Nur um sicher zu gehen - Line6 Toneport

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Tag zusammen!

Ich spiele mit dem Gedanken, ins Homerecording-Geschäft einzusteigen (gibt auch schon den einen oder anderen Dumme-Fragen-Thread dazu von mir).
Momentan bin ich auf der Suche nach einem passenden (USB-)Audio-Interface. Da mir aber auch das Effektgerät für meine Gitarre verreckt ist, steht diesbezüglich ebenfalls eine Neuanschaffung ins Haus.

Durch unseren Gitarristen, der mit dem Gedanken spielt, sich ein POD X3 Live zu kaufen, bin ich dann auch die Idee gekommen: Es muss doch auch etwas weniger preisintensives für mich geben, sprich: Interface und Effekte in einem.

Langer Rede kurzer Sinn:
Line6 Toneports!

Nun gibts drei und ich weiß nicht, welches ich nehmen soll. Ich tendiere zum UX1 (das GX macht mir zu wenig her - weiß auch nicht). Aber was macht das UX2 um 60€ besser?

Erbitte also Hilfe auch dahingehend, ob ich die Geräte wirklich so nutzen kann, wie ich will. Also das UX als Interface und quasi-Effektgerät für Gitarre (und nur Interface für Bass).

Danke.
 
Eigenschaft
 
Nun gibts drei und ich weiß nicht, welches ich nehmen soll. Ich tendiere zum UX1 (das GX macht mir zu wenig her - weiß auch nicht). Aber was macht das UX2 um 60€ besser?

GX - Nur für die Gitarre gedacht. Ohne direkten Mikrofon Eingang, keine Phantomspeisung, keine Aufnahme-Software.
UX1 - Für Gitarre und Mikrofon (dynamischen). Keine Phantomspeisung.
UX2 - Gitarre und 2 Mikrofon/Line-Eingänge verfügbar. Phantomspeisung gegeben. Digitaler Ausgang

Nur für die Gitarre reicht der Toneport GX absolut aus. Man könnte halt nur die Effekte auf der Bühne/Proberaum nutzen, wenn man auch mit einen Laptop arbeitet. Das Gerät macht also nicht den Sound, sondern die Gearbox-Software von Line6.

Grüße
 
Zum Live-Einsatz käme das Gerät wohl ohnehin nie, da ich eigentlich Bassist bin und nur im "Neben(solo)projekt" ein bisschen was mit Gitarre aufnehmen will.

Der Toneport GX hat also alles, was auch UX1 und UX2 haben, solange es nur um Gitarre geht, richtig? Das heißt, ich wäre mit dem GX schon bedient.


Btw: Gibt es signifikante Unterschiede zum POD Studio UX1 bzw GX, außer den Preis?
 
Der Toneport GX hat also alles, was auch UX1 und UX2 haben, solange es nur um Gitarre geht, richtig? Das heißt, ich wäre mit dem GX schon bedient.

Ja, genau. Nur für Gitarre/Bass reicht das Gerät aus.


Btw: Gibt es signifikante Unterschiede zum POD Studio UX1 bzw GX, außer den Preis?

Neben dem Mikrofon-Eingang ist dieses Gerät auch als Plugin im Sequenzer nutzbar. Man kann also nach der Aufnahme immer noch den Sound ändern, ohne das man von vorne aufnehmen muss. Beim GX kann man natürlich auch ohne Probleme aufnehmen, aber das Preset was man wählt, wird auch aufgenommen, ohne das man es im nachhinein ändern kann.
 
Neben dem Mikrofon-Eingang ist dieses Gerät auch als Plugin im Sequenzer nutzbar. Man kann also nach der Aufnahme immer noch den Sound ändern, ohne das man von vorne aufnehmen muss. Beim GX kann man natürlich auch ohne Probleme aufnehmen, aber das Preset was man wählt, wird auch aufgenommen, ohne das man es im nachhinein ändern kann.

Echt? Mit dem UX1? Ich glaube ich hätte damals die Gebrauchsanweisung mal richtig lesen sollen... das hat bei mir entweder NIE geklappt, oder ich war zu doof.

Also von meiner bescheidenen Warte aus:

Ich hab mit dem Tonport UX1 sehr gute Ergebnisse erzielen können,als ich angefangen hab aufzunehmen.
Wenn man später mal ein Konensatormikrofon benutzen möchte kann man übrigens die Phantomspeisung auch anders hinzuführen (Batterie fähige Miks, oder Mischpult, etc.).

