Old Korg CX 3 vs. Hammond XB 2

[Helmut]

Mein Tipp: Finger weg von echten Leslies - zumindest für Livegeschichten. Zu schwer zu tragen, zu schwer vernünftig abzunehmen und das Publikum merkt den Unterschied sowieso nicht!

Was das Publikum so alles nicht merken soll ??
Ja es stimmt man muss etwas tragen, aber es gibt ja auch entsprechende Hilfsmittel, wie Rollen oder auch einen Sackkarren. Ich spiele eigentlich was meine Instrumente anbetrifft das was m. E. am besten klingt und nicht das, wovon ich glaube, dass es das Publikum merkt oder auch nicht merkt. Ich mache doch Musik, weil es mir Spass bringen soll und das geht nun mal mit Instrumenten, die geil klingen am besten. Wenn ich von einem gut klingenden Instrument inspiriert werde, dann merkt das auch das Publikum sehr wohl. Deswegen habe ich unter anderem auch ein Leslie auf der Bühne.
Aber ich gebe zu, die Frage zum Aufwand lässt sich evtl. daran festmachen, dass man sich überlegt zu wieviel Prozent man welches Instrument einsetzt und welchen Anspruch man selber hat und wenn z.B. die Orgel < 20% Prozent oder noch weniger nur eingesetzt ist, stellt sich schon die Frage nach dem Aufwand.

Gruss Helmut

 

[lucjesuistonpere]

Was das Publikum so alles nicht merken soll ??

Echt mal. Wieso kauft man sich dann noch so teure Instrumente und stellt sich nicht mit ner 100 €-Tischhupe hin? "Hört ja eh keiner."

 

[Johannes@XK-3]

...oder ne Fahrradklingel....oder direkt ne Gitarre:screwy:
Ne aber ich finde auch, dass man bei Leslies mal wirtschaftlich denken sollte, wieviel Prozent besser das klingt und wieviel Aufwand das ist. Ich nehme auch nie mein Leslie mit. Die Sim ist zwar nicht toll, aber wieviel Prozent der Zuschauer merken denn das? Außerdem kann man auch auf "schlechten" (nicht mechanischen) Instrumenten gut spielen: Joey DeFrancesco und Jon Hammond zB spielen eine XB-2 und ich bin vom Groove und der Kunst so mitgerissen, dass ich auch nicht mehr darauf achte, ob meinetwegen der Keyklick zu etwas zu laut oder sonstwas ist.