PA-Anlage für kleine Gigs (bis. ca. 1000 , Rock-Coverband)

  • Ersteller Mickymaus112
  • Erstellt am
da sind schon mal sehr viele Anregungen und Fragen dabei, die wir denk ich erst mal gemeinsam mit der Band besprechen müssen. Also nicht wundern wenn wenn es erst wieder am Wochenende was neues gibt.
 
....sondern euch vielleicht mit den anderen Bands absprechen solltet, um ein Minimum zu etablieren, unter das keiner drunter geht. Wenn da viele mitziehen, vor allem Bands, die Zuschauer in den Laden bringen, dann können die Veranstalter gar nicht anders als das Geld zu zahlen.

Das ist Wunschdenken und funktioniert nicht. Da wird dann leider eher der DJ mit "Ibiza-Omnitronic-Skytech Boxen" vom achso erfahrenen "Veranstalter" engagiert.

Selbst die Beatsteaks sind erst seit ein zwei Jahren professionell.

Deshalb haben die ja auch 2003/2004 einen MTV Award bekommen :redface:................:gruebel:


Mein Tip an den Threadersteller ist der von Vermon: 2 potente Tops (gebraucht) kaufen und Subs dazu mieten. Dann nach und nach gern ein, zwei Tops selber kaufen. Löst sich die Band auf, dann machst Du mit den gebrauchten Tops kaum, ebentl sogar gar keinen Verlust.;)
 
Na, wenn ein Veranstalter eine Band haben will, wird er sicher keinen DJ buchen.

Und was hat ein Award damit zu tun, ob ein Musiker von seiner Musik leben kann oder hauptberuflich was anderes machen muss? Wenn ich jetzt drei Supersongs schreibe, die die Leute ganz toll finden, an denen ich aber aufgrund schlechter Verträge nicht viel verdiene, sodass ich weiter Boxen schleppen muss, kann ich doch trotzdem einen Award dafür gewinnen, oder?
 
Na, wenn ein Veranstalter eine Band haben will, wird er sicher keinen DJ buchen.

Doch, wenn Bands sich absprechen, "NICHT UNTER WERT" zu spielen, dann greift der Veranstalter teilweise sehr wohl zum DJ.

Und was hat ein Award damit zu tun, ob ein Musiker von seiner Musik leben kann oder hauptberuflich was anderes machen muss? Wenn ich jetzt drei Supersongs schreibe, die die Leute ganz toll finden, an denen ich aber aufgrund schlechter Verträge nicht viel verdiene, sodass ich weiter Boxen schleppen muss, kann ich doch trotzdem einen Award dafür gewinnen, oder?

Lass gut sein Jens. Du hast sowieso Recht. Hab ich hier schon öfter mitbekommen ;)
 
Ist klar. Wenn die Argumente ausgehen, dann wirds halt persönlich, ne?
 
Hallo, um das Thema abzurunden :) Ich gebe Daddel recht, so einfach ist es einfach nicht wenn man als Band keinen gestandenen Namen hat auch gute Auftrittsgage zu bekommen. Eine Band aufzubauen ist harter Job, ich sag mal ca. 3 Jahre werden durchaus benötigt. Ein Tontechniker kann dies kaum verstehen weil er die Vorgeschichte häufig der jeweiligen Band nicht kennt denn wenn ein Tontechniker dann wirklich gebraucht wird und auch leistbar ist dann ist der erste große Schritt meist schon geschafft :). Außer die Band verzichtet auf seine Gage und gibt es den Tontechniker was ich häufig auch sehr häufig erlebe. Falsch ist ebenfalls die Ansicht das kein DJ für eine Band geholt wird kommt leider zu oft vor! Veranstalter rechnen: "Einnahmen - Ausgaben = Gewinn" Ist der Gewinn zu schmal wegen der Band kommt ein DJ her.
 
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Dann sind das aber Veranstaltngen, wo die Musik eh Nebensache ist. Wer eine Band buchen will, weil sie Leute zieht oder weil Livemusik allgemein da besser kommt, wird keinen DJ nehmen. Ich erlebs doch jedes Wochende. Da wird eine oder werden sogar zwei Bands gebucht, weil eben Livemusik vom Publikum erwartet wird, dafür werden 1000-3000 Euro ausgegeben. Der DJ würde 200-300 kosten. Wieso macht es nicht immer der DJ?

