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Snake79
Registrierter Benutzer
Hi Leute!
Ich habe bis jetzt etwas über 2 Jahre E-Gitarre gespielt und einiges an Geld und Arbeit in die Gitarre gesteckt.
Vor etwa 2-3 Monaten hab ich mir nen E-Bass bestellt um ein bisschen Abwechslung zu haben und mehr Rythmus und Sauberkeit zu trainieren.
Seit ich den Bass habe steht die Gitarre fast nur noch in der Ecke rum weil mir das Basspielen momentan mehr Spaß macht. Insbesondere was die Schlaghand angeht kann man auf dem Bass soooo viel entdecken (Slap&Pluck und die ganzen perkussiven Effekte, wie geil ) Aber auch die Intervalle hab ich auf dem Bass erst wirklich zu schätzen gelernt (insbesondere 5er und 8er). Irgendwie hab ich das Gefühl, dass man auf dem Bass die Theorie viel besser nachvollziehen kann. Aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein.
Inzwischen hab ich irgendwie auch gar keinen Bock mehr nen Pick in die Hand zu nehmen. Dafür muss man das Sc@?!ßteil überhaupt erstmal finden und dann fühlt es sich irgendwie so unpersönlich an die Saiten nicht mehr an den Fingern zu haben. Die E-Gitarre ist mir persönlich für Fingerstyle zu klein und frickelig und ich hab keinen Bock auf lange Fingernägel an der Schlaghand.
Ich frag mich echt wie so viele Leute denken können, dass der Bass einfacher und langweiliger ist als die Gitarre. Von wegen 2 Saiten weniger sind bei ner 24 Bündigen Gitarre gleich 48 Töne mehr. Neue Töne sind nur 9 drauf, da sich der Rest ja einfach nur wiederholt.
Andererseits gibts seeeeehr viele Basstabs die extremst langweilig sind und dazu noch viele Leute die meinen "Das muss so sein!" Ich bin eher der Meinung, dass der Bass den Gegenpart z.B. des Gitarristen spielen soll. Die Urform von dem Teil heißt wahrscheinlich nicht Umsonst "Kontrabass". Ach ja, aus diesem Grund sollte auch kein Bassist beleidigt sein, wenn jemand "Bassgitarre" sagt. Schließlich IST es ja die Gitarrenform des Kontrabass, was keinesfalls herabsetzend ist.
Anderes Beispiel: Bei einem Auftritt der Band eines Bekannten ist erst nach 15-20 Minuten aufgefallen, dass der Amp des Bassisten kaputt war. Sowas bestärkt natürlich viele Leute in der Meinung, der Bass sei nicht so wichtig.... Aber irgendwie scheint mir, dass dieser Trend hauptsächlich bei neueren Bands und in bestimmten Musikrichtungen auftritt. Z.B. bei den Beatles spielt der Bass als vollwertiges Instrument mit und man kann ihn sogar hören! Und trotzdem sind dem Gitarristen nicht die Eier abgefallen!!!
Ok, genug Weisheiten von einem Amateurbassisten. Aber ich musste das jetzt einfach mal loswerden. Ich werd jetzt wahrscheinlich nicht voll auf den Bass umsteigen denn ich finde beide Instrumente cool. Sobald die erste Faszination für den Bass nachgelassen hat, werde ich wohl auch wieder öfter die E-Gitarre zur Hand nehmen. Aber ich hab den echt zu schätzen gelernt und bin froh das Schätzchen gekauft zu haben.
Snake
Ich habe bis jetzt etwas über 2 Jahre E-Gitarre gespielt und einiges an Geld und Arbeit in die Gitarre gesteckt.
Vor etwa 2-3 Monaten hab ich mir nen E-Bass bestellt um ein bisschen Abwechslung zu haben und mehr Rythmus und Sauberkeit zu trainieren.
Seit ich den Bass habe steht die Gitarre fast nur noch in der Ecke rum weil mir das Basspielen momentan mehr Spaß macht. Insbesondere was die Schlaghand angeht kann man auf dem Bass soooo viel entdecken (Slap&Pluck und die ganzen perkussiven Effekte, wie geil ) Aber auch die Intervalle hab ich auf dem Bass erst wirklich zu schätzen gelernt (insbesondere 5er und 8er). Irgendwie hab ich das Gefühl, dass man auf dem Bass die Theorie viel besser nachvollziehen kann. Aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein.
Inzwischen hab ich irgendwie auch gar keinen Bock mehr nen Pick in die Hand zu nehmen. Dafür muss man das Sc@?!ßteil überhaupt erstmal finden und dann fühlt es sich irgendwie so unpersönlich an die Saiten nicht mehr an den Fingern zu haben. Die E-Gitarre ist mir persönlich für Fingerstyle zu klein und frickelig und ich hab keinen Bock auf lange Fingernägel an der Schlaghand.
Ich frag mich echt wie so viele Leute denken können, dass der Bass einfacher und langweiliger ist als die Gitarre. Von wegen 2 Saiten weniger sind bei ner 24 Bündigen Gitarre gleich 48 Töne mehr. Neue Töne sind nur 9 drauf, da sich der Rest ja einfach nur wiederholt.
Andererseits gibts seeeeehr viele Basstabs die extremst langweilig sind und dazu noch viele Leute die meinen "Das muss so sein!" Ich bin eher der Meinung, dass der Bass den Gegenpart z.B. des Gitarristen spielen soll. Die Urform von dem Teil heißt wahrscheinlich nicht Umsonst "Kontrabass". Ach ja, aus diesem Grund sollte auch kein Bassist beleidigt sein, wenn jemand "Bassgitarre" sagt. Schließlich IST es ja die Gitarrenform des Kontrabass, was keinesfalls herabsetzend ist.
Anderes Beispiel: Bei einem Auftritt der Band eines Bekannten ist erst nach 15-20 Minuten aufgefallen, dass der Amp des Bassisten kaputt war. Sowas bestärkt natürlich viele Leute in der Meinung, der Bass sei nicht so wichtig.... Aber irgendwie scheint mir, dass dieser Trend hauptsächlich bei neueren Bands und in bestimmten Musikrichtungen auftritt. Z.B. bei den Beatles spielt der Bass als vollwertiges Instrument mit und man kann ihn sogar hören! Und trotzdem sind dem Gitarristen nicht die Eier abgefallen!!!
Ok, genug Weisheiten von einem Amateurbassisten. Aber ich musste das jetzt einfach mal loswerden. Ich werd jetzt wahrscheinlich nicht voll auf den Bass umsteigen denn ich finde beide Instrumente cool. Sobald die erste Faszination für den Bass nachgelassen hat, werde ich wohl auch wieder öfter die E-Gitarre zur Hand nehmen. Aber ich hab den echt zu schätzen gelernt und bin froh das Schätzchen gekauft zu haben.
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