P-Bass fehlen Höhen

  • Ersteller superafro182
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dass bei einer Band in der Größenordnung von Blink 182 immer ein großer Teil Post-Production dabei ist, die wir normalsterblichen selten erreichen.
heute mit sicherheit. Bei den Live-Shows um 2000 war da garantiert noch nicht viel mit Post-Production.

„Poti-Qualität“ ist ein rein mechanisches Thema, auf „Klang“ hat so ein Widerstand null Einfluss.
hä, natürlich hat ein Poti auf den Klang Einfluss? Und wenn es von minderer Qualität ist, lässt es im offenen Zustand vielleicht nicht "alles" durch und schon fehlen ein Paar höhen. Bei Humbucker-Gitarren hört man ja auch nen Unterschied ab 50kOhm Unterschied. (500k vs 550k z.B. plus Streuung)
Poti scheint ja in Ordnung zu sein, aber die Aussage ist halt einfach nicht richtig.

könnte natürlich das Gehör betroffen sein
nein, mein Gehört ist vollkommen in Ordnung und ich habe mit meinen in-ears auch absolute Top-Level Abhör/Vergleichsmöglichkeit.


wenn ich mir da den Mint-farbigen Bass anhöre, so um ca 6:30, dann ist der recht schlank und knackig,
das ist der Bass, mit dem das Album, von dem mein Sound-Sample kommt, aufgenommen wurde. Sein Live sound klingt aber seit dem 2003 Album schon etwas weniger "frisch" und seit Reunion noch weniger.

Ein Preci kann genau nur einen Sound, den man gerade mal mit Volumen und einer Tonblende beeinflussen kann.
Bei dem hier gewünschten Sound würde ich einen Bridge-PU verwenden, da kann so ein tonal einseitiger Preci nun mal nicht mit.
und ich brauch und will auch nur einen Sound und hab, so wie der Vorbild-Bass noch nichtmal ein Tone-Poti oO.
komisch, dass man sogar auf den von mir verlinkten Videos sieht, wie es live mit Preci gespielt wird.
Das Thema ist komplett indiskutabel, ein Preci wurde genutzt für das Album und es ist irrelevant was andere Bässe oder aktive Elektronik besser können.

und dass wenn ich nach links schaue, da ein Mark Hoppus Bass an der Wand hängt ;-)
NEID! ich hoffe ein MK1 oder MK2? War leider damals als die auf dem Markt waren nicht flüssig genug und eh immer eher Gitarrist aber hab mir schön öfter gedacht "hättest du damals mal"... :D
Bin ja ein wenig überrascht. Der allgemeine Bassisten-Internet Tonus ist ja, dass Mark Hoppus absolut unterste Schublade ist und eigenltich jeder Bassist ihn, seine Spielart und seinen Sound hasst. :D
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nun denn:
Ich habe erstmal den Tipp beherzigt, keine Cab-Sim zu nehmen und tatsächlich geht das VIEL besser.
Habe dann viel rumprobiert, mit Sansamp-pedal only - per-Plugin oder in Amplitube, aber auch mit NUR Ampeg head. Und mit zweiterem bin ich deutlich besser rangekommen. Sound Beispiele von mir sowie das Original nochmal im Anhang.
Bin noch nicht ganz zufreiden aber näher komm ich einfach nicht ran. Habe nochmal versucht mit nem EQ Analyzer Post das Bild vom Original nachzubauen. Bringt schon was, aber trotzdem ist im Original noch irgendwie ein gleichmäßigerer, vollerer Druck durchgehend, sowie irgendwas in den Mitten, wo ich die Frequenz aber nicht finde.

Vielleicht kann von euch nochmal jemand nen Versuch wagen? Ich denke da muss auch im Bass-Bereich mit nem Fequenz-Kompressor gearbeitet werden um es so rund und gleichmäßig hinzubekommen. Geht jetzt zwar eher in Richtung recording/production Schiene aber geht ja jetzt drum, denn Sound zu bekommen.
 

