"ofizieller" Slap Technik Diskussions Thread

  • Ersteller mdeisenr
  • Erstellt am

Welche Slapping-Methode nutzt ihr?

  • Daumen nach Aufschlag wegziehen

    Stimmen: 13 86,7%
  • Daumen nach Aufschlag auf die nächste Saite durchrutschen lassen

    Stimmen: 2 13,3%
  • Eine ganz andere, nämlich:

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    15
Ich fürchte ja. Allerdings verändert sich der Daumen, in dem er sich mit Hornhaut der Belastung erwehrt, so dass irgendwann die Schwielen die Fingernagelaußenkante ersetzen. Bis dahin: Zähne zusammenbeißen oder nicht alle Techniken mitmachen.;)

Aua...
 

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Oh mann, in der Tat: aua...

Mal mein Slapdaumen zum Vergleich:
97181d1236998204-ofizieller-slap-technik-diskussions-thread-img_0837x.jpg


Der obere Kreis zeigt die Stelle, wo sich Hornhaut bei der "neuen" Technik und beim Doublethumping gebildet hat, der untere Kreis markiert die Stelle, wo die "alte" Technik ihren Tribut fordert. Wie man sieht, benutze ich beide Techniken. Deine Blessuren sind irgendwie an der falschen Stelle :confused:.
 

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Also ich kann die Meinung von M. Setzer und die Beobachtung von Nashrakh nur bestätigen: Auf der D- und G-Saite fällt mit mit der "neuen" Slaptechnik die Tonbildung wesentlich leichter als mit der "alten". Auch die Lautstärkeunterschiede zwischen den beiden tiefen und den beiden hohen Saiten sind so leichter auszugleichen,

Schöne Grüße, Mo
 
Also ich hab es so gelernt, dass ich Versuche, nach dem Slap (von oben) mit einem kleinen Bogen auf der Saite da drunter zu landen. So hat es mir zumindest mein Bass-Lehrer beigebracht.
Allerdings muss ich auch sagen das meine Technik nicht die beste ist, also sobald es etwas schneller wird habe ich gar nicht mehr die Zeit, mich auf der unteren Saite "auszuruhen". Also gehts immer direkt wieder nach oben und von neuem druff. Und das mit ziemlich Wumms, macht mir irgendwie mehr Spaß ;)

Bevor ich es vergesse, könnte jemand nochmal für die beiden Techniken ein Video posten? Irgendwie find ich die grad nicht bzw. die sind nicht mehr verfügbar. Danke:great:
 
[Martin];3660721 schrieb:
Sehr schön, vielen Dank.

So veruche ich das auch zu machen, meistens klappt das aber nicht so ;)

Bitte seh mich da aber nicht als Vorbild :) Das ist wirklich nur das Prinzip. Leute wie Wooten erklären das aber auch super auf Youtube :great:
 
Also ich kann die Meinung von M. Setzer und die Beobachtung von Nashrakh nur bestätigen: Auf der D- und G-Saite fällt mit mit der "neuen" Slaptechnik die Tonbildung wesentlich leichter als mit der "alten". Auch die Lautstärkeunterschiede zwischen den beiden tiefen und den beiden hohen Saiten sind so leichter auszugleichen,

Schöne Grüße, Mo

Also ich hab das so gelernt, dass man vor allem auf der G-Saite beim Slappen sowieso eher an der Saite "vorbeischlägt", um einen Ton zu erzeugen, der lautstärkenmäßig mit den tiefen Saiten mithalten kann.
Ich muss allerdings gestehen, dass ich momentan schon seit einiger Zeit versuche, mir dieses - mit Verlaub - DRECKSDoublethumping draufzuschaffen, und erhobenen Hauptes scheitere. Nicht dass ich der große Slapper wäre, aber so hin und wieder wärs ganz lustig. Siehe zB die Videos von MarloweDK, der wechselt zwischen beiden Techniken hin und her, je nachdem, was er gerade will. Das würd ich so auch ganz gern kennen.
Doublethumping-Orgien á la Wooten jedoch kann ich ehrlich gesagt nicht ausstehen. Wooten ist sicher ein Könner, keine Frage, aber das was er macht, geht so meilenweit an meiner Vorstellung von Bass Spielen vorbei....
Vielen Dank an den Threadersteller, die Kleinkind-Streiterei im "alten" Thread war ja nicht zum aushalten, und um Leute, die rumposaunen, ihre Technik sei die einzig wahre, sollte man eh den weitest möglichen Bogen machen :rolleyes:

