N
NilsH
Registrierter Benutzer
Ich dachte damit wärs klar gewesen, sorry
Taugen denn die Adapterringe von Fischer Amps was?
http://fischer-amps.de/in-ear-hoere...oplastiken-gehoerschutzotoplastiken.html#c555
Ich habe das vor einer Weile ausprobiert. Ich habe einen Elacin-Gehörschutz, in den einerseits meine Beyerdynamic DTX71 reinpassen; weil ich in der Band dann IEM betreiben wollte, habe ich mir die Shure SE315 gekauft, dazu einen Satz Adapteringe zum Ausprobieren (meine ersten Efahrungen damit hatte ich hier mal aufgeschrieben).
Mein heutiger Erfahrungsstand: Die Verbindung Elacin - Hörer ist fürs Musik machen zu labil, egal ob bei so kleinen Inears wie die Beyerdynamic oder den relativ großen Shure mit Adapterringen. In beiden Fällen ist der Hebelarm zu groß, wenn man sich etwas bewegt und/oder noch Schweiß dazu kommt, geht der Gehörschutz im Ohr auf, dichtet nicht mehr richtig ab und der Klang ist im Eimer.
Für Zuhause oder im Proberaum hat das super funktioniert, als ich mit den Elacin + Shure + Adapter das erste mal auf der Bühne war habe ich gemerkt, dass das ein relativ fauler Kompromiss ist. Am Ende habe ich mir bei Hearsafe passende Otoplastiken für die Shure machen lassen, das ist jetzt 'ne sehr gute Lösung, aber für das Geld, das ich für Hörer, Otoplastiken und Adapter ausgegeben habe (etwa 350 Euro) wäre ich schon gar nicht mehr so weit weg von der Einstiegsklasse der Custom Inears gewesen. Dafür sinddie Shure Stangenware, wenn die kaputt gehen kann ich einfach einen neuen Hörer kaufen und in die Otoplastiken stecken.
Unterm Strich würde ich für die Bühne von den Adaptern bzw. der Kombi Elacin und passender Hörer abraten. Für Zuhause zum Musik hören und eingeschränkt fürs Proben ist das OK.
Gruß, Nils