Obejktives einschätzen eigener Fähigkeiten

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Moinsen,

ich denke der Threadtitel sagt bereits aus worum es mir geht.
Ich finde einfach haufenweise leute die "bass spielen" und wenn ich dann mit denen zusammensitze und mal mit denen spielen will kommt nichts bei rum.absolut gefühlloses geschrabbel mit dem plek.flagolets?was is das?dinamik?klingt doch cool "schrabbel schrabbel"

es geht mit einfach darum sich hier selbst mal einzuschätzen.was kann ich?bin anfänger oder kann ich mich auch auch schon fortgeschrittener schimpfen?gibt es da irgendwelche kriterien nach denen man das beurteilen kann?

vielleicht ist das mal eine ganz gute sache hier seine mitposter kennenzulernen und mal zu sehen ob bassisten unter größenwahn leiden oder nicht.


ich geh mal mit gutem beispiel voran und schätze mich selbst ein ;)

spiele seit knapp 2 jahren bass.habe wirklich äusserst brauchbares equipment und habe mit einer band bei der ich ein jahr war etwa 11 auftritte gehabt.das problem ist ich hatte etwa 6 unterrichtsstunden.
ich kann weder slappen,noch bin ich flink mit meinen fingern.spiele auch nicht vorbildlich sauber oder sehr versiert.
was ich allerdings kann ist simpel begleiten,habe eine saubere technik (handhaltung etc) und kriege recht viele lieder die simpel aufgebaut sind gut hin.
worauf ich mehr oder weniger stolz bin ist mein timing.ich habe mal ohne klick ein riff mehrmals eingespielt.war ne sache mit krummen takten und als wir nachher den klick haben drüberlaufen lassen hat es perfekt gepasst.

mein problem ist das ich momentan keine band habe,recht unregelmässig übe und mir mehr wissen im internet anlese als am bass anspiele.mehr geld in equipment stecke als in unterricht und sehr oft keinen gedanken an das basspielen verschwende.

für die 2 jahre die ich bass spiele kann ich meines erachtens nach verdammt wenig,würde mich definitiv als anfänger bezeichnen aber wenn ich mir manch anderen ansehe der ein jahr spielt und wohl von begriffen wie gefühl oder groove nichts weiss und dementsprechend klingt,bin ich recht froh über das bischen was ich kann :)


also dann leute ich hab es vorgemacht,haut in die tasten und gebt eure geistigen ergüsse preis.ich bin gespannt


mfg,martin
 
Eigenschaft
 
Ich spiele seit ca 6 Jahren Bass, hatte ein Jahr unterricht bei einem e-Gitarrenlehrer (der bei dem ich jetzt e-Gitarrenunterricht hab ;D).
Wenn ich in den 6 Jahren immer schön fleißig und jeden Tag geübt hätte wäre ich mit sicherheit besser, allerdings habe ich nach einem Jahr selbstbeigebrachtem und dem drauffolgenden Jahr mit Unterricht zur e-Gitarre gewechselt bin, habe ich fast nurnoch Gitarre geübt. Das Problem war, dass mein e-Gitarrenlehrer an der Musikschule zwar ziemlich gut Gitarre spielen kann, aber beim Bass auch nur die Grundzüge draufhat (Der nächste vernünftige Basslehrer wohnt leider 15 km von hier entfernt), wir haben viel Theorie gemacht, bin ich auch froh drum. Ich kenne mich in den Tonarten doch ziemlich gut aus denke ich, und kann deshalbe auch relativ gut begleiten. Meistens spiele ich mit dem Plek, ich bin aber zzT wieder dabei mehr mit Fingern zu spielen. Ab Tempo 180 wirds nämlich schon schwer bei mir, die Finger auf 8teln regelmäßig durchlaufen zu lassen. Vom Slappen habe ich bei meinem Lehrer nur die Ansätze gelernt, und habe selbstständig auch nicht so wahnsinnig viel daran gearbeitet. Ein paar einfache bis mittelschwere Slapsachen klappen natürlich, aber nichts wahnsinnig besonders tolles. Ich würde mich als fortgeschrittener bezeichnen, der mit regelmäßigem Üben durchaus besser sein könnte, aber gut genug ist um in den Bands mitzuhalten, in denen er spielt.
Auf mein Equipment kann ich die Schuld jedenfalls nicht schieben, das ist nämlich schon recht professionell.
 
für die 2 jahre die ich bass spiele kann ich meines erachtens nach verdammt wenig

Zwei Jahre sind nichts. Man soll ja nicht pauschalisieren, aber ich glaube meinem Lehrer, wenn er von 5-6 Jahren und "halbwegs spielen können" spricht.