grühs
Sick
 
Hi,

ich bin noch ganz am Anfang alternativer Spieltechniken (als Jazzer komm ich ganz gut mit butterweichem Wechselschlag durch, aber funkige Sachen erhalten langsam auch Einzug in mein Repertoire). Deshalb mal zwei Fragen:

1. Beim Thumb'en/Slappen der G Saite ist der Weg zum Korpus ziemlich weit (Ibanez SR 500). Schlaegt man da wirklich durch?

2. Beim Thumb-Up (Double Thumb) erhalte ich keinen schoenen Ton, wenn weniger als 50% des Nagels unter der Saite liegt. Die Saite rutscht einfach am (runden) Nagel ab und verkuemmert. Irgendwelche Tipps dazu, oder muss man auf schwielen warten?

Danke!
 
Hi,
1. Beim Thumb'en/Slappen der G Saite ist der Weg zum Korpus ziemlich weit (Ibanez SR 500). Schlaegt man da wirklich durch?

Ob "man" das macht weiß ich nicht, ICH mach es aber. Mein SR500 steht im Proberaum, aber auf meinem SR 2000 geht's problemlos. So weit ist es gar nicht, wenn man's mal ne Weile macht.


2. Beim Thumb-Up (Double Thumb) erhalte ich keinen schoenen Ton, wenn weniger als 50% des Nagels unter der Saite liegt. Die Saite rutscht einfach am (runden) Nagel ab und verkuemmert. Irgendwelche Tipps dazu, oder muss man auf schwielen warten?

Bei mir liegt etwa 2/3 des Nagels unter der Saite. Bei weniger als die Hälfte geht es mir wie dir. Weiß nicht mehr ob Markus Setzer es wie ich macht oder gerade andersrum (also 1/3 unter der Saite), prinzipiell ist das aber auch völlig egal. Probier aus, wie's bei dir am besten klappt. Wirst schnell merken, was funktioniert und was nicht.
 
1. Beim Thumb'en/Slappen der G Saite ist der Weg zum Korpus ziemlich weit (Ibanez SR 500). Schlaegt man da wirklich durch?
laut herrn setzer macht man das.
Aber das hat der Setzer sicherlich nicht den Leuten gesagt, die den SR erfunden haben.
mach, wie du klar kommst
 
laut herrn setzer macht man das.
Aber das hat der Setzer sicherlich nicht den Leuten gesagt, die den SR erfunden haben.
mach, wie du klar kommst

Ich hab nochmal ein bischen rumprobiert, und es klappt jetzt besser. Meiner Erfahrung nach liegt es eigentlich nie am Instrument ;) Ich hab jetzt auch nicht den direkten Vergleich zu anderen Bässen (muss mal wieder in den Laden).

Was mir geholfen hat, ueberhaupt erstmal in die Bewegung reinzukommen: Lautstaerke ein bischen rauf (bzw Kompression und Fuzz :) und kleine Bewegungen mit minimalen Kraftaufwand machen.
 
ich mach mich mittlerweile auch an der neuen technik heran..., wobei ich mit der rebound immer gut klar kam. ich hab mir das video von herr setzer + esmeralda angesehen und hab eins nicht ganz verstanden.

und zwar, mit welchem teil vom daumen schlägt man bei der neuen technik an?
bin mir nicht sicher, obs nun der knöchel, linke vordere daumenkante (b. rechtshändern) oder dazwischen ist. scheint mir je nach technik zu variieren.


ich danke schonmal
 
Also so wie ich das sehe schlägt Markus Setzer in dem Video mit der linken Daumenkante an, so in etwa auf Höhe des Gelenks.

