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UncleReaper
Gesperrter Benutzer
Eine Behauptung die du nicht belegst.gitarrero! schrieb:Sollte es aber theoretisch sein, wenn die Metalle gleich hart sind, gell? Unter diesen Voraussetzungen macht wiederum meine Behauptung mehr Sinn.
Solangsam machst du dich lächerlich.gitarrero! schrieb:Aha! Dann sind es ja gar nicht deine eigenen Erfahrungen, die du hier schilderst und zu Felde führst, sondern du weißt es nur vom Hörensagen, dass die Kanten angeblich nichts taugen. Hm. Was genau bedeutet in diesem Fall "ausgelutscht"? Vielleicht hat deine Bekannte ja wirklich einen Hund erwischt oder sie hätte es von vornherein mal mit Ibanez-Floyds probieren sollen - Schaller ist ja auch nicht mehr das Nonplusultra hinsichtlich Fertigungsqualität, was ich am eigenen Leib erfahren musste (sündhaft teure Mechaniken hakeln und gehen schwer).
Meine Erfahrungen waren so ganz dieselben die auch meine Bekannten machen durften.
Einer ist seinerseits Gitarrenbauer, der andere wiederum nur Gitarrist und jemand der die Teile in 'nem Laden repariert.
Das ist wiederum eine Behauptung die du nicht belegst.gitarrero! schrieb:Klar kann man sich durch das Ausgeben von mehr Geld die Bequemlichkeit erkaufen, nicht fummeln sondern einfach nur das ganze Ding tauschen zu müssen. Ich denke, das hängt davon ab, wie aufwändig der Kantentausch tatsächlich ist.
Mehr Geld ? Wenn ich es genau nehme wage ich mal zu behaupten,
dass man mit den austauschbaren Messerkanten über einen längeren Zeitraum mehr ausgibt, als nach selbigem Zeitraum ein neues Floyd zu kaufen.
Da meine Floyd's bis heute noch laufen wie am ersten Tag und die Messerkanten nicht so der Hit waren ist diese Behauptung sogar gerechtfertigt.
Ibanez Saber 540 von 91, Ibanez JEM777 92, Ibanez JS-1200CA..gitarrero! schrieb:Öhm, wieso das denn bzw. mit welcher Begründung? Ich möchte mal ganz frech und frei die Ibanez-Trems EDGE (seit 1986) und Lo-Pro EDGE (seit 1991) an die qualitätsmäßige und vor allem konzeptionelle Spitzenposition aller Floyd Rose Varianten stellen, aus oben genannten Gründen und letztendlich auch aus eigener Erfahrung. Ich weiß ja nicht, mit welchen "paar alten Ibanez Trems" du bisher hantiert hast, aber eventuell waren es eben nicht die von mir genannten, die ich hier so verteidige.
Die Begeisterung die du hier für die Tremolos aufbringst, kann ich halt nicht teilen.
Aus obigen Gründen und eigener Erfahrung stellst du diese also auf die konzeptionelle Spitzenposition ?
Gut dass man dort auch andere Ansichten Vertreten kann und darf.
Ich selbst sehe viele Edge Tremolos halt nicht als die Erquickung jedes Gitarristen an.
(Und die Ibanez Wilkinson Kopien waren für mich auch nicht gerade der Hit, bei anderen mag das anders sein)
Meine Anforderungen sind neben einer ordentlichen Konstruktion ganz simpel.
Umsoweniger zusätzliche Einzelteile ich in einem Tremolo habe, umsobesser finde ich es.
Denn der Plastikring für den Tremolohebel und auch die Messerkanten sind Verschleißteile, die ins Geld gehen.
Für ersteres hätte es eine simplere Lösung ala Madenschraube und Überwurfmutter gegeben.
Letzteres ist wiederum eine Neuerung die meiner Auffassung nach nicht unbedingt so klasse umgesetzt wurde. (Ich rede hier von Schaller, da ich ein Edge noch nicht bis zur Abnutzung gespielt habe)
Wenn sich die Messerkanten nicht so schnell abnutzen würden, dann würde ich diesen Fortschritt begrüßen, auch wenn ich ihm zum Vergleich mit meinen Trem's bis jetzt noch nicht brauchte.
Diese Methode der runden und geraden Messerkante bei den Edge Trems ist auch toll aber nur wenn man es auch braucht oder wirklich wahrnimmt, weiß man sowas zu würdigen.
Da ich selbst nunmal keine Ibanez mehr mein Eigen nennen kann und mir der Aspekt vorher ehrlich gesagt nie bewusst war, habe ich es wohl auch nicht gewürdigt.
Ich spiel's halt nur.
Also in der jetzigen Lage bleibe ich lieber "aldmodisch und verbohrt" bis es Neuerungen gibt die ich gebrauchen und effektiv nutzen kann.
Wenn dann selbstzentrierende Trems und austauschbare Messerkanten (die hoffentlich nicht so schnell auslutschen) irgendwann zu diesen gehören nehme ich sie gerne an.