Stratspieler
Helpful & Friendly User
Ja, bzgl. des OT bin ich eigentlich so verblüfft:
Er scheint zusammen mit der Beschaltung der Endstufe, um es mal "technisch" (in Anführungsstrichen) zu formulieren, offenbar weitaus besser an 6L6 angepasst zu sein, als an 6V6, sofern man das am Klang festmachen könnte: Lauter, klarer, aber dennoch "Creme" im Ton, bassiger - eben etwas mehr Wucht im Ton, fast schon zu bassig. Da passt das Gehäuse wie n' Arsch auf n' Eimer, denn topfig klingen diese Amps ja schon mit originaler Röhrenbestückung nicht.
Und das mit einer 5751 vorne dran (Ok, die moderne JJ 5751 liefert möglicherweise immer noch mehr Gain als eine NOS JAN 5751).
Da müsste ein "richtiger" 6L6-Trafo ja nochmal einiges drauflegen, wie Du schreibst - Versuch ist es wert und wie immer mit bestem Dank sowohl für die Kekse als auch für die Vorschläge!
Hm, der hat sekundär 4 Ohm... der Speaker im Excelsior hat aber derer 8. Sekundäre Fehlanpassung in Kauf nehmen?
Vor allem kommt so ganz nebenbei eines signifikant hinzu: Der Amp hat nun keinerlei Nebengeräusche mehr bzgl. Klirren, Rasseln oder sonstwas. Bei den 6V6 konnte ich einsetzen, was ich wollte - es rasselte bei bestimmten Tönen nach kurzer Zeit immer und ab und an war bei ausklingenden Tönen auch ein unschönes Schnarren im Speaker zu hören, wenn die original-chinesischen 6V6 drin waren. OK, die sind sowieso Geschichte, aber auch bei manchen JJ 6V6 passierte das!
Der Netztrafo wird nach einer intensiv gefiedelten Stunde gerade mal handwarm - da, wo in anderen 7enderamps bei heißem Bias die NT z.T. schon kochen. Das passt hier also ebenfalls. Ich will über die Feiertage mal messen, was die beiden 6L6 so an Strom ziehen. Der 10-Watt-Kokelwiderstand an den Kathoden dürfte aber mit den 6L6 keine Schwierigkeiten haben.
- -
Rundheraus postuliert: Der Excelsior ist für 6L6 prädestiniert.
Er scheint zusammen mit der Beschaltung der Endstufe, um es mal "technisch" (in Anführungsstrichen) zu formulieren, offenbar weitaus besser an 6L6 angepasst zu sein, als an 6V6, sofern man das am Klang festmachen könnte: Lauter, klarer, aber dennoch "Creme" im Ton, bassiger - eben etwas mehr Wucht im Ton, fast schon zu bassig. Da passt das Gehäuse wie n' Arsch auf n' Eimer, denn topfig klingen diese Amps ja schon mit originaler Röhrenbestückung nicht.
Und das mit einer 5751 vorne dran (Ok, die moderne JJ 5751 liefert möglicherweise immer noch mehr Gain als eine NOS JAN 5751).
Da müsste ein "richtiger" 6L6-Trafo ja nochmal einiges drauflegen, wie Du schreibst - Versuch ist es wert und wie immer mit bestem Dank sowohl für die Kekse als auch für die Vorschläge!
...Bezüglich Ausgangstrafo würde ich mal den TT 7ender-Style OT greifen...
Hm, der hat sekundär 4 Ohm... der Speaker im Excelsior hat aber derer 8. Sekundäre Fehlanpassung in Kauf nehmen?
Vor allem kommt so ganz nebenbei eines signifikant hinzu: Der Amp hat nun keinerlei Nebengeräusche mehr bzgl. Klirren, Rasseln oder sonstwas. Bei den 6V6 konnte ich einsetzen, was ich wollte - es rasselte bei bestimmten Tönen nach kurzer Zeit immer und ab und an war bei ausklingenden Tönen auch ein unschönes Schnarren im Speaker zu hören, wenn die original-chinesischen 6V6 drin waren. OK, die sind sowieso Geschichte, aber auch bei manchen JJ 6V6 passierte das!
Der Netztrafo wird nach einer intensiv gefiedelten Stunde gerade mal handwarm - da, wo in anderen 7enderamps bei heißem Bias die NT z.T. schon kochen. Das passt hier also ebenfalls. Ich will über die Feiertage mal messen, was die beiden 6L6 so an Strom ziehen. Der 10-Watt-Kokelwiderstand an den Kathoden dürfte aber mit den 6L6 keine Schwierigkeiten haben.
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Rundheraus postuliert: Der Excelsior ist für 6L6 prädestiniert.