Gruß
 
Zwei Jahre sind nichts. Man soll ja nicht pauschalisieren, aber ich glaube meinem Lehrer, wenn er von 5-6 Jahren und "halbwegs spielen können" spricht.

Könnte schon hinkommen... wobei es manchmal auch Ausnahmen gibt. Kommt immer auf die Vorkenntnisse und die Motivation an. In 2 Jahren kann man mit regelmäßigem und intensiven Üben mehr lernen/können als jemand der 5 Jahre alle zwei Wochen mal einen Bass in der Hand hat.

Ich spielte knapp 9 Jahre mehr oder weniger Gitarre (also effektiv würd ich sagen, max. 4 Jahre intensiv) und nun seit einem Jahr Bass.
Hab mir Bass spielen direkt bei einer Band angefangen und auch schon bei einigen Bands mitgespielt/ausgeholfen.
Stolz bin ich auf mein Timing und den Groove der mit guten Mitmusikern fast immer entsteht und dass ich im Normalfall verdammt schnell lerne.

Natürlich spiele ich keine super komplexen Basslines, spiel viel mit Plek und slappen kann ich garnicht (wollt ich bislang auch nicht lernen ;)). Weil mir, je mehr ich spiele, aufgefallen ist wie viel ich NICHT weiß, hab ich seit neuestem Bassunterricht bei einem hervorragenden Bassisten der auch didaktisch was drauf hat - vielleicht bin ich ja noch nicht ganz verloren.
 
jetzt ich:
ich spiel seit 1 1/2 jahren richtig bass. davor habe ich aber gitarre gespielt. ich denk ich bin für die kurze zeit doch schon recht fit. ich hatte das glück recht früh in vielen (funk-, ska-) bands spielen zu dürfen, in denen auch alle deutich besser waren als ich. da spielten alle schon min. 7 jahre. inzwischen halt ich da ganz gut mit.
mein problem ist nur,dass ich nicht viel von theorie versteh. ich geh die dinge lieber praktisch an^^, obwohl es bestimmt oft einfacher wäre, wenn ich ahnung von musiktheorie hätte. und ich "verkünstel" mich oft (ich denk aber schon, dass ich auch grooven kann).technisch bin ich dafür ganz ok. ich denk ich slapp recht gut.
stolz bin ich auf die freude an der musik: erst gitarre, dann bass jetzt auch klavier (und da kommt hoffentlich noch mehr) ...ich üb ja auch ziehmlich viel (nur bass so 1-2 stunden an nem normalen tag). allerdings spiel ich dann meistens nur lieder nach. ich wäre bestimmt schon weiter, wenn ich auch mal gezielt dinge üben würde, wie so spider finger sachen usw.

edit: mir fällt noch was ein: da ich lange autodidakt war, hab ich mir auch z.b. bischen diese revolverhaltung angewöhnt, was mich bissle ärgert, da ich die jetzt wieder raus bekommen muss. oder ich habe auch länger falsch gezupft, was ich aber doch recht schnell rausbekommen hab.
 
So dann mach ich auch einfach mal:

Ich spiele seit ziemlich genau einem Jahr Bass und würde mich ganz grob als fortgeschrittenen, talentierten Anfänger mit viel Motivation und guten Theoriekenntnissen (Ich spiele seit acht Jahren Klavier :D) bezeichnen. Ich habe allerdings keinen Lehrer und habe meine Technik von anderen Bassisten abgeguckt und aus dem "Greifhandtechnikthread" im Tabs und Spieltechniken Unterforum.

Timing ist ganz in Ordnung ich übe oft genug mit Metronom und habe vom Klavier auch schon ein recht gutes Taktgefühl, allerdings muss ich mich manchmal zurückhalten von frickeligen Fill-Ins durch die ich schneller mal rauskomme, die mir aber recht viel Spaß machen wenn sie gelingen.

Was Slappen angeht: da kann ich in etwa die Grundlagen (also Can't Stop krieg ich recht gut auf die Reihe, danach wirds leider recht schnell eng). Will mir aber zu Weihnachten das Buch Slap Attack von Lars Lehmann (kennt das zufällig jemand? Ist es gut?), weil ich als großer RHCP-Fan slappen schon recht geil finde(n muss :confused: :rolleyes: :p).

Ich probiere mich möglichst oft selbst zu kontrollieren, damit sich nicht irgendwelchen gröberen Fehler einschleichen mit denen mein Spiel verkrampft wird.

