PC oder Mac

Ja ein Mac ist schon teuer ... keine Frage. Man zahlt halt zum Einen für den Namen und zum Anderen für das Design.
Aber dafür liegen Macs in Punkto Funktionalität, Stabilität und Produktivität für mich klar vor einem Windows- oder Linux-PC

Ich persönlich arbeite aber einfach lieber mit OS X als mit Windows 7, Vista und XP ...
Wenn es darum geht, ein fach zu bedienendes OS zu gekommen, dann würde ich zum Mac greifen.
Gibt ja im Netz genug Seiten, mit ausführlichen Testberichten und Vergleichen.
http://www.zdnet.de/betriebssysteme_in_unternehmen_linux_vista_xp_unix_mac_windows_im_abseits_zehn_dinge__die_ein_mac_besser_kann_story-20000004-39189392-1.htm
 
@Toaster: Danke für die Links, finde ich alle klasse, bis auf die Graka, 256 ist def. zu wenig :) die Karte passt so schon :) Danke nochmal für ganzen hilfreichen Antworten :)
 
[...]bis auf die Graka, 256 ist def. zu wenig :) die Karte passt so schon :) [...]
STOP!!!
Nimm auf keinen Fall die von dir verlinkte HD4350 mit 1GB Speicher! Mehr Speicher heisst nicht mehr Leistung. Ja, zu wenig Speicher kann limitieren, aber zu viel Speicher liegt nur Brach herum resp. beansprucht dein Bankkonto unnötig. Eine HD4350 hat eine so niedrige Speicherbandbreite und Rechenleistung, dass die Karte mit dem 1024MB Speicher nie etwas anfangen kann. Stell dir vor du baust ein riesiges Lagerhaus und als Eingang eine Katzenklappe...
Wenn du mehr Speicher willst dann nimm eine dieser Karten:

1.) die billigste 512MB Karte die ich auf die schnelle bei alternate gefunden hab:
http://www.alternate.de/html/pcbuil...raphicscardPCIe&artno=JBXNHU&cn=1&tn=BUILDERS

2.) ebenfalls günstig und mit 512MB, aber diesmal mit ein bischen mehr Speichertakt und somit etwas mehr Bandbreite
http://www.alternate.de/html/pcbuil...raphicscardPCIe&artno=JBXXUO&cn=1&tn=BUILDERS

3.) selbes Budget wie deine HD4350, kann zwar auch nichts anfangen mit ihren 1GB Speicher, aber immerhin du bekommst MASSIV mehr Speicherdurchsatz und sie hat nen deutlich schnelleren Chip. Nachteil aktiv gekühlt und braucht mehr Strom. Ich hatte die gleiche mal für nen Kumpel verbaut, der Lüfter war bei der damaligen Revision ok von der Lautstärke her, NT brauchst du trotz des Mehrverbrauchs der Karte KEIN grösseres :)
http://www.alternate.de/html/pcbuil...raphicscardPCIe&artno=JCXXUX&cn=1&tn=BUILDERS

Mit eienr dieser Lösungen fährst du deutlich besser als mit der teuren HD4350... :)
 
Du bist ja hammer :D Vielen Dank für diese Hilfe für eine PC Noob, wenn du mal jemanden benötigst der dir Gitarrenspuren einspielt, meld dich bei mir, hast was gut :)
 
Habe mir nicht den ganzen Thread durchgelesen, möchte allerdings trotzdem meine 3 Cents dazu beisteuern :)

Ich bin langjähriger Windows User seit Win98 und stehe vor einer Micrsoft zertifizierungsprüfung, da ich durch meinen Ausbildungsbetrieb(Softwarefirma, bin jedoch als Mediengestalter unterwegs) so etwas ablegen muss.
Privat bin ich jedoch auf Mac umgestiegen.
Erst ein MacBook zum reinschnüffeln, dann der iMac.

Am Anfang ist der Umstieg gewöhnungsbedürftig.
Wenn man sich jedoch erstmal eingearbeitet hat, ist der Workflow, grade was kreative Sachen anbelangt um einiges inspirativer und produktiver. :)

Wie siehts mit der Leistugn aus?
Vorher zu meinen Windows zeiten hatte ich zuletzt einen Core i5 Prozessor mit 3,2 bis 3,5 Ghz, 4gb DDR3 Overclocking Arbetisspeicher und nur Markenhardware - alles kein Schrott und auch nicht langsam.
Mein iMac 24" hat nur einen Core2Duo Prozessor mit 2,8 Ghz und 4GB DDR2.
(auf die Grafikkarte gehe ich gezielt nicht ein, da ich mit den Geräten nicht gespielt habe)

Nachdem ich den iMac nun schon einige Zeit zugemüllt und massakriert habe ist er allerdings noch immer mindestens genauso schnell, wie der - zumindest von den Hardwarespezifikationen her - schnellere Windows Rechner.

Mein Fazit daraus:
Mac OSX ist ein gutes und durchdachtes Betriebssystem, welches Hardware schon ein wneig effektiver nutzt.
Für den kreativbereich ist der Mac auf jeden Fall empfehlenswerter...meiner Meinung nach :)

Beste Grüße,
Basti :)

EDIT:
Ich möchte nochmal betonen, dass ich keiner der üblichen Mac Jünger bin, sondern Erfahrungen mit beiden Systemen habe und täglich bei der Arbeit mit Windows (7 und XP), als auch privat mit dem Mac arbeite.
 