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  • blink bass solo.mp3
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Bin noch nicht ganz zufreiden aber näher komm ich einfach nicht ran. Habe nochmal versucht mit nem EQ Analyzer Post das Bild vom Original nachzubauen. Bringt schon was, aber trotzdem ist im Original noch irgendwie ein gleichmäßigerer, vollerer Druck durchgehend, sowie irgendwas in den Mitten, wo ich die Frequenz aber nicht finde.

Vielleicht kann von euch nochmal jemand nen Versuch wagen? Ich denke da muss auch im Bass-Bereich mit nem Fequenz-Kompressor gearbeitet werden um es so rund und gleichmäßig hinzubekommen. Geht jetzt zwar eher in Richtung recording/production Schiene aber geht ja jetzt drum, denn Sound zu bekommen.
Ich würde sagen das original hat ein Mittenscoop und ne deutlich präsentere Verzerrung in den Höhen, könnt SansAmp-Zerre sein. Ansonsten hängt das gleichmäßigere teilweise auch einfach von der Spieltechnik ab, aber das Original ist vermutlich auch noch deutlich mehr komprimiert, da ist jeder Ton auf dem selben Level. Falls ich heut Abend zeit hab kann ich vllt. mal ne Runde nachbearbeiten
 
Habe dann viel rumprobiert
Hast du auch mal probiert, die Einstellungen aus dem Video zu vergessen und einfach nach Gehör zu arbeiten, bis der Sound raus kommt den du dir vorstellst, egal wie die Regler am Ende stehen? Das wäre nämlich meine Vorgangsweise, so ganz old school, wie damals als es mangels Internet auch noch kein Youtube gab. ;)
 
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Ansonsten hängt das gleichmäßigere teilweise auch einfach von der Spieltechnik ab
Um mal noch nen Centartikel ins Rennen zu werfen, auch das verwendete Pick kann nen Soundunterschied machen. Du merkst halt, dass eine 1:1 Imitation von diversen Faktoren abhängt und du vermutlich nie jede einzelne Stellschraube der Originalrecordings kennst. Aber mir wäre es den Zeitaufwand nicht wert, ich finde deinen Basssound mehr als brauchbar, und mit mehr Kompression dürftest du so dicht dran sein, dass der Unterschied fast akademisch ist.

Ansonsten wie @Mfk0815, mehr nach Gehör, weniger nach Tutorials. Die Tutorials hat nämlich auch wer mit seinem Equipment nach seinem Gehör erstellt und drauflosprobiert. ;)
 
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komisch, dass man sogar auf den von mir verlinkten Videos sieht, wie es live mit Preci gespielt wird.
Was ist daran komisch?

Es gibt immer einen direkteren und einfacheren Weg und kompliziertere.

Den Sound, den du möchtest bekommst du mit vielen Bässen hin, mit manchen leichter, mit anderen komplizierter.

Das Thema ist komplett indiskutabel
Da wir hier in einem öffentlichen Forum sind, kann man einfachere Alternativen durchaus diskutieren.

ein Preci wurde genutzt für das Album und es ist irrelevant was andere Bässe oder aktive Elektronik besser können
Irrelevant mag es für dich persönlich sein. Ganz allgemein ist es schon relevant, dass es unterschiedliche Herangehensweisen gibt.

Habe dann viel rumprobiert (...)
Bin noch nicht ganz zufreiden aber näher komm ich einfach nicht ran.
Ich wünsch Dir viel Erfolg!

es gibt keinen Bass der vielseitiger einsetzbar ist als der Preci
Das wäre in einem eigenen Thread zu diskutieren, hier stößt das Thema auf Unmut.
 
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hä, natürlich hat ein Poti auf den Klang Einfluss? Und wenn es von minderer Qualität ist, lässt es im offenen Zustand vielleicht nicht "alles" durch und schon fehlen ein Paar höhen. Bei Humbucker-Gitarren hört man ja auch nen Unterschied ab 50kOhm Unterschied. (500k vs 550k z.B. plus Streuung)
Poti scheint ja in Ordnung zu sein, aber die Aussage ist halt einfach nicht richtig.
Sie ist schon richtig, wenn du sie richtig interpretierst :D
Da stand der Widerstand hat auf den Klang null Einfluss, was natürlich nicht 100% korrekt ist, weil ein Kohleschicht-Widerstand mehr Rauschen, ein Drahtwiderstand dagegen eine winzige Induktivität einbringen würde.

