War das Ergebnis Klanglich wie man es von den Boxen erwarten kann? Wie weit habt Ihr den Amp an der Leistungsgrenze betrieben?
Ich hatte dem System vor dem eigentlichen Soundcheck mal Feuer in Form von Dosenmusik gegeben, einfach weil ich wissen wollte wie weit die Amps das mitmachen.
Im Bridge-Mode kann die TSA den ESWs an 4 Ohm definitiv nicht das Wasser reichen. Da fehlt es sowohl an den nötigen Reserven für schnelle Peaks als auch an Dauerleistung aus dem Netzteil. Das wiederum führt erstmal dazu, dass der Limiter anspricht und in letzter Konsequenz zum Abschalten des Netzteils.
Mit einem ESW pro gebrücktem Paar geht das aber durchaus gut.
Und ob man am ESW1018 den Sound einer Endstufe gut beurteilen kann, finde ich fraglich.
Der ESW ist jetzt nicht der hammer-Sub, aber man kann durchaus damit arbeiten. Viel schlimmer war allerdings das umgebende Zelt. Das war nicht nur doppelt so groß wie vorher kommuniziert (so dass die PA eigentlich dann doch etwas klein war), sondern auch noch niedrig. Insofern möchte ich mir da keine klangliche Beurteilung erlauben, zumal ich die Hütte nur leer gehört habe und bei vollem Haus hernach _auf_ der Bühne stand.
Bezüglich Bridge/nicht Bridge:
Die TSA 4-700 stellt an 8 Ohm pro Kanal nur 490W zur Verfügung, während sich im Bridge-Mode an 4 Ohm laut Papier 1800W abrufen lassen. Der Achat 118 soll laut Beschreibung 500W rms bekommen, wäre also mit den 900W peak aus einem gebrückten Kanalpaar für zwei Achat 118 IMHO gut geampt.
Sofern der Amp nicht an der Leistungsgrenze betrieben werden soll (was ja offenbar der Fall ist), würde ich das erstmal stumpf so lassen und ansonsten im Zweifelsfall einen anderen (lies: größeren) Amp anschaffen und passend limitieren.