PA mit Lichttechnik im Verleih gestohlen !!!

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Ich bewundere Deine Naivität sowohl bezüglich der Bewertung des Vorfalls, der Vorgehensweise als auch der Kommunikation mit den Beteiligten! Nimm Dir schleunigst einen Anwalt und lasse ihn die Forderung gegen den Kunden stellen. Wer was, wo, und wann geklaut hat, ist erst mal irrelevant.
 
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Ich sehe es mittlerweile gelassen.
Seit 2 Jahren habe ich einen Rosenkrieg mit meiner Exfrau und hatte alles gestohlen bekommen was ich besaß und Anwälte und Gerichtsverfahren hatte ich bis zum schlecht werden.
Und eines habe ich gelernt , Weg ist weg ...und in Deutschland interessiert es am wenigsten die Polizei oder die Gerichte .

Das einzigste was hilft ist eine Versicherung alles andere ist weg....

Klingt nicht naiv sonder klingt einfach nach Erfahrung.
 
Die bittere und wahre Realität diesbezüglich sieht wie folgt aus:
Die (normale) Polizei ist damit überfordert und auch überlastet. Letztendlich ist so was ein Fall für die Kripo, Die wird wohl aber bei einer solchen Bagatelle nicht wirklich tätig werden.

Aufgrund einer Anzeige muss die Staatsanwaltschaft tätig werden. Oftmals wird aber auch dies im Sande verlaufen, weil eben Bagatelle.

Ein Gang zum Juristen ist ratsam, um zumindest einen Vollstreckungstitel zu erhalten. Damit kann man dann den Gerichtsvollzieher losschicken. Kostet allerdings alles erst mal im Vorraus und die Erfolgschancen sind sehr schlecht, wenn der Deliquent die Finger hebt, was leider dann wiederum oftmals bei einer solchen Klientel der Fall ist.

Blebit dann noch die Zivilklage, welche wohl aufgrund aus Mangel an Beweisen eingestellt wird.

So gesehen haben die Langfinger immer recht gute Karten davon zu kommen. Es ist selten, dass solche Typen zur Rechenschaft gezogen werden und wenn, dann sind es ein paar Tagessätze und man selbst hat immer noch keinen Ersatz und schaut in die Röhre.

Daher ist eine solche Aussage gar nicht so weltfremd. Allerdings verfehlt es das Ziel eben solche Subjekte doch möglicherweise aus dem Verkehr zu ziehen.

Eine Versicherung hilft oftmals auch nicht wirklich, denn diese Konzerne sichern sich so ab, als dass sie wirklich nur im äußersten Notfall Geld ausspucken. Die wollen Gewinn machen und daher gibt es da sehr viele Klauseln und Fallstricke oder die Police ist so hoch angesetzt, als dass es sich nicht wirklich lohnt.

Das beste ist, dass man DryHire in so manchen Fällen nicht und dem Kunde ein Angebot mit Personal macht. Wenn er es zahlt OK, wenn nicht darf es gerne wo anders hin.

Eine Diebstahlschutz mittels GPS Tracker wäre eine weitere Möglichkeit, doch man muss in jedem Fall den Datenschutz dabei beachten und den Kunden in jedem Fall informieren und sich dessen Einverständnis einholen. Allerdings sortiert mam so zumindest Gelegenheitsdiebe aus, doch gegen Priofibanden hilft so was auch nix.
 
Genau so sieht es aus und wenn man sich die Gebühren beim Anwalt anschaut und die Erfolgschance dann lässt man es lieber bleiben.

Aber bitte keine 5€ Steuern hinterziehen sonst kommt Mutti persönlich ......

Die Staatsanwaltschaft und co sind überlastet und sind froh wenn dieses einfach abgehakt wird, egal ob positiv oder negativ .
Da ich einen Kundenkreis von 0-200 Km habe kann ich nicht durch ganz Deutschland fahren und mal schauen wo etwas rumsteht.
Vor allem wird der Täter es nicht im Wohnzimmer aufbewahren.....
 
Tja. das ist so eine Sache. Hätte eine Versicherung geholfen?
Vielleicht. Ich bin ja der Ansicht dass man sich einen Haufen Versicherungen sparen kann .... aber nicht jede, gerade nicht im professionellen Berecih.
Du müsstest dein Equipment mit Artikel, Seriennummer (soweit vorhanden) und allen greifbaren Daten anmelden, sehen ob es sich um eine Neuwert oder Zeitwert-Versicherung handelt, WAS genau versichert ist - also Schaden, Diebstahl (wo/wie- Ausschlüsse sind sehr wichtig. ggf. den eigenen Verleihvertrag darauf anpassen (kein Scherz...)) etc. Evtl. ein Selbstbehalt von ein paar Hundert Euro /Schadensfall damit es noch finanzierbar ist. Wird beim Verleih sicherlich nicht gerade billig, aber was hat dich diese Aktion bis jetzt gekostet? 1.000 Euro minimum, denke ich. Pro Vermietvorgang 10 drauf und du hast die Kosten wieder drin.