@ Toaster: Guten Netzteil-Geschmack hast Du: :D

Was die Leistung betrifft, so darf man nicht die Geschwindikeit, mit der ein OS arbeitet, mit der CPU-Leistung verwechseln. Ersteres häng vom OS und von der Festplatte ab (Windows @ SSD ist sicher schneller als Mac @ HDD). Da Du ja von Zumüllen sprichst. Das kann sich nur auf das OS beziehen. Die CPU mancht sich dann bemerbar, wenn Du CPU-intensieve Dinge machst und hier ist ein i5 gegenüber einem C2D sicher im Vorteil.
 
Gehen wir einfach von der selben Festplatte aus. SSD ist eh schneller, klar.
Und ud hast recht. Der Mixdown war mit dem i5 immer schneller...
Aber trotzdem scheint besonders das Memorymanagement vom OSX dem von Win(egal ob 32 oder 64 Bit) deutlich überlegen zu sein. Einmal das und die Sache, dass es keine Registry gibt, die ständig durchwühlt werden muss.

Das zumüllen war nur sprichwörtlich gemeint.
ich meine einfach die konfiguration, bis man damit endgültig produktiv arbeiten kann...DAW Softwares, Plugins, usw installieren und so weiter ;)

Ich kann das nicht 100%ig belegen, aber es scheint einfach irgendetwas da zu sein, was es flotter macht :)
 
Das kann natürlich auch gut angehen bei all den tollen bunten knalligen Animationen :D
 
Bei mir werkelt seit kurzen auch die meiste Zeit ein OS X auf einem MBP. Was soll ich sagen, durch MacPorts wirds für einen Linuxer erträglich. ;)

Am Ende des Tages ist das auch nur eine weitere unixoide Variante mit eben genau den Vor- und Nachteilen die so ein Unix nun mal hat. Mein Fazit bis jetzt: Die Oberfläche und Bedienung ist ziemlich sauber gemacht, auch wenn ich gerne ein paar Features mehr hätte. Das scheint mir aus einer anderen Perspektive heraus entwickelt worden zu sein (mehr von der Funktion, weniger vom Programm selber aus) und wenn man sich daran gewöhnt gehts sehr gut. Mit xCode komme ich sehr gut klar, iTunes hasse ich nach wie vor (auch wenn es unter OS X zumindest nicht mehr so die Pest ist wie unter Windows) und das meiste was ich an Programmen brauche gibts es entweder auch für den Mac oder ich konnte es mir kompilieren so dass ich bis jetzt in den ersten zwei Wochen andere Betriebssysteme erstmal nur in virtuelle Maschinen installiert habe.

An Programme sollte man aber so wie ich das bis jetzt sehe schon sehr darauf achten dass es das Zeug nativ gibt. Alles was über X11 läuft sorgt für Magenkrämpfe und Programme wie Gimp und Inkscape die ich an sich brauche sind nahe an der Unbenutzbarkeit, zumindest wenn man wert darauf legt sich nicht zu übergeben. Wine ist dann schon so ein Hass dass ich gar nicht mehr darauf eingehen will. ;) Für ein kleines Windowsprogramm was ich brauchte hab ich mir das mal kompiliert und es ging wirklich gar nichts. Da ich da gerade kein Windows in Reichweite hatte was ich hätte installieren können musste das Programm dann mit Wine auf einem Ubuntu das in einer virtuellen Maschine gehostet war die wiederum auf meinem Mac lief herhalten... hat gelaufen und ich hab mich ein wenig an Inception erinnert gefühlt. ;)

Die Hardware mag ich. Das Display ist sehr cool wenn man mit Glare klar kommt, die Akkulaufzeit ist super, das Aluminiumgehäuse fasst sich ziemlich gut an und ich liebe das Touchpad.
Was Apple auf jeden Fall hin bekommt ist ein gewisser, schwer zu definierender Wohlfühlfaktor wenn man das Teil in der Hand hat. Das spielt in Sachen Hardware mittlerweile (ich kann mich da noch an auseinanderfallende weiße Macbooks erinnern) durchaus vorne mit.

Ich bin da aber durch einen Zufall sehr günstig dran gekommen (ein Bekannter hat sich das vor ein paar Monaten gekauft und dann gemerkt dass es doch nciht das richtige ist und hat dass dann für vergleichsweise wenig Geld weiter gegeben). Den vollen Preis für ein 15" MacBook Pro täte ich dann doch nicht bezahlen.
Allerdings muss ich mal sagen dass ich vor ein paar Tagen den ersten vollen Systemabsturz seit Jahren hatte, und ich hab da nicht mal etwas obskures gemacht (FrontRow geöffnet, das ist alles). Sowas ist mir weder mit Linux noch mit Windows passiert. Ich denke das "Stabiler" kann man sich stecken. Schick ist es auf jeden Fall und das Maß an Integration von nativen Programmen ist beeindruckend.

Geht es um Preis/Leistung würde ich allerdings immer noch einen Rechner einer anderen Firma empfehlen.
 

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