Mit dem Knöchel anschlagen fände ich dann doch etwas strange ;)
 
schlägt Markus Setzer in dem Video mit der linken Daumenkante an, so in etwa auf Höhe des Gelenks.

meinst du ca. da, wo der fingernagel am daumen anfängt? ist irgendwie ein bisschen schwer das nachzuvollziehen finde ich. ;(
 
Schlafmütze;3789286 schrieb:
meinst du ca. da, wo der fingernagel am daumen anfängt? ist irgendwie ein bisschen schwer das nachzuvollziehen finde ich. ;(

Im Prinzip ist es einfach der Rand der Fingerkuppe.
 
Moin,

ich war vorletzte Woche auf Markus Setzers Workshop in Hamburg, dort hat er uns die Technik noch mal detailliert gezeigt:

- Grundsätzlich die Hand so bewegen, als würde man sich nach dem Händewaschen das Wasser von den Fingern schütteln.

- Dann die Saite NICHT mit dem Gelenk anschlagen, sondern mit der Daumenpartie zwischen Kuppe und Gelenk, mehr zur Kuppe hin, da dort die meiste Energie übertragen wird (der Punkt mit der höchsten Umfangsgeschwindigkeit, wenn die Hand gedreht wird!)

Das hat zur Folge, daß man auch relativ relaxt spielen kann, da der Kraftaufwand minimiert wird.

Gruß, lowfreq
 
ich mag den thread jetzt nochmal hochholen weil ich durch den herren setzer leicht beirrt wurde denn in dem nachfolge video was bestimmt nicht nur ich interesannt finde benutzt er hauptsächlich die rebound technik.ich möchte mich selbst in der nächsten zeit mit slappen beschäftigen und habe mich deshlab gefragt welche technik ich mir am besten draufschaffen sollte und nachdem ich den thread gelesen hab heisst meine antwort: beide!

hier nochmla beide videos vom markus:

Markus Setzer - Slap-Bass März VideoBlog Setzer´s Corner

Markus Setzer - Slap Bass #2 Pluck `n´ Play with Markus and Esmeralda
 
Danke an d'Averc für den Threadlink, hatte die SuFu zwar benutzt aber dieser hier war nicht bei den ergebnissen.
(genauer gesagt: bei "double thumb" krieg ich garkein Ergebnis)
Damit hat sich meine Frage aus dem geclosedten Thread erübrigt und ich lerne nun beide Techniken. Es ist aber eine neue Schwierigkeit aufgetaucht.

Habe haufiger das Problem, dass der rest meiner hand (obere glieder von Zeige- bis kleiner Finger) beim Slap auf den Korpus knallt - "Slap Korpus" ergab ebenfalls keine Treffer. Gibt es eine Übung oder einen Trick wie ich das vermeide?
Habe gemerkt das es enorm hilf den Arm weiter hinten anzusetzten so das der Daumen noch paralleler zur Saite liegt, aber hab es immer noch nicht so ganz raus - da geht noch was.
Würde mich über Anregungen freuen.

Was ich noch ergänzen wollte: ich versuche mit möglichst wenig kraftaufwand zu slappen, was auch schon eine verbesserung zeigte, aber passiert halt immernoch ab und an. zwar nichmehr so unangenehm wie mit voll-speed, aber muss ja nich sein, oder doch?
 
Moin,

als ich mich gestern interessehalber durch die Videos von Markus Setzer gezappt hab, bin ich auf eins zum Thema Slappen gefunden das mich dann doch etwas irritiert hat. Markus unterscheidet darin zwischem "alten" und "neuen" Slapping-Stil, wobei der alte eben durch das Wegziehen des Daumens nach dem Aufschlagen auf der Saite charakterisiert wird, der neue durch das "Durchrutschen" auf die nächste Saite.
Ich habe mich gestern mal an der Methode von Markus versucht, allerdings fällt es mir unheimlich schwer, von der so halb gelernten alten abzuweichen.
Klar, am Ende ist sowieso immer das am Besten und Richtigsten was für einen selbst am Besten funktioniert. Da ich von der Durchrutsch-Methode allerdings noch nix gehört habe, würde mich mal interessieren welche von den zwei Varianten ihr nutzt.
 

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