Spiel mal deine Szenarien durch: Wenn Du schnelle Kisten machst, sollten alle Glocken klingeln. Dann ein paar viel Euro mehr verlangen (Vorkasse oder Cash) ... und/oder nachschauen ob deine Versicherung das Szenario deckt. Richtig ist, dass dein Mieter Dir dein Zeug wieder zurückgeben muss, ansonsten ist er auch ohne Klausel haftbar (§546 BGB ...) aber dann halt immer nur zum Zeitwert bzw. Wiederbeschaffungswert^^. (selbst schon erlebt weil der Vertrag dazu nichts sagte...)

Meiner Erfahrung nach mit einigen Versicherungsfällen in anderen Bereichen zahlt Dich deine Versicherung aus wenn das "Risiko" versichert war und holt sich das Geld ggf. bei einem anderen wieder ( Mieter / Unfallversursacher etc.). Das ist dann aber nicht mehr dein Problem, du müsstest höchstens als Zeuge zur Verfügung stehen.
 
Jedes Gerät ist in Zukunft mit Seriennummer versichert und zwar zum Neuwert.
Wenn die mir mein Lager ausräumen mit allen Sachen dann zahlen ich vielleicht 1000€ und bekomme alles zum Neuwert wieder....

Der Vorfall hat mich fast 6K € gekostet .
Vielleicht sollte ich mal mit Moskau Inkasso Kontakt aufnehmen....
Im Vertrag steht,Kunde haftet auch für Diebstahl also sollte er zahlen aber auch alles das wird nichts bringen .....
 
6K sind eine Menge... Ja, wie gesagt, Rechtsberatung ist hier nicht, aber was im Vertrag steht ist schon sehr sehr wichtig. Wenn ich was professionell verleihen/vermieten würde, würde ich reinschreiben, dass der Kunde die Sachen auf jeden Fall wieder zurückbringen muss und äusserste Sorgfalt beim Benutzen, Transportieren und Irgendwo-Lassen (Lagern) walten lassen müsste. Bei Verlust müsste er den Neuwert ersetzen usw. (wenn "Neuwert" hier überhaupt geht, k.A.)
Formulierungen wie "Kunde haftet bei Diebstahl" wären mir nicht genau genug.

Edit: Wenn der Kunde nicht genug Geld hat, ist es bei versichtertem Equip nicht mehr dein Problem, sondern das deiner Versicherung. Die haben eine Menge Erfahrung in solchen Dingen.
 
So es gibt Neuigkeiten,


Oder besser gesagt das wars....
Ich habe noch zusätzlich einen Anwalt angeschaltet weil Polizei uhd Staatsanwaltschafft kann man in der Pfeife rauchen....
3 Monate ist es her und das einzigste was ich als Antwort bekomme : Es wird ermittelt.
Oder besser gesagt, überlastet und keine Lust und diese Antwort ist immer gut.

Naja also selbst zum Anwalt.

Ergebniss : Der gute Mann hat 6 Wochen vorher eine Vermögensauskunft abgegeben und alle finanziellen Ansprüche sind somit vorbei.
Er hat nix und wird irgendwann Privatinsolvenz anmelden.

Ich denke mal die Anlage wurde nicht mal getestet sonder hat für 2 Mille den Besitzer noch auf dem Parkplatz gewechselt.

Auf Briefe mit Gerichts Androhungen und Inkasso reagiert er nicht.

Man kann nichts machen......
Bis der Staat was macht wird es 1-2 Jahre dauern und dann bekommt er 500€ Strafe wo er drüber lachen wird weil er hat ja nichts.....

Das war ein Schuss in den Ofen .....

Wäre er nicht 180 km entfernt würde ich mal vorbeifahren aber auch alles das wird nichts nützen.....

Armes Deutschland....
 
Wenn er die Diebstahllegende glaubhaft durchhält wird er nicht einmal bestraft, das sieht ganz schlecht aus für Dich. Vielleicht solltest Du in Zukunft bei Neukunden eine Schufa-Auskunft als Unternehmer einholen, dann kannst Du wenigstens die Zahlungsfähigkeit abschätzen.
 
Ich denke sowas. Ist der Schufa Auskunft werde ich mir zulegen um alles ein zu schätzen...
Es war halt eiskalter Diebstahl.
Die Polizei hatte geprüft weil er sagte in der Location wäre eingebrochen und er hätte es angezeigt.
Was aber nicht der Fall war.....
Aber er ist nicht mehr erreichbar und hat Telefonnummern gewechselt.....

Naja, so ist das lasche Gesetz in Deutschland.
In Zukunft schützt eine Versicherung ...
 