Ach ja, ich sollte noch dazu sagen, dass ich am Tag ca. zwei Stunden im Schnitt übe und eigentlich auch gut was erreichen will. Nur leider habe ich im Moment keine Band und bin da weiter auf der Suche. (Wer aus dem Raum Marburg kommt und Interresse hat... PN an mich :) )

Mir ist natürlich bewusst, das es noch tausend Dinge zu verbessern gibt bis ich mich als Fortgeschrittenen bezeichnen kann, aber ich arbeite täglich daran.

So das war jetzt eine möglichst ehrliche Einschätzung meiner selbst, ich hoffe mal es interressiert überhaupt irgendjemanden :redface:.
 
So, dann komm ich auch mal und schätze mich ein^^

Also ich bin generell was das Musizieren angeht sehr neu, spiele seit April Bass, also seit nicht mal 8 Monaten, und ich hab auch vorher nie wirklich was mit Instrumenten zu tun gehabt...außer mit meiner Luftgitarre(die mittlerweile einem "Luftbass" weichen musste:) )

Ich nehme von Anfang an Unterricht und bin mit diesem auch sehr zufrieden, netter Lehrer der auch echt was drauf hat.
Erstmal was ich nicht kann^^ Da kommt erstmal das Slappen, was ich aber auch noch nie ernsthaft versucht habe, ansonsten bin ich eigentlich recht zufrieden mit mir.
Ich bin definitiv noch Anfänger, aber ich denke ich hab durchaus Potential mal ein guter Bassist zu werden. Mit den Fingern bin ich eig recht schnell unterwegs (Schlaghand eher als Greifhand, aber beides eig gut) und ich lerne auch recht schnell neues.
Bin zurzeit schon dran Seemann von Rammstein zu spielen(klappt natürlich noch nich ganz auf original tempo;P) da hat selbst mein Lehrer erstmal n bisschen dran knabbern müssen.
Da ich erst vor ner Woche n paar nette Leute kennen gelernt hab mit denen jetzt ne Band gegründet wird(hier übers Forum gefunden *freuz*) ist die eh schon große Motivation nochmal gestiegen.
Ich denke ich stehe noch ganz am Anfang meiner Bassistenkarriere, aber zusammenfassend würd ich mich als lernfähigen, engagierten und auch relativ talentieren Neuling bezeichnen.

Dincks

PS: ich übe täglich, je nach Lust und Laune so 1-4h (als Schüler mit recht viel Freizeit verteilt sich das immer über den ganzen Tag)
 
Da will ich auch mal meinen Senf dazugeben...:
Ich spiele jetzt seit einem gutem Jahr Bass (fasst schon 1,5 Jahre).
Vom könnern her würd ich mich als öhm, mittelmäßigen Anfänger bezeichnen...
Mein timing find ich eigentl. recht gut, mag drann liegen,dass ich vorm Bassspilen c.a. 2 Jahre in nem Orchester und Insgesamt 4 Jahre Klarinette gespielt hab...
Meine Groove-Fähigkeinen, sind jetzt nicht so die besten, aber ich kann auch mehr, als straighte Achtel.
Meine Grifftechnik ist nicht sonderlich sauber,aber ich ahb wenn ich auf nem frettless spiele immerhin die Finger an den Grob richtigen stellen...
Joa,meine Slap-technik ist jetzt auch nich die beste (Can´t stop geht aber noch:D )
Joa alles in allem würd ich mich doch nicht sehr gut einschätzen...
 
@ muradhin

natürlich interressiert das wen,zumindest mich :D

ich find die disziplin vieler leute immer wieder erstaunlich,2 stunden täglich is schon ordentlich was.wenn ich das so durchgezogen hätte wäre ich heute schon deutlich weiter.

nur es gibt irgendwie so einen punkt wo es aus dem "zwingen zum üben" übergeht ihn "spielen zum spaß/stressabbau"
ok zwingen ist vielleicht falsch ausgedrückt aber wenn man etwas übt und es nur frustriert oder nicht klappen will dann legt man das instrument weg und denkt sich "ach keinen bock mehr"
wenn man erstmal ein repertoire an sachen kann die einem leicht von der hand gehen und bei denen man einfach den klang oder melodie geniessen kann anstatt sich auf das spielen zu konzentrieren dann ist dieser "übergang" den ich vorhin erwähnte eigentlich vollzogen.

ich weiss von mir das ich noch in der phase bin wo ich bei leichten sachen die ich kann nichts geniesse weil es zu simpel ist und bei den sachen die toll klingen muss ich mich konzentrieren und dann is nichts mehr mit geniessen.

vielleicht etwas umständlich formuliert aber ich denke ihr wisst was ich meine
 
Artus
  • Gelöscht von der_bruno
  • Grund: Doppelpost
Ich schreib auch mal:

Seit etwas mehr als 2 Jahren (dürften so 2 1/2 rum sein) Bassist, davor ein Dreivierteljahr Akustikgitarre. Beides autodidaktisch beigebracht und bis heute keinen Lehrer konsultiert (ging recht gut wegen Vorkenntnissen durch klassischen Klavierunterricht, ca. 4-5 Jahre).