Und klar ist es sxhwer, sich hochzuarbeiten. Trotzdem kanns doch nicht schaden, eine Art lokale Gewerkschaft anzustreben, mit möglichst vielen Bands. Da haben doch alle was von. Keiner Band bringt das Preisdumping was... Viele Auftritte, ok, bringt Bekanntheit, bringt aber auch Bekanntheit als billige Band, und im Endeffekt kommen doch nicht so viele Auftritte bei rum, weil andere Bands dann in dieses Preisgefüge einsteigen. Es ist doch nur ein Vorschlag, wie man das bekommen kann, was man verdient...
Alternativ: Sucht euch nen Manager/Booker.
 
Hallo, früher im Osten gab es übrigends ein ähnliches System, Bands wurden Kategorisiert und danach der Preis ermittelt. Die Frage trotz Musik gewerkschaft was kann man verlangen man muss ja sehen das Bands heute ca. 200 Kilometer um den Spielort verstreut legen :). Diese kosten natürlich dann auch mehr wegen der hohen Anfahrt. Andrerseits was dürfen Tanzbands dann verlangen und was Bands mit eigenen Liedern? Wo liegen Rockbands und wie Kategorisiert man die Bandqualitäten? Show? Musikalische Qualität? Jede Band sollte seinen Preis selber machen am Anfang verkauft man sich eben unter dem Preis und wenn man seinen Namen hat verkauft man sich für einen guten Preis :)
 
Da soll nichts kategorisiert werden, einfach nur drüber nachdenken, wieviel jeder von euch pro Stunde übrig hat, wenn die Kosten abgezogen sind. Wenn ihr erst ein paar mal für 300 Euro gespielt habt, wird keiner, der euch schonmal gebucht hat oder einen eurer bisherigen Auftraggeber kennt, mehr bezahlen wollen. Dazu müsstet ihr dann schon größere Erfolge aufweisen. Diese Probleme haben wir als Verleiher auch. Einmal einen billigen Preis gemacht, fragt der Kunde beim nächsten mal, warum man denn nun mehr Geld möchte. Selbst wenn man dann noch unter der Konkurenz liegt, wird dann oft aus Trotz doch wer anders genommen. Es ghet meistens nach hinten los, seine eigenen Preise kaputt zu machen, nur damit man einen Auftrag mehr hat. Denn der nächsten Band/dem nächsten Verleiher sagt der Veranstalter dann wieder "die letzten haben aber nur xxx genommen", und der will den Job auch. Es ist eine Art Teufelskreis, und der wird euch gegenüber immer ungerechter. Aber das ist eure Sache...
 
Bei Bands gibt es da häufig eine andere Vorgehensweiße, man wartet bis einer Aussteigen möchte macht eine Art neugründung mit erhöhten Preisen ;) Sollte das nicht gehen gebt doch dem Veranstalter das gefühl das es euch eigentlich egal ist wenn er euch nicht nimmt? (Passiver verkauf!), Erzählt was von besseren Equipment, gestiegene Musikalische qualität und der wichtigste Punk: "wir haben durch unseren höheren bekanntheitsgrad eine stark gestiegene Anzahl an Auftrittsanfragen daher können wir uns zu diesem Preis nichtmehr verkaufen." Sollte man dann nicht an den Zug kommen dann ist man das Geld einfach nicht wert ;)
 
Ja, so habe ich mir das gedacht, Jens. Der Veranstalter, der 1.000 € bis 3.000 € für Bands ausgeben kann, wird sicher keinen Laden für nur 200 Leute max. oder weniger haben. Wir spielen jetzt in 'n Minischuppen. Da passen vielleicht 100 Leute mit der Brechstange hinein. Wenn wirklich so viele kommen, dann gibt es aber keinen Umsatz mehr, weil eh niemand mehr durch kommt. Was meinst Du, kann der Veranstalter zahlen?
 
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