Auch wenn es wieder keiner hören will: Der beste und auch kosteneffektivste Schutz ist eigenes Personal mit dazu zu stekken. Die Versicherungen haben Haken und Ösen und sind bei DryHire unerschämt teuer. Da ist es günstiger und effektiver wenn man selbst sein Hinterteil bewegt.

Schufa ist null und nichtig in diesem Fall. Wenn der Gläubiger keine Entragungen hat, dann hilft es nix und wenn, dann kann dies ja auch woanders her stemmen. Man weiß ja bis heute nicht wie die Schufa ihr Scoring ermittelt. Zudem erlaubt das Gesetz nur eine Pfändung bis zu einem gewissen Grad und man muss sich immer hinter anstellen.

Nicht die Gesetze sind lasch, sondern deren Verfolgung und Durchsetzung und eben die Dreistigkeit einiger weniger.

Also, Lehrgeld bezahlen und daraus lernen und eben auch mal den einen oder anderen Auftrag ablehnen, wenn das Bauchgefühl einem dies so vermittelt.
 
Die Versicherung ist nicht ganz billig aber lieber einmal im Jahr etas bezahlen und abgesichert sein.
Für versch. Art von Anlagen gerade im kleineren Sektor stellen wir keine Manpower.....

Das mit dem Bauchgefühl ist schon richtig, nur war er sehr sympathisch und kam gut rüber und kannte sich sogar mit der Steuerung von Lichtpulte aus..... Alles war prima...
Manchmal täuscht man sich....

Schufa Prüfung klingt gut gerade wenn Personen dann viel Technik mieten wollen....
Schauen wir mal wann der Gerichtstermin ist....

Wie es der Zufsll so will, hat man eine Versicherung ,wird es die nächsten 10 Jahre kein einzigstes mal mehr vorkommen....

Der Fall hier war schon sehr treist....
 
Die Versicherung ist nicht ganz billig aber lieber einmal im Jahr etas bezahlen und abgesichert sein.
Für versch. Art von Anlagen gerade im kleineren Sektor stellen wir keine Manpower.....
Wenn du meinst...
Rechne doch einfach mal die Kosten der Versicherung gegen die von dir aufzuwendenden Personalkosten gegen, vor allem wenn du es selbst oder ein Kumpelt für 'n fuffie macht. Dem Kunden berechnest du dann 80e
und jeder ist happy und am Ende steht das Material wieder ganz im Lager. Im Fall der Fälle ist ein Zeuge mit anwesend (bei mutwilliger Zerstörung) und wenn der Kunde das nicht will, dann eben nicht, denn dann ist meist etwas nicht ganz so wie es sein soll. Bei Personalkosten zwischen 50-80€ kann man das gar auch in den Gesamtmietkosten (Mischkalkulation) ansetzen und der Kunde freut sich gar, wenn da jemand mit Rat und Tat beiseite steht. Will das der Kunde nicht, dann kannst du dir an 2 Fingern abzählen warum.

So läuft das zumindest bei uns und wenn wir dann mal wieder einen Warnanruf von anderen Kollegen bekommen, dann zeigt sich sehr oft, dass dies eine gute Entscheidung war.

Schufa Prüfung klingt gut gerade wenn Personen dann viel Technik mieten wollen....
Gerade da würde ich sowieso immer nur mit Personal machen. Was wäre denn viel? 4 Bässe und 2 Tops oder dann doch ein 7t voll?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einer 2.1 Anlage für einen 30er oder 50er Geburtstag holen die Leute das selbst ab oder wir liefern und bauen das alles auf.....

Bei einem kleinem Festzelt ist das was anderes , da sollte immer jemand dabei sein.....

Versicherung bei mir wo ich beitreten werde kosten rein in der Diebstahl und Co Variante 1.2% vom Neupreis.....pro Jahr

Und eine Selbstbeteiligung ist leider von 500€ dabei....unten drunter gibt's nichts.....,
Wird eine kleine Mini Anlage geklaut ist es schmerzhaft wird etwas großes geklaut dann tust nicht so ganz weh....
Vorteil : es wird der Neuwert versichert und man bekommt auch den Neuwert ersetzt ...,.
 
Ich gebe nur das wieder was ich als Infos bekomme habe.
Man hofft dass es auch so sein wird im Fall der Fälle .
Versicherung sind halt Versicherung.

Aber lernen wir aus dem Fall und hoffen dass es nicht mehr passiert .
Besser einschätzen, Schufa prüfen, Versicherung abschließen .

Mehr kann man nicht machen
 
Eine andere Alternative ist, dass man eben halbwegs vernüftoges LowestBudget Zeut einsetzt, welches sich nach der 3 Miete armotisiert, zumindest zur Hälfte. Wenn es dann Weg ist oder Schrott ist, dann tut es nicht ganz so weh. Daher bei solchen Parties immer nur Zeug rausgeben, welches schon gut bezahlt ist. Wenn es zurück kommt alles gut, falls nicht muß man den Elektroschrott nicht selbst entsorgen.
 

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