Ich denke da ist man mit Line 6 an der richtigen Stelle. Auch die Gearbox ist gut programmiert und man bekommt nen guten Sound raus (kann sich sogar Packages dazukaufen).

Bezüglich des Modells würde ich evlt. noch ein Stück weiter in die Zukunft denken, ob es wirklich nur Gitarre/Bass sein soll, oder evtl auch mal ein komplettes Arrangemet mit Gesang... dann eher das UX1, bzw. wenn kohle vorhanden UX2...

Just my 2 Cents,

lieben gruß und Willkommen im "Buisness" ;-)
Matthaei
 
Neben dem Mikrofon-Eingang ist dieses Gerät auch als Plugin im Sequenzer nutzbar. Man kann also nach der Aufnahme immer noch den Sound ändern, ohne das man von vorne aufnehmen muss. Beim GX kann man natürlich auch ohne Probleme aufnehmen, aber das Preset was man wählt, wird auch aufgenommen, ohne das man es im nachhinein ändern kann.
Ok, danke. Die Plugin-Möglichkeit hat mich überzeugt. Dann werde ich mal das POD Studio UX1 ausprobieren.

Danke für die Hilfe!
 
Hi all,
ich hätt mal ne frage zum Toneport GX.
Ihr meintet doch den hier, oder?
Meine Frage ist im Prinzip eine kleine Bitte um Erklärung.
Also:
Wenn ich das hier und auf der obigen Seite jetzt richtig verstanden habe, stecke ich den Toneport GX in mein PC (USB) und pack den Bass dran. Dann ist da eine Software bei, die das eingehende Signal verändert (Effekt und so) und dieses Program gibt das bearbeitete Audiosignal dann an ein beliebiges Audiobearbeitungsprogramm (z.B. Reaper) weiter, welches es aufnimmt?
Passt das so?

Danke schonmal.
Greetz
 
Also:
Wenn ich das hier und auf der obigen Seite jetzt richtig verstanden habe, stecke ich den Toneport GX in mein PC (USB) und pack den Bass dran. Dann ist da eine Software bei, die das eingehende Signal verändert (Effekt und so) und dieses Program gibt das bearbeitete Audiosignal dann an ein beliebiges Audiobearbeitungsprogramm (z.B. Reaper) weiter, welches es aufnimmt?
Passt das so?

Genau. Über die Software "Gearbox", die dem Toneport beiliegt, wird das Signal von deinem Bass so modelliert, dass es klingt, als wäre ein 'echter' verstärker dran. Folglich kannst du, wenn deine Pc Boxen am Toneport eingesteckt sind, das ganze quasi als Verstärker nutzen. Selbstverständlich kannst du auch aufnehmen... ich verwende dazu die Freeware "Audacity". Klappt wirklich gut.
Am Anfang hats bei mir etwas gedauert bis ich wirklich gute Presets gefunden habe und alles richtig eingestellt hatte - aber wenn man das mal hat, ist es wirklich ein sehr feines teil.

Gruß
 
Wichtig ist nur zusagen, dass unbedingt der Asio-Treiber vom Toneport im Aufnahme-Programm angegeben sein muss. Ansonsten funktioniert auch das Aufnehmen nicht, da dass Programm nicht weiß, woher das Signal kommt.
 
Hey,
vielen Dank für die schnellen Antworten.
Hört sich ja fein an, ich habe sowohl Audacity als auch breits erwähntes Reaper.
Ich denke, wenn ich nächstes Wochenende in Ibbenbüren auf Musik-Messe bin werde ich mir das Gerät mal genauer anschauen.

Danke und Greetz, Snizzle
 
Kann vlt jemand nochmal die genauen Unterschiede zwischen GX, UX1 und UX2 erläutern?
Interessiere mich sehr für die neue Line 6 Toneport Serie, allerdings sind mir die Unterschiede noch nicht ganz klar, außer dass bei UX noch ein "richtiger" Mic-Input integriert ist.

Generell denke ich mal nur für Gitarre GX ok aber will auch mal Gesang aufnehmen...
Vor allem leuchtet mir der Unterschied zwischen UX1 und 2 nicht ein. bis auf die 2 Anzeigen sehe ich keinen Unterschied und die dachte ich sind in der Gearbox Software auch zu sehen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand die Unterschiede erläutern könnte und eine Empfehlung abgeben könnte was sinnig und was unnötig erscheint. Meine Absicht ist der Einstieg ins Homerecording ohne gigantische Investitionen und dennoch verwertbare Ergebnisse. Vielen Dank!
 
