Nothing else matters, zu kurze Finger

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@Kaffetasse
Es freut mich, wenn ich dir einen Lösungsansatz bieten konnte.
Diesen Unterarmwinkel auf dem zweiten Foto habe ich aber bewußt etwas übertrieben. So stark winkeln wird gar nicht nötig sein, zumal man ja auch recht schnell wieder in die normale Position kommen sollte, um dann denn Pull-Off auf der hohen E-Saite vernünftig hinzubekommen.
Gruß camus
 
Mit mehr Übung geht das schon irgendwann. Bis dahin: Capo im dritten, dann im zweiten, dann im ersten... Und spätestens ab dann kannst du auch tiefer stimmen und mit der Aufnahme spielen.
Danke, das Greifen über 3-4 Bünde geht. Ich besitze zwar kein Capo und habe es deshalb mit einem angebundenen Beistift versucht. Das "verkürzt" tatsächlich die Abstände der Bünde :)
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@Kaffetasse
Es freut mich, wenn ich dir einen Lösungsansatz bieten konnte.
Diesen Unterarmwinkel auf dem zweiten Foto habe ich aber bewußt etwas übertrieben...
Gruß camus
Das klappt gut, ich variiere je nach Griff die Stellung des Ellenbogens. Darauf muss man erst kommen. Vorher war der immer starr, weil ich gelesen hatte, dass die Handfläche immer parallel zur Kante des Griffbretts stehen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin Autodidakt und habe mir im Laufe der Zeit vieles falsche an- und manches davon auch wieder abgewöhnt. Von daher sage ich: Give it a try. Trotzdem ein Hinweis aus dem Buch der reinen Lehre: Der Ellbogen hat am Hüftknochen nichts zu suchen...

weil ich gelesen hatte, dass die Handfläche immer parallel zur Kante des Griffbretts stehen soll.

Dann ein Hinweis von jemand der nicht aus dem Buch der reinen Lehre gelernt hat sondern von jmd. mit Meisterklassendiplom Konzertgitarre:
Ich würde das nicht zu sklavisch sehen, das sind eher Leitlinien als in Stein gemeisselte Gesetze.
Letztendlich ist wichtig dass man
a) sauber greift, eben so dass alle gegriffenen Töne schön klingen und
b) dass dies auch ergonomisch passiert, sprich mit möglichst wenig Kraftaufwand.
 
... es liege an der Ungelenkigkeit meiner Finger. Vielleicht muss ich mehr Fingerspaghat üben
[Nordkoreanische Kinder ]...} Okay, diese Kinder dürften vom Regime ziemlich gedrillt worden sein, ...
wobei das mit dem Drill ja kein "obwohl", sondern ein "weil" ist
anders ausgedrückt: üben hilft.

das Problem sind ja nicht die kurze Finger / kleine Hände, sondern deren Beweglichkeit.
4 Tage sind da wenig, ich würde es eher mal 4 Monate üben.

-> immerhin orientiert man sich beim Nachspielen ja an Leuten, die ihr ganzes Leben lang jeden Tag den ganzen Tag sowas gemacht haben.


NEM ist halt beileibe kein Anfängersong. Dass das ein Anfängersong sei, ist der zweitgrößte Mythos im Netz ...
gemeint ist wohl das leere-Saiten-Intro.
 
Zuletzt bearbeitet:
...und der andere Mythos ist, dass das im Original genau so eingespielt wurde ;) - die CD-Version hat da mehrere Spuren, die Bass-Saiten wurden separat von den Treble-Saiten eingespielt. Man macht hier also mehr als das "Original" im Intro - ich kann nur empfehlen, sich mal eine Metallica-Live-Aufnahme reinzuziehen. Auch da schnarrt es ab und an mal und ist nicht 100% perfekt, obwohl die mit 2 Gitarren am Start sind.
 
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Meine Finger sind auch nicht so lang. Ich krieg die Stelle sauber hin indem ich rot nicht greife und beide grünen Saiten mit dem kleinen Finger gleichzeitig, der dabei die hohe E-Saite abdämpft. Das hört fast keiner.
 

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Genauso, den Trick hatte ich auch anfangs angewandt:) Mittlerweile klappt das Greifen auch so. Es gibt keine kurzen Finger, aber lange dünne Finger sind jedoch vorteilhafter:)
 
Ich kenne die Stelle bei "Nothing else matters". Um das Fis ( mit Pull off auf E) auf der E-Saite zu greifen musst Du für einen kurzen Moment die Hand anders halten. Guck auf den Daumenballen beim Spielen und zieh ihn kurz in Richtung Deiner Augen. Wenn Du den Ellenbogen kurz an Deinen Körper presst, hat es den selben Effekt. Damit kannst Du kurz mit dem Zeigefinger die benötigte Bewegung machen. Probier es aus.
 
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