[OneStone] Verstärkerbau-Kurs #1

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Hiho Forum,

da hier andauernd Anfragen kommen bezüglich "Ich will nen Röhrenamp bauen, habe aber keine Ahnung" usw. dachte ich mir, ich mache mal einen Amp-Bau-Thread auf. Er soll enthalten:

Stand vom 17.01.2007 16:30:

1. Auswahl des Projektes (Ich dachte an was kleines, so 5W oder so, aber mit Option auf Umbauten bis 50W, wenn nötig)
-> 5W Class A SE (das ist auch schon kompliziert genug)
-> Zweikanalig (wer kein Brett braucht, der lässt das eben weg)

2. Entwicklung einer Schaltung und Diskussion derselben (Was soll der Amp können? Clean bis Brett ist wohl am besten)
-> Möglichkeiten zur Leistungsreduzierung besprechen/einplanen

3. Quellen für Bauteile, Möglichkeiten des Recyclings
4. Besprechung der Aufbaukriterien/Sicherheitsrichtlinien usw.
5. Aufbau des Verstärkers ohne Platinen oder dergleichen

So, das wäre es erstmal. Begleitet wird das Ganze dann per YouTube Videos oder dergleichen, ich muss mal schauen, denn ich hab meine Speicherkarte meiner Digicam verschmissen und muss die wieder finden...

Also: Was wollt ihr haben, was wollt ihr ausgeben? Erstmal Leute zusammensuchen :).

MfG OneStone

PS: Ich baue natürlich mit, will schon lange mal wieder so nen kleinen Brüller hier haben :)
 
Eigenschaft
 
Also ich mach mit. Mein AX84 P1 extreme läuft gut, ich würd gern nochwas machen. (Habe zu Weihnachten einen
neuen Lötkolben von meiner Freundin bekommen und ein Multimeter.)

Denkst Du an einen Transistor- oder Röhrenamp?

Edit:
-> Auswahl des Projekts... Für Einsteiger, die noch nie gelötet haben ist vielleicht ein Transistorverstärker (Massberg Rebel?)
sinnvoller. Ein Röhrenverstärker hingegen wäre wahrscheinlich -äh... populärer?


Grüße,
Peter
 
So, das wäre es erstmal. Begleitet wird das Ganze dann per YouTube Videos oder dergleichen, ich muss mal schauen, denn ich hab meine Speicherkarte meiner Digicam verschmissen und muss die wieder finden...

Super Idee :great:

Also: Was wollt ihr haben, was wollt ihr ausgeben?

Hmmm... für mich interessant wäre ein Modell mit Baukosten zwischen nichts und 200 Euro (Ohne Speaker und mit selbstgebautem Gehäuse).
 
RÖÖÖÖÖÖHRE!
 
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Das war eindeutig! :D
 
Hey, ich find die Idee klasse und muss hier mal OneStone loben für soviel Mühe, Respekt!
Ich würd mir das ganze auch anschaun, ich spare nämlich grad auf einen J5 ;)

MfG
Andy
 
Bin dabei, wie kann ich helfen? :great:
Ich wäre für 2 Kanäle, Clean richtung fender, Zerre mir wurscht
Ausgeben, kein Plan, bis 500€ je nach Leistung eben (das teuere sind ja eh die passenden Trafos)
 
Ich finde die Idee sehr gut, auch wenn ich mir noch nicht sicher bin, ob ich da aktiv mitmache, da ich gerade auf eine neue Gitarre spare. Verfolgen werden ich den Thread sicher, um zu lernen. Aber:
(Was soll der Amp können? Clean bis Brett ist wohl am besten)
Ich würde für ein Anfängerprojekt das vielleicht etwas einfacher halten und erst mal einen einkanaligen reinen Cleanamp bauen. Ich denke, dass es
1. einfacher wird
2. günstiger wird
3. qualitativ hochwertiger, weil gleiches Geld für weniger Features, die dann besser sind sozusagen?
4. auch universell, da gute Ausgangsbasis für Zerrer, die doch eh die meisten haben

Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob das wirklich einfacher technisch zu lösen wäre. Aber was du OneStone vorschlägst, hört sich so nach Eierlegender Wollmilchsau für zu Hause an, ich weiß nicht, ob das nicht zu aufwändig wird.
Lasse mich aber gerne vom Gegenteil Überzeugen!
 
Aber die Röhrenzerre ist doch gerade das geile, und mit ner kleinen Vorstufenröhre auch gar kein Problem,
auch nicht unbedingt teurer. (jedenfalls nicht viel. Das Teuerste werden wohl die Trafos, und die großen Netzteil Elkos.
Ein Chassis muss auch her. Die Extrateile für eine Vorstufe fallen da kaum ins Gewicht.)

Ich finde einen Röhrenamp ohne Overdrive ein bisschen ganz schön nicht so toll... :(

kann ja auch ein Einkanaler sein, aber Gain von Clean bis Overdrive muss schon sein, finde ich.

@One_Stone:
Willst Du die Schaltung echt selbst entwickeln? Ich würde mir ein Vorbild nehmen, und das genau durchgehen
und haarklein klarmachen, was da passiert. (Hab ich so gemacht)

Man kann ja so Sachen wie Biasing an diesem Beispiel vorrechnen.