Meine Fähigkeiten sehe ich als grundsolid, aber auf jeden Fall verbesserungswürdig, an. Timing/Groove/Taktgefühl sind meine Stärken beim Bassspiel, hatte auch recht kurz nach Erlernen der Grundfunktionen des Instruments meine erste Band. Bei meiner jetzigen (insgesamt zweiten Band) spiele ich einen Mix aus groovy stampfenden Unterstützungsbasslines und punktgenauer Gitarrendopplung, wobei Schnelligkeit und vor allem Genauigkeit dank frickeliger Riffs gefragt sind. Wie gesagt sehe ich meine Stärke eher bei Timing-basiertem, groovigem Spiel mit dem Schlagzeug, aber auch schnellere Lines meiner Gitarreros kriege ich ganz passabel hin. Slappen kann ich grundlegend auch, benutze es aber nicht sehr oft, Anfängerstadium. Tapping nutze ich ab und zu mal in Songs, mag ich sehr gerne aber kann ich auch noch nicht so gut.

Insgesamt also recht ausgeglichene "Fortgeschrittener Anfänger"-Fähigkeiten mit klarer Fokusierung auf Groove und Timing.

Technik ist durchwachsen bei mir, ich bemüh mich drum, aber oft mach ichs einfach so wie's zunächst am bequemsten erscheint.

Equipment - darüber wollen wir lieber nicht reden... arghs. Wahrscheinlich der Flaschenhals, aber ich komm momentan noch gut mit zurecht.
 
Dann will ich mich auch mal versuchen ;)

Ich spiele jetzt seit knapp 2 Jahren Bass (dreiviertel Jahr mit Unterricht)...
Mit meinem "Fingerstyle"-Spiel bin ich echt zufrieden, habe m.M.n. 'nen sauberen, gleichmäßigen Anschlag, nur wenns wirklich schnell wird, hapert's an der Ausdauer. Mit der Greifhand bin ich ebenfalls zufrieden, auch wenn ich in höheren Lagen dazu neige, den kleinen Finger wegzulassen, weil's da n bisschen eng wird :D
Groove und Timing sind auch so weit entwickelt, dass ich mit unserem Drummer ein gutes Fundament bilde.

Beim Slappen siehts da schon anders aus ^^
Naja, habe mich auch noch nie intensiv damit befasst...slappe bis jetzt allgemein ziemlich unsauber, wenn es schnell wird und die Pops sind auch relativ langsam (weil bisher nur mit dem zeigefinger).

Was ich derzeit echt gerne übe ist Tappen, womit ich auch echt gut zurechtkomme...klar, ist noch etwas ungleichmäßig, wegen fehlender Übung (habe vor ca. einem halben Monat damit angefangen), aber man kann schon relativ früh echt schöne Intros etc. schreiben.

Alles in Allem bin ich relativ zufrieden mit mir, da ich durchaus Bandtauglich spielen kann.
Klar, mal schön slappen hier und da wär ganz spaßig, brauch ich aber nicht wirklich
 
@gwock: sieht bei mir ähnlich aus was die geschwindigkeit angeht, anfangs gehts noch aber so nen 3 min Lied halt ich auf hoher geschwindigkeit auch noch nich durch. Und der kleine Finger an der Greifhand will bei mir auch nich, liegt bei mir aber daran das der krumm is^^ Strecksehne is gerissen und auf die OP hab ich eig keinen Bock^^ Daher hab ich da nich so recht die Kraft in die Saiten zu drücken^^ aber es wird besser:p

@Doertbeg: Also ich übe eig nur weils mir Spaß macht, hat bei mir gar nix mit Zwang zu tun, auch jetzt wo ich in der Band spiele und es halt auch mal heißt das ich jetzt dieses und jenes Lied lernen "muss", sobald ich dann angefangen habe isses eig auch spaßig.
Bei Liedern die ich mir selbst raus such eh. Wenn ich eins gefunden hab das ich üben will, dann guck ich mir die Tabs an(Notenlesen happerts noch:p ) und wenn ich dann seh das das über meinem Level is dann lass ichs gleich, Frustrationsvorbeugend^^ Wenn ich ein gutes Lied gefunden hab merk ich auch recht schnell meine Erfolge und des motiviert jedesmal weiter.

