Reglern darunter diesen Sound noch modifizieren mit Tiefen usw., aber er wird trotzdem nur an den ,,Phones" Ausgang weitergegeben, oder was?
 

Also ich denke jetzt mal du meinst die Chinch Eingänge bei CD/Tape und wenn ich den Windows Sound dann dahin gebe, dann kann ich ihn doch nicht mehr live am Mischpult abmischen, oder?
 
nein, ich meine CINCH (nicht chinch - dat gibbet net ;-) ) - aber im ernst, wie oben schon erwähnt: ich kenne dieses Ding nicht weiter und kann daher nicht beschwören, was das Teil kann und was nicht. Nur diese Routingoption der CINCH-eingänge ist mir geläufig.
Frage mich allerdings, was es dir bringt, den "Windows-sound" am Pult zu bearbeiten, wenn du ihn dann nicht ausgibst?
 
nein, ich meine CINCH (nicht chinch - dat gibbet net ;-) ) - aber im ernst, wie oben schon erwähnt: ich kenne dieses Ding nicht weiter und kann daher nicht beschwören, was das Teil kann und was nicht. Nur diese Routingoption der CINCH-eingänge ist mir geläufig.
Frage mich allerdings, was es dir bringt, den "Windows-sound" am Pult zu bearbeiten, wenn du ihn dann nicht ausgibst?

Das ,,Chinch" war ein Schreibfehler meinerseits. Ich meinte schon den Cinch Anschluss.

Was es mir bringt den Windows Sound zu bearbeiten, also naja ich höre Musik immer mit ziemlich viel Bass und da die ganzen Equalizer vom Soundtreiber Müll sind, würde ich es halt gerne mit dem Mischpult regeln und außerdem kann ich dann nochmal die Lautstärke extra erhöhen.
 
Hallo marius,

klingt jetzt vielleicht ein wenig rüde, aber wenn du sowohl seitens des Mikrofons als auch seitens des Kopfhörers derart viel Nachbearbeitung per EQ nötig hast, dann hast du dich vielleicht einfach für die falsche Hardware entschieden. Vom Grundsatz her würde ich erst mal schauen, genau den Kopfhörer und genau das Mikrofon zu finden, welcher/s zu deinen klanglichen Erwartungen und Hörgewohnheiten passt. Denn je mehr du eine Komponente entzerrst, desto stärker leidet auch die Signalqualität darunter. Zumal hier durch das ganze Routing über qualitativ vielleicht auch nicht immer ganz lupenreine Ins und Outs nochmal zusätzliche potenzielle Fehlerquellen mit eingeschleust werden.

Im weiteren solltest du bedenken, dass solch ein dynamisches Mikrofon einen sehr schwachen Ausgangspegel besitzt und daher höhere Anforderungen an den Vorverstärker stellt. Ich weiß nicht, ob ein günstiges Behringer Pult hier wirklich so zielführend ist.

Ich würde mir an deiner Stille mindestens etwas wie ein Yamaha AG zulegen. Bei denen hast du auch direkt eine passende DSP Software mit im Bundle, mit dessen Hilfe du das Mikrofonsignal bearbeiten kannst.
Review: Yamaha AG03 & AG06 - USB-Mixer / Mischpult mit DSP [Deutsch]

An dem kannst du dann auch deinen Kopfhörer anschließen.
Wenn du auch hier noch etwas am EQ feilen möchtest, dann würde ich dir die Open Source Software EQ Apo ans Herz legen. Diese ist ein mächtiges Werkzeug, mit dem du deutlich mehr anstellen kannst, als mit drei einfachen Hardware-Reglern. Theoretisch könntest du damit sogar deinen Mikrofoneingang bearbeiten. Die Software kann sowohl Inputs als auch Outputs abgreifen.

Alles komplett hardwareseitig zu regeln, ist schön und gut. Allerdings auch mit sehr viel Funktionseinschränkungen verbunden.
Ich würde mir die Sache noch mal grundlegend durch den Kopf gehen lassen.
 
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Hallo marius,

klingt jetzt vielleicht ein wenig rüde, aber wenn du sowohl seitens des Mikrofons als auch seitens des Kopfhörers derart viel Nachbearbeitung per EQ nötig hast, dann hast du dich vielleicht einfach für die falsche Hardware entschieden. Vom Grundsatz her würde ich erst mal schauen, genau den Kopfhörer und genau das Mikrofon zu finden, welcher/s zu deinen klanglichen Erwartungen und Hörgewohnheiten passt. Denn je mehr du eine Komponente entzerrst, desto stärker leidet auch die Signalqualität darunter. Zumal hier durch das ganze Routing über qualitativ vielleicht auch nicht immer ganz lupenreine Ins und Outs nochmal zusätzliche potenzielle Fehlerquellen mit eingeschleust werden.

Im weiteren solltest du bedenken, dass solch ein dynamisches Mikrofon einen sehr schwachen Ausgangspegel besitzt und daher höhere Anforderungen an den Vorverstärker stellt. Ich weiß nicht, ob ein günstiges Behringer Pult hier wirklich so zielführend ist.

Ich würde mir an deiner Stille mindestens etwas wie ein Yamaha AG zulegen. Bei denen hast du auch direkt eine passende DSP Software mit im Bundle, mit dessen Hilfe du das Mikrofonsignal bearbeiten kannst.
Review: Yamaha AG03 & AG06 - USB-Mixer / Mischpult mit DSP [Deutsch]

An dem kannst du dann auch deinen Kopfhörer anschließen.
Wenn du auch hier noch etwas am EQ feilen möchtest, dann würde ich dir die Open Source Software EQ Apo ans Herz legen. Diese ist ein mächtiges Werkzeug, mit dem du deutlich mehr anstellen kannst, als mit drei einfachen Hardware-Reglern. Theoretisch könntest du damit sogar deinen Mikrofoneingang bearbeiten. Die Software kann sowohl Inputs als auch Outputs abgreifen.

Alles komplett hardwareseitig zu regeln, ist schön und gut. Allerdings auch mit sehr viel Funktionseinschränkungen verbunden.
Ich würde mir die Sache noch mal grundlegend durch den Kopf gehen lassen.

Ich denke der Yamaha AG03 wird die beste Lösung sein, denn die Software gefällt mir sehr gut, auch wenn ich dafür etwas tiefer in den Geldbeutel greifen muss als ich eigentlich wollte, aber ich denke es wird sich lohnen. EQ Apo sieht auch sehr vielversprechend aus, ich werde mir das mal anschauen, wenn ich wieder daheim bin.

Vielen Dank an Alle, dass ihr mir so gut weitergeholfen habt :D:). Meine Kaufentscheidung wird dann wohl auf das Yamaha AG03 zusammen mit dem Rode Procaster fallen!
 
Schön, dass wird dir helfen konnten ;)

Die AG-Serie ist ja unter anderem auch fürs Streaming konzipiert. Sollte daher sehr gut für deine Anforderungen geeignet sein.

Bezüglich EQ Apo würde ich mir mal in Ruhe ein paar Tutorials anschauen. Am Anfang wirkt die Einrichtung ein wenig erschlagend. Wenn man den Dreh ein mal raus hat, lässt sich aber einiges damit anstellen.
 
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