Soll Grundlagenwissen (welches Level?) vorrausgesetzt oder vermittelt werden? Wenns in den Stoff kommt, wird der Kurs
ein langsameres aber vollständigeres Ergebnis liefern.




Grüße,

Peter
 
Ich bin einer von den Leuten, die gerne nen Amp bauen würden, aber keine Ahnung haben und noch nie (naja..vll. 1-2mal, aber mehr schlecht als recht) gelötet haben ;)
Also ich möcht hier auch gern mitmachen und als Anfänger wünsch ich mir ein einfaches , einkanaliges, cleanes, nicht mehr als 5W starkes Topteil.
So..das war mein Senf :D
 
Ich würde mal festhalten:

-> 5W Class A SE (das ist auch schon kompliziert genug)
-> Zweikanalig (wer kein Brett braucht, der lässt das eben weg)

Cleankanal kann man sich mal die Fender Schaltungen anschauen, die sind da super, Lead würde ich jetzt mal was nehmen, das richtig Brett macht...also Recti oder so. Aber mal schauen...ich finde einen Einkanaler eben immer so halb...also nix ganzes, wenn man einen Röhrenamp für Gitarre baut, dann bitte auch mit Zerre.

@One_Stone:
Willst Du die Schaltung echt selbst entwickeln? Ich würde mir ein Vorbild nehmen, und das genau durchgehen
und haarklein klarmachen, was da passiert. (Hab ich so gemacht)

Mag ich nicht wegen des Copyrights. Ich kann damit ordentlich Ärger bekommen, wenn ich hier zum Nachbau ganzer Amps anstifte. Abgesehen davon ist das doch langweilig :) .

MfG OneStone
 
Ich würde mal festhalten:

-> 5W Class A SE (das ist auch schon kompliziert genug)
-> Zweikanalig (wer kein Brett braucht, der lässt das eben weg)

Cleankanal kann man sich mal die Fender Schaltungen anschauen, die sind da super, Lead würde ich jetzt mal was nehmen, das richtig Brett macht...also Recti oder so. Aber mal schauen...ich finde einen Einkanaler eben immer so halb...also nix ganzes, wenn man einen Röhrenamp für Gitarre baut, dann bitte auch mit Zerre.



Mag ich nicht wegen des Copyrights. Ich kann damit ordentlich Ärger bekommen, wenn ich hier zum Nachbau ganzer Amps anstifte. Abgesehen davon ist das doch langweilig :) .

MfG OneStone

ja, klingt doch gut....weißnoch nicht ob ich auch mitmache, weil ich das geld erstmal für meinen "richtigen" amp brauche...:D
 
Super! :great:

Werde zwar erst Ende Februar einsteigen können, den Prüfungen sei Dank, aber der Thread ist abonniert.

Danke OneStone! :great: Bist echt ne Bereicherung fürs Forum!
 
-> 5W Class A SE (das ist auch schon kompliziert genug)
-> Zweikanalig (wer kein Brett braucht, der lässt das eben weg)

Peeeerfekt! Ich suche schon lange etwas zum üben daheim und mein Twin Reverb ist da doch eine Idee zu lautstark.

/V_Man
 
ich wär auch auf jeden Fall interessiert. klingt nach haufenweise Spaß
 
Peeeerfekt! Ich suche schon lange etwas zum üben daheim und mein Twin Reverb ist da doch eine Idee zu lautstark.

Das wird das Ding aber an nem ordentlichen LS auch sein ^^ Daher setz ich mal das noch mit auf die Liste:

-> Möglichkeiten zur Leistungsreduzierung besprechen/einplanen
 
Wie wärs mit einem einfachen Kopfhörer(verstärker) Ausgang nach der Vorstufe, mit schaltender Buchse?


Peter
 
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kuckuk.

auch ich bin dabei. hab vor nem halben jahr den madamp gebaut, aber nur in teilen die funktion nachvollzogen. mit genauerer erklärung vom herrn einstein und schrittweisem aufbau hoffe ich, mich da fortbilden zu können. würde mich nämlich auf dauer auch interessieren, nen eigenen amp zu konzipieren.


Wie wärs mit einem einfachen Kopfhörer(verstärker) Ausgang nach der Vorstufe, mit schaltender Buchse?

gute idee! mit schaltender buchste meinste anodenspannung der endstufe aus?

gruß,
carl_nase
 
2 Probleme:

1. Die Vorstufen sind zu hochohmig für nen Kopfhörer => noch ne Röhre rein oder einen OP-Amp.
2. Lautsprecher-Simulation müsste dann auch rein.

Daher ist das irgendwie nicht sinnvoll.

@Carl: Nein, er meint das Signal muten, wenn man den Stecker reinsteckt, dass die Endstufe kein Signal mehr bekommt. Dafür gibt es 2 Gründe:
1. Anodenspannung schalten per Schaltbuchse ist Selbstmord
2. Heizung aber keine Anodenspannung in der Endstufe = Röhre geht kaputt
 
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