Ist das Poti tatsächlich „offen“, wäre der Widerstand unendlich, dh gar nicht vorhanden, weil das komplette Signal an den Ausgang geht.
Andernfall liegt der maximale Wert des Poti parallel zur Masse und reduziert den Pegel entsprechend. (im Fall M.H. ist ja keine Tonblende verbaut).
Die minimale Auswirkung von Differenzen des (angegebenen oder gemessenen) ohmschen Widerstands auf das Spektrum kann man beruhigt vernachlässigen.
Da haben andere Faktoren wesentlich mehr Einfluss. ;)
Das fängt tatsächlich bei Form und Oberfächenhärte des pick an, Saitenmaterial (Abnutzung, Schmutz), Interface Eingang, etc.

Die „Qualität“ eines Potis (und damit der Preis) wird von der Toleranz, der gleichmässigen Widerstands-Beschichtung, ihrer Haltbarkeit und der mechanischen Genauigkeit bestimmt.
(im Idealfall... am Markt werden natürlich auch gern mal polierte Köttel angeboten) :evil:
 
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Für gut klingende Höhen würde ich aber auch keinen unflexiblen Precision nehmen. Mit einem modernen Bass [...] regelst dir den Sound direkt am Bass.
Auch als lebenslanger Jazz-Bass-Spieler und Fan von Thumb und Vigier Passion und Arpège würde ich allerdings den Precision ein bißchen verteidigen wollen: Sean Hurley erzählt hier einiges dazu, warum ein Precision in so vielen Studio-Kontexten klanglich so gut funktioniert:


View: https://youtu.be/BRlsSC400pM?t=397

Möglicherweise drohen wir Basser manchmal zu vergessen, daß wir vielleicht die vielen Höhen toll finden, daß der Rest der Welt um uns herum aber lieber andere Frequenzen von uns im Vordergrund haben will...

Michael
 
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Ich würde sagen das original hat ein Mittenscoop und ne deutlich präsentere Verzerrung in den Höhen, könnt SansAmp-Zerre sein. Ansonsten hängt das gleichmäßigere teilweise auch einfach von der Spieltechnik ab, aber das Original ist vermutlich auch noch deutlich mehr komprimiert, da ist jeder Ton auf dem selben Level.
vom Hören her finde ich da halt den Bass einfach voller und runder. Durchgehend vorhanden auf einem Level. Ist zu 100% mehr compression drauf aber muss auch im EQ liegen.
Der Anschlag von mir dürfte gleichmäßig genug sein. Mark Hoppus ist jetzt auch nicht gerade für einen super gleichmäßigen Anschlag bekannt, wenn man sich mal Videos (live, wie auch aus dem Studio anguckt).

Hast du auch mal probiert, die Einstellungen aus dem Video zu vergessen und einfach nach Gehör zu arbeiten,
ja natürlich, was soll denn "ich hab viel rumprobiert" sonst heißen xD

auch das verwendete Pick kann nen Soundunterschied machen.
Ich habe sowohl das Dunlop 0.6mm verwendet, das auch M.H. seit Angebinn der Zeit nutzt, aber auch das 1mm, was ich normalerweise benutze. Bekomme mit beiden das gleiche hin, eins ist etwas mehr Umstellung und Arbeit als das andere aber daran wirds nicht liegen.

ich finde deinen Basssound mehr als brauchbar, und mit mehr Kompression dürftest du so dicht dran sein, dass der Unterschied fast akademisch ist.
naja. Brauchbar ist der Sound vielleicht. Ich höre wie schon gesagt dennoch einen markanten Unterschied vor allem im Bass oder Tiefmittenbereich, wie auch in den höheren Mitten (vermutlich muss da ein leichter scoop rein). Es fehlt einfach dieses Bassknurren, was dann wahrscheinlich im Mix ausfüllt.
Für mich fehlt einfach noch das gewisse etwas, wo ich sagen würde "jo, das isses".