Grad bin ich an dem Riff von "Come as you are" dran, ich habs mir angeguckt, gedacht ok das geht, habs probiert so ne halbe Stunde, klappte nur so halb. Dann hab ich halt was anderes gespielt, am nächsten Tag nochmal versucht und es hat deutlich besser geklappt, und vor lauter Freude hab ich dann den ganzen Tag nix anderes mehr gespielt^^

Für mich is das Bass spielen Spaß pur:p
 
das letzte richtig geniale erfolgserlebnis hatte ich als ich die papa roach dvd geguckt habe und mir da "harder than a coffin nail" angehört hab.einfach geil das riff mit den chorus drin :D

hab auch die ganze nacht still geübt und am nächsten morgen als inzwischen alle wach waren das erste mal an den verstärker gepackt und dann das neu erworbene wissen mal verstärkt angehört.glücklicherweise hatte ich zu dem zeitpunkt ne alte peavey kombo mit eingebautem chorus zu hause und konnte recht nah an den originalsound kommen.ich hab das grinsen echt nicht mehr aus dem gesicht bekommen und es klingt jedes mal einfach nur geil.seit letztem samstag hab ich den roland cube 100 und mit dem chorus in verbindung mit der ampeg simulation macht das einfach nur laune.is irgendwie auch jedes mal wenn ich den amp anmache das erste was ich spiele,auch wenn ich jedes mal erst ein plek suche :D (spiele sonst mit fingern)

solche erfolgserlebnisse fehlen mir einfach.irgendwie bin ich an einem punkt an dem ich nicht weiss was genau ich jetzt eigentlich üben soll,entweder ich find zu einfache sachen oder zu schwere,selten so ein mittelding was in meinen fähigkeiten liegt und mal bischen abwechslung bringt
 
hm, bei mir kommt das Erfolgserlebnis halt nicht nur wenn ich was neues schaffe, also was spieltechnisch neues (da freu ich mich natürlich besonders), sondern ich freu mich einfach jedesmal wenn ich ein neues Lied kann, weil die Lieder die ich spiel find ich gut und der Gedanke dieses Lied jetzt selbst spielen zu können is halt einfach sehr erfreulich^^
und das soooo viele gute Lieder gibt wird mir da bisher auch nich langweilig^^
 
Ich spiele seit Weihnachten 2005 Bass. Allerdings spiele ich bereits seit 12 Jahren Geige weswegen mir die Umstellung auf den Bass nicht so schwer gefallen ist und ich auch schnell Fortschritte gemacht habe. Meine Technik ist natürlich noch sehr verbesserungswürdig, aber es reicht um 80% der Stücke zu spielen die ich finde. Besonders weitergebracht hat mich das Erlernen von Solobassstücken àla Stu Hamm, Cliff Burton ... an den Herrn Pastorius hab ich mich noch nicht rangetraut, aber mir taugt das was er macht auch nicht so (ich weiß, Schande über mich ^^). Normale Begleitbasslines spiele ich eigentlich sehr selten und wenn nur wenn sie groovetechnisch interessant oder melodisch kreativ sind. Vom Geigespielen her hab ich natrürlich ein großes Fable für Melodiestimmen, aber da ich in zwei Alternative Rock - Bands spiele muss ich dieses "Hobby" leider auf meine Freizeit beschränken. Naja, was solls. Arbeiten muss ich noch an meinem "Jampotential". Mir fehlt noch die Erfahrung um für jede Stückvorgabe den passenden Groove parat zu haben und über Tonleitern zu improvisieren. Ich denke aber das gibt sich mit der Zeit, da ich mich momentan noch zu wenig mit Theorie am Bass beschäftigt habe.

Gut, soviel zu mir. ;)
Simon
 
Juhuu ein Selbstgeiselungs-Thread :redface:

Ich spiel jetzt Bass seit *öhm* ich 15 oder 16 bin. Übe regelmäßig. Hatte mehrer Lehrer und hab auch immer noch Unterricht.
Mein Equipment ist auch ganz OK.
Mit meiner momentanen Band komm ich auf 20-30 Gigs im Jahr.

Ach ja, und ich verspiel mich trotzdem und der Schlagzeuger spielt hin und wieder auch nicht in meinem Groove.

Oh so nebenbei: Wie will man sich selbst denn eigentlich objektiv einschätzen?
 
Ich bin objektiv gesehen genial im Rahmen meiner Fähigkeiten.

Gruesse, Pablo
 

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