Wer lesen kann ist klar im Vorteil :D

4feetsmaller schrieb:
GX - Nur für die Gitarre gedacht. Ohne direkten Mikrofon Eingang, keine Phantomspeisung, keine Aufnahme-Software.
UX1 - Für Gitarre und Mikrofon (dynamischen). Keine Phantomspeisung.
UX2 - Gitarre und 2 Mikrofon/Line-Eingänge verfügbar. Phantomspeisung gegeben. Digitaler Ausgang

Die Phantomspeisung brauchst Du für Kondensatormikrofone, die Funktionieren nicht ohne. Für Gesangsaufnahmen verwendet man im Studio meistens Großmembrankondensator Mikros wie z.B. das MXL 2006:

http://www.musik-service.de/Recording-Mikrofon-MXL-2006-Condenser-Mic-prx395726523de.aspx

Grüße
Nerezza
 
bis auf die 2 Anzeigen sehe ich keinen Unterschied
:confused: Also auch wenn man keine Ahnung von der Technik hat, so sieht man doch schon auf den Fotos, dass das UX2 sowohl vorne als auch hinten mehr Anschlüsse hat und oben drauf mehr Regler als das UX1. Ob man zwei Mikrofoneingänge benötigt muss man halt selbst entscheiden; zur Phantomspeisung hat Nerezza ja schon was gesagt. Allerdings hat das UX1 ja auch eienn ordentlichen Steeo LineEingang. Da kann man dann auch nach Bedarf ja zwei Phntomgespieste Mic-PreAmps dranhängen
Also so eine Kleinigkeit, die ich nicht mehr an einem Interface vermissen möchte (fahre selbst grad Mischpult an PCI-Karte, da habe ich eh noch die meisten Möglichkeiten) sind getrennte Regler für Main Out und Kopfhörer. Der UX2 hat das, der UX1 hat nur einen Output-Regler. Hängt aber natürlich auch von der Abhörsituation ab.

Aber eine andere Frage: Wo legt denn der Unterschied zwischen POD-Farm und Gearbox? Ich meine jetzt nicht, dass POD-Farm als PlugIN beiliegt, sondern de software selbst. Ist das das gleiche? Also die Screenshots sehen ja doch anders aus :D Und Gearbox beinhaltet 23 Amps, POD-Farm "nur" 18?
 
Und was genau ist jetzt der Unterschied zwischen dem Line 6 TonePort GX und dem POD GX ???
 
Und was genau ist jetzt der Unterschied zwischen dem Line 6 TonePort GX und dem POD GX ???
Beim Toneport sitzt die Modelling-Software quasi im Treiber. Die Aufnahmesoftware empfängt somit das gemodellte Signal, welches also so aufgenommen. Beim POD Studio dagegen liegt die Modellingsoftware dagegen ls PlugIn vor. Damit lässt sich dann also sio arbeiten, wie mit den ganzen anderen Modellingsoftware-Lösungen (Guitar Rig, Revalver, Amplitude...). Es wird lso nur das CleanSignal aufgenommen, weshlb man dann anschließend noch den Sound verändern kann.

Wobei ich mich grad frage, ob das PlugIn nicht einfach zusäzlich dabei ist. Weil wenn man einen schwächeren Rechner hat, man den Sound eh nicht mehr nachträglich ändern will und die Aufnahmesoftware keine Freeze-Funktion hat, kann es ja durchaus auch ganz praktisch sein, das fertige Signal direk aufzeichnen zu können.
 
Danke erstmal,
aber wenn ich mir jetzt z:b: das TonePort GX hole, wo die Software im Treiber sitzt, kann ich doch bestimmt auch das Signal unbearbeitet lassen oder vielleicht einfach nur Verstärken bzw. "schöner klingen lassen" um es in ein Aufnahmeprogramm zu speisen, oder?

Greetz
 
Danke erstmal,
aber wenn ich mir jetzt z:b: das TonePort GX hole, wo die Software im Treiber sitzt, kann ich doch bestimmt auch das Signal unbearbeitet lassen oder vielleicht einfach nur Verstärken bzw. "schöner klingen lassen" um es in ein Aufnahmeprogramm zu speisen, oder?

Das modellierte (veränderte) Signal kannst du natürlich Aufnehmen. Der Vorteil vom POD Studio GX ist halt, dass man das schon aufgenommene Signal beliebig noch verändern kann, ohne das man nochmal aufnehmen muss. Dafür hat man halt die Plugin Einbindung im Aufnahme-Programm.
 

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