MK1 glaub´ ich, also der mit der normalen Spulenanordnung des Preci-Pickups.
Zucker! Was muss ich dir bieten? :p


Was ist daran komisch?
Äh, dass du gesagt hast, dass ein Preci nicht gerade für den gewünschten Sound geeignet ist? Was kompletter Schwachsinn ist, weil es seit 25 Jahren mit Preci so gemacht wird und auch beim ersten Hören sofort einen Preci hören lässt?

Da wir hier in einem öffentlichen Forum sind, kann man einfachere Alternativen durchaus diskutieren.
Nein. Ich habe gefragt, ob was mit meinem Preci bass nicht in Ordnung ist, weil ich Probleme hatte, einen guten Sound zu bekommen. Da hilft es nicht, andere Modelle vorzuschlagen.
Wenn jemand zur Werkstatt fährt weil er glaubt, sein Wagen schaltet nicht richtet, sagt man ja auch nicht "nimm lieber nen BMW"...
Ist das Poti tatsächlich „offen“, wäre der Widerstand unendlich,
Ich weiß schon, wie ein Poti funktioniert ;) Ich meinte einfach nur: vielleicht ist das Poti bei voll aufgedreht eigentlich nur zu 95% auf und deshalb kommen nicht alle Höhen durch. Konnte ich aber ja messen und ausschließen.
 
Für mich fehlt einfach noch das gewisse etwas, wo ich sagen würde "jo, das isses".
Das ist halt der Unterschied zwischen low budget und (echter) Qualität. ;)
Nach meiner (bescheidenen) Erfahrung lässt sich das noch am besten ausgleichen, indem man die „idealen“ Saiten für den jeweiligen Bass aussucht.
(ein uU nicht ganz billiges Unterfangen, aber bei Preci/JB lassen sie sich zumindest weiter verwenden, auch mehrfach „umgezogen“ wenn man sorgfältig vorgeht)

Grund: die spezifische Resonanz zwischen Hals, Korpus und Saiten.
Letztere bieten über Zug, Material und Geometrie einige Variablen, während Hals und Korpus praktisch gegeben sind.

Alternativ würde ein anderer Hals „am meisten“ bringen, ist aber so kostenintensiv, dass man idR mit einem kompletten Bass günstiger fährt (solange das kein original vintage irgendwas ist).

Die Brillianz des Anschlags lässt sich aber per pick am einfachsten beeinflussen: wie schon erwähnt wirkt sich die Härte der Oberfläche da am stärksten aus.
(der Unterschied zwischen meinen PickBoy Nylon 0,7 und PureCarbon ist krass)
PureCarbon ist allerdings leitfähig und auf E-Instrumenten nicht zu gebrauchen, jede Saitenberührung wird mit regelmässigen clicks belohnt. :eek:
 
habe nochmal schnell versucht den mitten-cut zu machen und nochmal harte compression drauf zu geben. ist nochmal ein ganzes Stück näher dran gekommen. Wobei die compression schon etwas unnatürlich klingt, da müsste man nochmal etwas runter gehen evtl.
Was noch am meisten fehlt ist halt das tiefe Knurren, besonders auffällig beim letzten Ton (F). Da möchte ich gar nicht ausschließen, dass es vom Holz des Basses kommt. Ich denke aber, wenn man die entsprechende Frequenz findet, könnte man sie sicher kräftig boosten, denn sie wird ja nicht komplett fehlen...
 

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Vielleicht kann von euch nochmal jemand nen Versuch wagen? Ich denke da muss auch im Bass-Bereich mit nem Fequenz-Kompressor gearbeitet werden um es so rund und gleichmäßig hinzubekommen. Geht jetzt zwar eher in Richtung recording/production Schiene aber geht ja jetzt drum, denn Sound zu bekommen.
hab das ganze mal durch ein Match-EQ gejagt, da sieht ganz gut, wo du frequenztechnisch schrauben musst:

1723547062352.png

Bei 5k Höhen sowie 400-500hz die Mitten anheben, bei 2k mit breiterem Q wiederum absenken.

Hab noch ein Kompressor davor geknallt, der den Sound voller+gleichmäßiger macht, dann geht das schon in eine gute Richtung. Der Vorlage fehlt dann aber trotzdem noch Zerre+Britzeln in den Höhen, ggf. ist die Kompression auch aus einem (Röhren)Amp. 100% wirst aber eh nie hin kommen und nur weils ein Preci ist, kann das Teil trotzdem deutlich anders klingen, so ist das halt. Noch andere Saiten drauf und schon klingen die komplett unterschiedlich :nix:
 
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cool, das Plugin muss ich mir mal besorgen. ist das kostenlos? :D

wäre super cool, wenn du dein Ergebnis auch hochladen könntest zum Vergleich.


ggf. ist die Kompression auch aus einem (Röhren)Amp
Da geh ich eigentlich ziemlich sicher von aus. gibt zwar einige gute virtuelle Plugins wie LA2A usw aber ans echte wird man wohl nicht ganz rankommen.
Noch andere Saiten drauf und schon klingen die komplett unterschiedlich
Saiten sind die gleichen :D
 
Nein, ist kostenpflichtig. Hier in dem Fall das izotope Ozone Plugin, ansonsten kenn ich das auch noch vom FabFilter Pro-Q3, der kann das ebenso.

Ansonsten mal nach Match-EQ oder ähnlichem googeln, vllt. gibts ja Freeware :nix: auf die schnelle das gefunden https://geraintluff.github.io/jsfx/#Spectrum Matcher aber keine Erfahrungen
 
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Saiten sind die gleichen :D
aber auf einem anderen Bass ;)
Der Einfachheit halber kann man jeden Preci als Individuum sehen.
Das, was dir vorschwebt, kann dein HB nicht und egal was an plugins reingeworfen wird... er wird es nie können.

Ich habe jetzt (iirc) den siebten, zeitweise 3 gleichzeitig, und zig Versuche hinter mir diesen Sound (auch aus anderen Bässen) „herauszukitzeln“, ist mir nicht wirklich gelungen.
Normalerweise wäre das Preci, Sansamp, fertig.
Nicht falsch verstehen: ich meine 100% exakt getroffen... man kann auch mit 90% noch sehr gut klarkommen, und 2k€ sparen.
 
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Ich finde, dass der Quarterpound ein "undankbarer" Pickup für Studiosituationen ist - egal ob mit Pick oder Fingern.
Den Quarterpound habe ich in meinen beiden P-Bässen drin und würde auch keinen andere Pickup spielen, aber beim Recording nervt er schon öfters, da ist ein klassischerer P-Bass-Pickup einfacher zu handeln.
Im Bandkontext saugeil (spiele ja auch einen Röhrenampeg), aber beim Recording oft zu viel und schwer platzierbar im Mix.

Vielleicht wäre das der Ansatz - egal ob Mark Hoppus den jetzt live spielt oder nicht. Hatte mal ein Zeit den Seymour Duncan Hot im P-Bass drin, der war deutlich vielseitiger als der Quarterpound.
:)
 
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Alternativ könnte man auch nachdenken, einen Treble Bleed Mod am Volume Regler des Bass zu installieren, dann entschlackt das Signal beim zurückregeln des Volume Reglers und der Ton wird heller/präsenter und knackiger, das kann man sich in so einem Fall zu nutze machen, und den geringeren Pegel gleicht man dann halt am Kompressor/Amp Input wieder aus und pushed da noch etwas nach

zudem: günstig und wieder einfach rückbaubar
 
ab das ganze mal durch ein Match-EQ gejagt,
hab mir den Spectrum Matcher mal geladen um das selbst auszuprobieren. Ne, wird deutlich schlechter dadurch und war vorher weit näher drin. Der matched EQ nimmt dei ganze Bassfülle raus und macht auch wieder zu viele Mitten rein irgendwie, wodurch das typische hohle wieder weg ist.

egal ob Mark Hoppus den jetzt live spielt oder nicht.
das Album und die Beispielstelle wurden auch mit dem Pickup aufgenommen, ist auch dokumentiert und von Hoppus selbst genannt. Also nicht, dass der Gedanke war, man weiß, was er live nutzt, also war das im Studio auch so.
 
Die Anschlagsposition ist auch wichtig. Bei dem Wunsch-Sound wird vermutlich nahe der Brücke angeschlagen. Das macht es auch drahtiger.
 

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